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Philipp Zurkinden

    Das schweizerische Kartellrecht in der Praxis
    Gründung von Gemeinschaftsunternehmen in der Schweiz und das neue schweizerische Kartellgesetz
    Das neue Kartellgesetz
    • Die Gründung von Gemeinschaftsunternehmen (GU) ist ein in der nationalen und internationalen Wirtschaftswelt sehr häufig anzutreffender Vorgang. Die wettbewerbsrechtliche Beurteilung von GU ist aufgrund der Vielfalt von deren Erscheinungsformen komplexer Natur. Im EG-Wettbewerbsrecht nimmt diese Problematik eine zentrale Stellung ein. Mit der Einführung des total revidierten Kartellrechts (KG) gewinnt das Institut des GU auch in der Schweiz eine grosse wettbewerbsrechtliche Bedeutung. Die Arbeit erläutert den Begriff des GU sowie die mit dem neuen KG eingeführten neuen wettbewerbsrechtlichen Rahmenbedingungen. Es werden- unter Berücksichtigung der noch jungen Spruchpraxis der WEKO- Grundsätze zur Anwendung des KG auf die verschiedenen Erscheinungsformen von GU erarbeitet und die Frage erörtert, inwiefern Lösungsansätze aus dem EG-Wettbewerbsrecht übernommen werden können. Zudem wir die Beurteilung der Gründung von GU in der Schweiz durch ausländische Wettbewerbsbehörden behandelt. Der Autor war – nach einjähriger Tätigkeit in der Generaldirektion IV (Wettbewerb) der Europäischen Kommission in Brüssel – von 1994 bis 1996 im BAWI an der Revision des KG beteiligt. Anschliessend führte er das Sekretariat der damaligen Kartellkommission (heute Wettbewerbskommission, WEKO) in die Anwendung des revidierten Gesetzes ein.

      Gründung von Gemeinschaftsunternehmen in der Schweiz und das neue schweizerische Kartellgesetz
    • Das Schweizerische Kartellrecht hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Spätestens seit der Einführung von direkten Sanktionen bei bestimmten Wettbewerbsverstössen besitzt es für die Unternehmen in der Praxis eine grosse Bedeutung. Vorliegendes Lehrbuch soll für Studenten und Praktiker einen Überblick über den heutigen Stand des schweizerischen Kartellrechts vermitteln. Die Kommentierung der einzelnen Vorschriften des schweizerischen Kartellgesetzes tragen zum besseren Verständnis derselben bei. Der elementaren Rolle der Rechtsprechung in diesem nach wie vor jungen Rechtsgebiet wird durch die Erwähnung und den auszugsweisen Abdruck der einschlägigen Entscheide und Urteile besondere Rechnung getragen. Im gleichen Sinne haben aufgrund der seit der Totalrevision des KG 1995 rasant fortschreitenden Annäherung an das EU-Wettbewerbsrecht entsprechende Hinweise auf die jeweiligen aktuellen EU-Vorschriften Eingang gefunden, die wichtigsten Grundsätze wurden ebenfalls abgedruckt. Das Lehrbuch ist vor allem dem Praktiker gewidmet. Zur erleichterten praktischen Verwendung und der Wahrung grösstmöglicher Aktualität wird die Rechtsprechung in einem separaten Anhang abgedruckt, der jedes Jahr auf den neusten Stand gebracht wird.

      Das schweizerische Kartellrecht in der Praxis