This Open Access Book contains reports on the situation of people in the second half of life during the first year of the Covid-19 pandemic. The analyses are based on the German Ageing Survey (DEAS) and they provide insights on four main areas of life: income and work, subjective health and well-being, social support and loneliness as well as societal participation. This book is useful for scientists as well as political actors by directing attention to the risk groups that have been hard hit by the pandemic while also highlighting the resilience and adaptive capacities of many people in the second half of life.
Julia Simonson Livres



Freiwilliges Engagement in Deutschland
Der Deutsche Freiwilligensurvey 2014
- 662pages
- 24 heures de lecture
Diese Studie ist eine aktuelle Bestandsaufnahme zum freiwilligen Engagement. Die Ergebnisse basieren auf dem Deutschen Freiwilligensurvey, der 2014 zum vierten Mal im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)durchgeführt wurde. Die Autor/innen klären die Fragen: Wer engagiert sich aus welchen Beweggründen? Wie ist freiwilliges Engagement ausgestaltet und an welche Ressourcen und Rahmenbedingungen ist es geknüpft? Wie hat sich freiwilliges Engagement gewandelt?
Individualisierung und soziale Integration
Zur Entwicklung der Sozialstruktur und ihrer Integrationsleistungen
- 248pages
- 9 heures de lecture
Die aktuelle Diskussion um die Individualisierung moderner Gesellschaften wird (nicht nur) in der Soziologie kontrovers geführt. Eine häufig formulierte Annahme lautet, dass die zunehmende Überschneidung sozialer Kreise und die Ausdifferenzierung von Lebenslagen die vergesellschaftende Prägekraft sozialstruktureller Dimensionen mindert. Die empirische Evidenz ist allerdings nicht eindeutig. Julia Simonson überprüft anhand von Längsschnittuntersuchungen zwei Implikationen der Individualisierungsthese: die Annahme eines im Zeitverlauf sinkenden Einflusses sozialstruktureller Merkmale auf Handeln und Einstellungen sowie die These einer sich ausdifferenzierenden Sozialstruktur. Im Mittelpunkt stehen einerseits klassische Statusdimensionen wie Bildung, Beruf und Einkommen und andererseits Dimensionen der sozialen Integration wie politische Partizipation, die Einstellung zu demokratischen Institutionen und Mitgliedschaften in Vereinen und Gewerkschaften. Es entsteht ein heterogenes Bild, das die Gültigkeit der formulierten Individualisierungsannahme zumindest in einigen der untersuchten Bereiche infrage stellt.