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Volker Depkat

    Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft
    Amerikabilder in politischen Diskursen
    Geschichte der USA
    Visual cultures – transatlantic perspectives
    Cultural mobility and knowledge formation in the Americas
    American Exceptionalism
    • American Exceptionalism

      • 304pages
      • 11 heures de lecture

      Offering a clear and engaging perspective, the book provides readers with tools to critically assess the various interpretations of American exceptionalism throughout history. It serves as a valuable resource for both general audiences and students, encouraging a deeper understanding of how Americans have perceived their nation's uniqueness and significance.

      American Exceptionalism
    • This volume collects original contributions discussing aspects, dimensions, and major problems of cultural mobility and knowledge formation in the Americas from an interdisciplinary and comparative perspective. Looking at the Americas as a site of multi-directional entanglement and interaction, the chapters highlight the non-English and non-European contexts of the United States from the sixteenth to the twentieth century. They focus on processes of cultural hybridity resulting from the encounter of European, Native American, African, and Asian cultures in the Americas. Contributions to this volume come from the fields of history, political science, geography, literary criticism, and cultural studies. Besides investigating the intellectual construction of the Americas, the texts analyze the history of slavery and emancipation, trace African Diasporas in Colombia and Brazil, critically assess the problem of democracy in Latin America, and scrutinize phenomena of literary entanglements in the Western hemisphere.

      Cultural mobility and knowledge formation in the Americas
    • On both sides of the Atlantic, visual culture studies currently is one of the fastest growing and most innovative fields in academia, attracting a great variety of questions, approaches and disciplines. Indebted to an understanding of visual culture as the means by which cultures visually construct the social field, the articles in this volume address how concepts of legitimacy and authority, race and ethnicity, history and space were visualized over the centuries in Europe and the United States. Contributors cover the creation of political iconographies, contested visual narratives of racial and ethnic difference, images of gender and sexuality, the role of photographs in journalism, and, finally, the importance of visual representations in the construction of historical memory. A broad selection of visual media, ranging from paintings, prints and photographs to experimental cinema and the internet, is analyzed to unearth the visual dimensions of the political and the social in Europe and the United States since the eighteenth century.

      Visual cultures – transatlantic perspectives
    • Zu Beginn des 21. Jahrhunderts sind die Vereinigten Staaten von Amerika die einzig verbliebene Supermacht in einer zunehmend unubersichtlichen Welt. Das Buch behandelt die Etappen des Aufstiegs zur Weltmacht und fachert die faszinierend vielschichtige Geschichte der USA entlang von thematischen Grundlinien auf. Am Anfang steht das Experiment in Sachen Demokratie, das revolutionar begrundet und bis heute nicht abgeschlossen ist. Ebenso wenig geradlinig entwickeln sich die USA zur Supermacht und zum Hegemon der Welt, ein Aufstieg, der im Zeichen des "Empires of Liberty" auch missionarische Zuge aufweist. Wie aus der nordamerikanischen Kontaktzone unterschiedlichster Kulturen und Ethnien neue dezidiert amerikanische Wertideen und ein moderner konsumorientierter, technologiegesattigter Lebensstil, der "American Way of Life", hervorgingen, die keineswegs den bestehenden ethnisch-kulturellen Pluralismus der Gesellschaft einebneten, bildet einen weiteren Schwerpunkt der Darstellung. Uber die Themenachsen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur entfaltet der Band die Entwicklungslinien der Geschichte der USA, die auf vielen Feldern fur unsere moderne Welt wegweisend war und ist.

      Geschichte der USA
    • Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 8/2 fragt nach den Wechselbeziehungen zwischen Räumlichkeit, Identifikation und Kollektivität. Kollektive - gleich ob Verein, Stadt, Nation oder Diasporagemeinschaft - imaginieren und identifizieren sich immer auch durch räumliche Verortung, sei es durch Ortsgestaltung, Narration, Visualisierung oder die Performanz von Kollektivität im Raum. Sie konstruieren Räume und werden ihrerseits durch Räumlichkeit strukturiert. Wie diese Wechselwirkungen praktisch hergestellt werden, thematisieren die Beiträger*innen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven.

      Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft
    • Autobiographien, ein klassischer Gegenstand sowohl der Geschichts- als auch der Literaturwissenschaft, erfreuen sich im Zeichen des »cultural turn« einer neuen Konjunktur. Allerdings finden Historiker und Literaturwissenschaftler jeweils andere Aspekte von Autobiographien interessant, und sie stehen in ihrer Arbeit mit diesem Material allzu oft mit dem Rücken zueinander. Das ändert sich mit diesem Band, der ein Gespräch zwischen Historikern und Literaturwissenschaftlern über das Thema Autobiographie initiiert. Ausgelotet wird, welche Anstöße die Geschichtswissenschaft aus dem Dialog mit der Literaturwissenschaft zu erzielen vermag. Gleichzeitig werden die Literaturwissenschaften für die Erkenntnisinteressen einer kulturwissenschaftlich erweiterten Geschichtswissenschaft sensibilisiert. Der Band bietet eine interdisziplinäre Zusammenschau des aktuellen Forschungsstandes und lädt zugleich zur Fortsetzung des Gesprächs zwischen den Disziplinen in Seminaren und auf Konferenzen ein.

      Autobiographie zwischen Text und Quelle
    • Entscheidung für Europa

      • 290pages
      • 11 heures de lecture

      Das Buch analysiert die Entscheidung deutscher und italienischer Spitzenpolitiker, nach 1945 auf nationale Souveränitätsrechte zu verzichten, um die Integration Europas voranzutreiben, in Abhängigkeit vom erfahrungsgesättigten Epochenbewusstsein der Zeit. Im Zentrum stehen die Um-1880-Geborenen, jene Alterskohorten, die das gesamte „Katastrophenzeitalter“ des 20. Jahrhunderts bewusst erlebten, maßgeblich durch die Faschismuserfahrung in beiden Ländern geprägt waren und nach 1945 den Prozess der europäischen Einigung vorantrieben. Vielfach mit dem Nationalstaat als scheinbar unterhintergehbaren Rahmen politischer Ordnung sozialisiert, waren sie es, die nach 1945 die europäische Integration einleiteten, die den Nationalstaat als Kategorie politischer Ordnung erodieren ließ. Der Band kombiniert biographie- und generationengeschichtliche Längsschnittanalysen mit mentalitätsgeschichtlichen Querschnitten, um das Handeln politischer Akteure aus historischem Bewusstsein in beiden Ländern zu rekonstruieren. Die aus den Erfahrungen des 20. Jahrhunderts resultierenden individuellen und kollektiven Lernprozesse werden dabei ebenso sichtbar wie kultur- und erfahrungsgeschichtliche Konvergenzen und Divergenzen im deutsch-italienischen Verhältnis.

      Entscheidung für Europa
    • Lebenswenden und Zeitenwenden

      Deutsche Politiker und die Erfahrungen des 20. Jahrhunderts

      • 573pages
      • 21 heures de lecture

      Politische Umbrüche sind mehr als bloße Systemwechsel; sie bestimmen massiv die Erfahrungen und das Leben der Zeitgenossen und ihre Orientierung in der eigenen (Lebens-)Geschichte. Die Alterskohorten und politischen Generationen des 20. Jahrhunderts erlebten innerhalb ihrer Lebensspanne gleich mehrere Geschichtsbrüche. Volker Depkat erschließt aus den Autobiographien von 14 um 1880 geborenen deutschen Politikerinnen und Politikern des sozialistischen und liberal-demokratischen Spektrums, wie diese angesichts der ganzen Abfolge von militärischen, sozialen und ökonomischen Katastrophen des 20. Jahrhunderts Vorstellungen von Sinn und Kontinuität konstruierten. Behandelte Personen: die Sozialisten Wilhelm Keil, Wilhelm Dittmann, Albert Grzesinski, Otto Buchwitz und Max Seydewitz, die bürgerlichen Politiker Konrad Adenauer, Arnold Brecht, Ferdinand Friedensburg und Hermann Pünder, und die bürgerlichen Politikerinnen Gertrud Bäumer, Marie Baum, Marie-Elisabeth Lüders, Toni Sender und Käte Frankenthal.

      Lebenswenden und Zeitenwenden
    • Die Frage nach dem „Wozu“ der Geschichte(n) eröffnet ein weites Feld von eng miteinander verschlungenen Problemkomplexen, das durch die Begriffe Geschichtsbewußtsein und Identität, Geschichtsphilosophie und Historik in seinen Grenzen umrissen ist. Sein Mittelpunkt ist die Frage danach, wie wir uns auf Vergangenheit beziehen, wie wir sie in „Geschichte“ verwandeln, um dann mit der zu den Bedingungen einer jeweiligen Gegenwart konstruierten „Geschichte“ zu leben. Die in diesem Band vereinigten Beiträge namhafter Philosophen, Historiker, Theologen und Kunsthistoriker überwinden die disziplinären Schranken des Nachdenkens über Geschichte und setzen transdisziplinär neue Massstäbe. Aus dem Inhalt E. Angehrn: Vom Sinn der Geschichte M. Wischke: Ist es notwendig, die Vergangenheit zu verstehen? P. Stoellger: Zum Woher und Wozu von ‚Geschichte‘ in theologischer Perspektive L. Gossman: Über Anekdote und Geschichte C. Lorenz: Die Krise der Gesellschaftsgeschichte im Lichte der Theorie der Geschichte H.-U. Wehler: Einige Ergänzungen und Einwände zu C. Lorenz’ Überlegungen K. Heck: Der Ahne als Denkform M. Müller: Daniel Libeskind und das Gedächtnis der Architektur. Baukunst als geschichtsphilosophischer Entwurf

      Wozu Geschichte(n)?