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Henning Borchers

    Philippinen: Gewalt ohne Ende?
    Jurassic wilderness
    • Jurassic wilderness

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      This study builds on Campbell’s (2002) argument that contemporary biodiversity conservation discourse features a clash between traditional exclusionary narratives and a counter-narrative advocating for sustainable use through ecotourism. Amid a perceived global biodiversity crisis, the traditional conservation discourse has re-emerged, reinforcing arguments against social objectives and promoting an exclusionary approach rooted in wilderness ideals. Local resource use is often restricted or banned, while ecotourism is touted as the most sustainable option. However, as an alternative livelihood for local residents, ecotourism frequently falls short of its promises to significantly enhance local development, often prioritizing ecological goals instead. Analyzing the management of Komodo National Park in Indonesia and its surrounding communities, this study contends that ecotourism may merely serve as a politically appealing slogan, providing conservation agencies with justification for exclusionary management practices. By neglecting the economic, social, and cultural needs of local residents, a conservation regime that relies on ecotourism may ultimately leave these communities struggling to fulfill their immediate needs.

      Jurassic wilderness
    • Die Philippinen sind die jüngste Projektregion des forumZFD, wo seit 2008 Aktivitäten in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern auf Mindanao koordiniert werden. Diese Publikation beleuchtet den seit über 40 Jahren andauernden Konflikt zwischen der Regierung und muslimischen Rebellengruppen im Süden des Landes. International wird wenig über die gewaltsamen Auseinandersetzungen berichtet, und die Massenmedien ignorieren oft die schwierige Lebenssituation der Menschen vor Ort. Selbst in Davao, nur wenige Stunden vom Hauptkonfliktgebiet entfernt, ist das Thema kaum bekannt. Mit dieser Veröffentlichung möchten wir die Informationslücke sowohl im Ausland als auch in den Philippinen schließen. Menschen vor Ort teilen ihre Perspektiven auf den Konflikt und die Situation in ihrem Land, was die unterschiedlichen und teils widersprüchlichen Sichtweisen verdeutlicht. In einem abschließenden Beitrag erläutert Inge Sauren, Programmleiterin des forumZFD, wie sie und ihr Team zur Konfliktbearbeitung beitragen. Es ist jedoch entscheidend, dass die Menschen in den Philippinen selbst aktiv werden. Der Zivile Friedensdienst kann dabei unterstützen, indem er die Bemühungen von Friedensaktivisten und zivilgesellschaftlichen Kräften sichtbar macht und so die notwendige öffentliche Aufmerksamkeit für eine langfristige Konfliktlösung schafft.

      Philippinen: Gewalt ohne Ende?