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Elif O. zmen

    1 janvier 1974
    Politische Philosophie zur Einführung
    Über Menschliches
    Hans Kelsens politische Philosophie
    Was ist Liberalismus?
    Flucht und Migration/ für die Sekundarstufe herausgegeben von Elif Özmen und Anita Rösch
    Wissenschaftsfreiheit im Konflikt
    • Wissenschaftsfreiheit im Konflikt

      Grundlagen, Herausforderungen und Grenzen

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      Demokratie gründet auf dem Recht des Einzelnen, anderer Meinung sein und diese frei äußern und verbreiten zu dürfen. Analog verhält es sich innerhalb der Institutionen der freien Wissenschaft und der kritischen Universitä Sie dienen der Selbstkontrolle wissenschaftlicher Tätigkeit, ebenso dem Schutz einer kritischen Öffentlichkeit. Aber unter welchen Voraussetzungen entwickelt Wissenschaftsfreiheit dieses epistemische, ethische und demokratische Potential? Darf man im universitären Raum alles sagen und diskutieren? Oder gibt es eine Grenze zwischen Freiheit und Zügellosigkeit? Wer sollte nach welchen Maßstäben Grenzen ziehen zwischen dem legitimen Wettbewerb um Meinungen einerseits und der Provokation, Diskriminierung und der Verachtung des Gegners andererseits? Gibt es normative Grundlagen für den Gebrauch der akademischen Freiheiten, die ihre Grenzen zu bestimmen erlauben?

      Wissenschaftsfreiheit im Konflikt
    • Flucht und Migration: Dieses Thema prägt wie kaum ein anderes die mediale und politische Diskussion. Zahlreiche Fragen sind offen und umstritten: Dürfen Staaten souverän über die Aufnahme entscheiden? Wie können Menschen aus fremden Rechts- und Kulturkreisen integriert werden? Wie viel Diversität ist Bereicherung, wann wird sie zur Gefahr? Wie viel Toleranz der einen und wie viel Anpassung der anderen ist für eine funktionierende Gesellschaft nötig? Dieser Band, ausgelegt für die Sekundarstufe II, bietet eine didaktisch klug strukturierte Materialsammlung mit Arbeitsvorschlägen für den problemorientierten Unterricht, die alle wichtigen Aspekte des Themas berücksichtigt. (Quelle: Homepage des Verlags)

      Flucht und Migration/ für die Sekundarstufe herausgegeben von Elif Özmen und Anita Rösch
    • Wer über Demokratie spricht, darf über Liberalismus nicht schweigen. Liberale Prinzipien wie Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, Menschenrechte und Toleranz gehören zum festen Bestand moderner Demokratien. Daher ist die gegenwärtig vielbeschworene Krise der Demokratie auch eine Krise des Liberalismus. Dieser könne, so meinen viele, seine Versprechen nicht mehr einlösen. Gegen die allzu geläufigen Gemeinplätze und Krisendiskurse über den Liberalismus positioniert sich das Buch Elif Özmens mit einer systematischen Darstellung seiner philosophischen Grundlagen, normativen Architekturen und aktuellen Kontroversen. Eine Verteidigung des Liberalismus als der am wenigsten schlechten unter den Regierungs- und Lebensformen.

      Was ist Liberalismus?
    • Hans Kelsens Abhandlungen zur Staats-, Rechts- und Demokratietheorie und deren erkenntnistheoretische, ethische und soziale Grundlagen werden in der Rechtswissenschaft, aber auch in den Sozialwissenschaften und der Philosophie weitgehend marginalisiert. Dabei sind die Analysen dieses „Jahrhundertjuristen“ zum Wesen und Wert, zur Verortung und Verteidigung der Demokratie als Herrschafts- und Lebensform von großer Originalität und Aktualität. Kelsen argumentiert für einen normativistischen Rechtspositivismus, ein Recht ohne Gerechtigkeit, eine Theorie des Staates ohne Staat, eine Demokratie ohne Demos, eine Gesellschaft ohne Gemein- oder Volkswillen - und beharrt zugleich auf der Verbindlichkeit demokratischer Entscheidungen im Bewusstsein eines unüberwindbaren Werte-Relativismus. Die interdisziplinären Beiträge in diesem Band widmen sich den Grundlagen und Potentialen dieser Politischen Philosophie Kelsens, nicht zuletzt mit Blick auf ihre Anschlussfähigkeit an zeitgenössische Diskussionen.

      Hans Kelsens politische Philosophie
    • Vom Menschen handelt die Philosophie immer schon und sowieso. In diesem Sinne führt Immanuel Kant die Grundfragen der theoretischen und praktischen Philosophie bekanntlich zusammen: »Im Grunde könnte man aber alles dieses zur Anthropologie rechnen.« Als eine eigenständige Disziplin hat die philosophische Anthropologie jedoch einen schweren Stand. Zugleich gibt es seit rund 15 Jahren eine bemerkenswerte Renaissance anthropologischer Begriffe, Argumente und Topoi (nicht nur) in der Philosophie. Was der Mensch ist und was er werden kann, gilt im Zuge einer Reihe von Entwicklungen in den neuen Lebenswissenschaften, den konvergierenden Technologien und ihren soziokulturellen Wirkungen (wieder) als herausfordernde Forschungsfrage. Hierbei stellt sich die Diskussion um einen anthropological turn bereits als eine anthropologische, nämlich als eine Debatte über Menschliches und Übermenschliches dar. Diesen Fragen nach den »natürlichen « und »künstlichen« Voraussetzungen, Merkmalen und Spezifika des Mensch-Seins einerseits, den fiktiven Entwürfen, Transformationen und Utopien des Menschlichen andererseits widmen sich die Beiträge dieses interdisziplinären Bandes.

      Über Menschliches
    • Insofern sich politische Philosophie mit normativen Fragen beschäftigt, stellt sie sich vielfältigen Begründungsfragen. Soll es das Politische überhaupt geben und wenn ja, in welcher Form? Welche politischen Handlungsweisen sind in welchem Ausmaß legitim? Wie können politische Autorität und politische Verpflichtungen gerechtfertigt werden? Welche Akteure, Handlungen oder Zwecke sollen aus welchen Gründen überhaupt als »politisch« gelten und welche nicht? In dieser Bedeutungsvielfalt klingen verschiedene Perspektiven der politischen Philosophie nach, die unsere Vorstellungen von dem, was überhaupt »politisch« genannt werden kann, geprägt haben. Diese Einführung geht ihnen historisch wie systematisch nach und präsentiert neben klassischen Positionen aktuelle Paradigmen und ausgewählte Schlüsseldebatten der politischen Philosophie.

      Politische Philosophie zur Einführung