Temporäre Architektur im Spannungsfeld technischer Regeln
Sogenannte Fliegende Bauten spielen im täglichen Leben eine große Rolle:
temporäre Architektur, wie etwa Tribünen, Traglufthallen oder Bühnenbauten,
wird immer häufiger angewendet. Kürzlich hat der Gesetzgeber das zugehörige
Regelwerk reformiert. Die beiden Praktiker Dr. Roland Ondra (statische
Berechnungen) und Hartmut H. Starke (Bauordnungsrecht) extrahieren aus den
unübersichtlichen technischen Standards und Regeln die wichtigen Aspekte
fürden sicheren Umgang mit Fliegenden Bauten aus Sicht der Eventbranche.
Die veränderte Rechtslage und die Vereinheitlichungsbestrebungen der Gesetzgeber werden zu bundesweit angepasstem Landesrecht zum Betrieb und Bau von Versammlungsstätten und somit zur Durchführung von Veranstaltungen führen. Die betroffenen Anwender stehen vor dem Problem, die zukünftig geltenden Regelungen vollständig überblicken zu müssen. Aus diesem Grund wurde der Praxisleitfaden Versammlungsstättenverordnung geschrieben. Er richtet sich an Berufseinsteiger und Auszubildende, Praktiker aus der Veranstaltungswirtschaft, angehende Meister der Veranstaltungstechnik bzw. Studierende, Veranstalter und Betreiber von Versammlungsstätten und deren technische Fachkräfte, Verwaltungen, Vertreter der Ordnungs- und Sicherheitsbehörden, Feuerwehren , Rettungs- und Sicherheitsdienste, Planer und Architekten, etc. Die Musterversammlungsstättenverordnung wird durch Anmerkungen und Hinweise umfangreich erklärt, es werden Querverweise zu anderen betroffenen Bereichen und Verordnungen gegeben. Grafiken und Beispielrechnungen schaffen den notwendigen Praxisbezug. Ein umfangreiches Sachregister ergänzt das praktische Nachschlagewerk, das somit weitaus umfassendere Informationen und praxisrelevante Hilfe für die tägliche Arbeit anbietet, als dies ein theoretischer Kommentar leisten kann.