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Ingrid Schiel

    Jugendokkultismus
    Frei - politisch - sozial
    • Frei - politisch - sozial

      Der Deutsch-Sächsische Frauenbund für Siebenbürgen 1921–1939

      Der Handlungsspielraum der Frauenbewegung innerhalb der ethnischen Minderheit der Siebenbürger Sachsen war durch den rumänischen Staat sowie die politische Selbstorganisation vorgegeben. Am Beispiel des Deutsch-Sächsischen Frauenbundes werden in diesem Buch die Widersprüche zwischen feministischen Emanzipationsansprüchen und mythisierten, ahistorischen Frauenbildern nationaler Diskurse untersucht. Der Bund war eine politische Dachorganisation verschiedener Gruppen, deren Vorläufer in die Epoche des österreichisch-ungarischen Ausgleichs reichen. Er trat für das Wahlrecht auf allen Ebenen ein und wurde als Teil des Deutsch-Sächsischen Volksrates anerkannt. Kontakte bestanden sowohl zu rumänischen Frauenverbänden als auch zu jenen anderer Minoritäten und zur internationalen Frauenbewegung. Das vom Bund weiter entwickelte universalistische Konzept der weiblichen Menschheitsaufgabe ging über die Grenzen der eigenen ethnischen Gruppe hinaus. Die Autorin legt eine Pionierstudie zur Geschlechtergeschichte der Siebenbürger Sachsen vor.

      Frei - politisch - sozial
    • Jugendokkultismus

      Die präventiven Möglichkeiten ganzheitlicher Erziehung

      • 280pages
      • 10 heures de lecture

      Aktuelle Berichte über Jugendokkultismus und erschreckende Schilderungen satanischer Praktiken sind als Phänomene zu betrachten, die eine Aufgabe für die Pädagogik darstellen. Ingrid Schiel ist überzeugt, dass in der Prävention eine große Chance liegt, die Hinwendung Jugendlicher zu Okkultem zu verhindern. Sie stellt ihre an ganzheitlichen Ansätzen orientierte Arbeit mit Grundschulkindern dar und belegt, dass bereits in der Grundschule mit der Prävention zu beginnen ist. Unter diesem Aspekt bringt sie ihre handlungsorientierte Beispieldokumentation ein und weist auf ein Lernen mit allen Sinnen, das Wiederentdecken von Ritualen sowie auf Malerei und Ästhetische Erziehung hin. Die Autorin erläutert den Zusammenhang zwischen der Beschäftigung mit Okkultem und einer Überbetonung der Ratio in Erziehungskonzepten und verdeutlicht die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Föderung der Persönlichkeit durch eine anthropologisch begründete ästhetische Bildung.

      Jugendokkultismus