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Bernhard Piegsa

    Aufbruch zwischen Schloß und Hüttenwerk
    Max Stirner
    Dangast
    Kemnath für Einsteiger
    Entdecken und gedenken
    Die Umsiedlung der Heimatvertriebenen und der Freistaat Bayern
    • Die Umsiedlung der Heimatvertriebenen und der Freistaat Bayern

      Eine statistische Analyse. Mit einem Exkurs zur Vertriebenenumsiedlung in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.

      • 308pages
      • 11 heures de lecture

      Der Zustrom von Millionen fremder und nahezu besitzloser Menschen aus den deutschen Siedlungsgebieten in Ostmittel- und Südosteuropa stellte nicht nur die Flüchtlinge und Heimatvertriebenen, sondern auch Staat und Gesellschaft Nachkriegsdeutschlands in ihrer Gesamtheit vor die größte Herausforderung und Bewährung nach der Katastrophe des Jahres 1945. In den ersten Nachkriegsjahren waren für eine systematische Integrationsarbeit weder die notwendige Zeit noch ein organisatorischer Apparat vorhanden. Millionen Vertriebener strömten innerhalb zweier Jahre in ein Land, das wirtschaftlich wie administrativ am Boden lag. Selbst für die einheimische Bevölkerung fehlte es an Wohnungen und Arbeitsplätzen. Unter diesen Bedingungen konnten die Ausgewiesenen erst recht nur notdürftig unterkommen. Die weitgehend planlose Verteilung der „Neubürger“, von der obendrein mit der französischen Zone ein Großteil Westdeutschlands nahezu völlig ausgeschlossen war, sollte in der neuen Bundesrepublik Deutschland ab 1949 in vier Umsiedlungsprogrammen korrigiert werden.

      Die Umsiedlung der Heimatvertriebenen und der Freistaat Bayern
    • Aufbruch zwischen Schloß und Hüttenwerk

      Sulzbach-Rosenberg von der "Weimarer Republik" zum "Wirtschaftswunder"

      Was geschah in Sulzbach-Rosenberg zwischen 1933 und 1949? – als die Nationalsozialisten an die Macht kamen – als der NSDAP-Kreisleiter und Bürgermeister Paul Arendt bis 1936 das Gesicht der Stadt prägte – als die Amerikaner am 22. April 1945 die Stadt befreiten? Wie sah der Alltag der entbehrungsreichen Nachkriegsjahre aus? Wie bewältigte Sulzbach-Rosenberg den Zustrom von Flüchtlingen und Vertriebenen und wie konnte die Stadt diesen eine neue Heimat bieten? Welche Konflikte gab es um das Große Evangelische Waisenhaus und die Sulzbach-Rosenberger Molkerei? Sechzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat der Bayreuther Historiker B. Piegsa in seiner Doktorarbeit relevante Unterlagen ausgewertet und vermittelt ein beeindruckendes Bild dieser Epoche.

      Aufbruch zwischen Schloß und Hüttenwerk