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Tatjana Freytag

    Arbeit und Utopie
    Der unternommene Mensch
    • Der unternommene Mensch

      Eindimensionalitätsprozesse in der gegenwärtigen Gesellschaft

      • 207pages
      • 8 heures de lecture

      Die vorliegende Arbeit untersucht den Begriff der Eindimensionalität aus der Kritischen Theorie und zeigt dessen Relevanz für die gegenwärtige Gesellschaftsanalyse auf. Obwohl die Eindimensionalität heute nicht mehr in der Form besteht, wie Herbert Marcuse sie beschrieb, hat sich ihre Erscheinungsform gewandelt und zeigt sich im globalen Kapitalismus ausgeprägter denn je. Ziel der Untersuchung ist es, den Begriff der Eindimensionalität in seiner veränderten Gestalt zu rehabilitieren und die gegenwärtigen Formen der Reproduktion und Stabilisierung der kapitalistischen Gesellschaft zu problematisieren. Zunächst wird der Begriff philosophiegeschichtlich entfaltet, um fundierte Analysen zu ermöglichen. Die besondere Forschungsleistung liegt in der textgenauen Analyse von Strategien, die in der Bundesrepublik Deutschland zur Gestaltung des sozialen, politischen und Bildungssystems entwickelt wurden. Es wird aufgezeigt, wie ein umfassendes Anpassungsprogramm für abhängig Beschäftigte an die Reproduktionsinteressen der privatwirtschaftlichen Ordnung entstanden ist. Der marktradikale Umbau der sozialen Ordnung wird durch differenzierte Einzelanalysen verfolgt, darunter die 'Zukunftskommission' der bayerischen und sächsischen Staatsregierung, die Entdifferenzierung des Politischen und die Standardisierung des Wissenschaftsbegriffs an Hochschulen. In der Vision der 'unternehmerischen Wissensgesellschaft' wird der abhängig Beschäftigte z

      Der unternommene Mensch
    • Arbeit und Utopie

      • 289pages
      • 11 heures de lecture

      Im Zentrum des sozialphilosophischen Werks von Oskar Negt steht die Kategorie der lebendigen Arbeit. Sie ist in seinen Augen eine gesellschaftliche Schlüsselkategorie, deren Veränderung alle Institutionen, Organisationsprinzipien, Beziehungsstrukturen und Wertorientierungen berührt. Schon sehr frühzeitig weist er auf den gesellschaftlichen Grundskandal des >Überflüssigwerdens

      Arbeit und Utopie