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Reinhold Neven du Mont

    Der Maskensammler
    Alexandra Minderop
    Mit Büchern und Autoren
    Die Villa
    Gebrauchsanweisung für Köln
    • Gebrauchsanweisung für Köln

      • 188pages
      • 7 heures de lecture
      3,5(6)Évaluer

      Der Kölner ist ein Weltbürger. Aber wenn er von einer Reise zurückgekehrt, treten jedem echten Kölner beim Anblick seines Doms die Tränen der Rührung in die Augen. Sein Glück ist erst wieder hergestellt, wenn er dann heim kommt ins eigene »Veedel«, sein Viertel, mit dem ihn eine tiefe, oft lebenslange Beziehung verbindet. Und damit beginnen sie schon, die Widersprüche der Kölner. Fromm soll es dort nämlich zugehen, dunkel, katholisch und bürgerlich. Aber was ist mit der rheinischen Frohnatur, dem Karneval und dem Kölsch? Wo bleibt der 1. FC, und welche Rolle spielen die weltberühmten Museen? Reinhold Neven Du Mont kennt sich aus in Köln, kennt den Klüngel und die Kölner mit all ihren Widersprüchlichkeiten. Er erzählt von einer Altstadt, in der kaum etwas wirklich alt ist, von der berühmten Schäl Sick, dem Rheinauhafen und von einer höchst bemerkenswerten Fahrradtour vorbei an den kleinen Sehenswürdigkeiten der Stadt.

      Gebrauchsanweisung für Köln
    • Die Villa

      Roman

      • 315pages
      • 12 heures de lecture
      3,0(4)Évaluer

      Als ein älterer, erfolgreicher Theaterkritiker eines Tages die Todesanzeige von Elisabeth Lauterbach liest und ihr Begräbnis besucht, wird er mit der vielleicht aufregendsten Episode in seinem Leben konfrontiert: drei Monate in einem Sommer Anfang der fünfziger Jahre in einer Villa am Starnberger See. Er, Robert, Student an der Münchner Universität, sollte die Bibliothek des verstorbenen Kunsthändlers Otto Lauterbach ordnen. Seine Tochter Elisabeth leitet den großbürgerlichen Haushalt, ihren Mann, einen Düsseldorfer Fabrikanten, hat sie vor die Tür gesetzt, energisch versucht sie, nach den Verwüstungen des Krieges in den veränderten Verhältnissen der Nachkriegszeit Fuß zu fassen. Robert kommt als freundlicher und genauer Beobachter in diesen Haushalt, gewinnt bald die Zuneigung und das Vertrauen einiger Familienmitglieder und Bewohner und wird Schritt für Schritt in die Geschichte und die Geheimnisse der Familie eingeweiht. Und noch eine weitere Initiation wartet auf ihn, das überraschendste Erlebnis seines Lebens. In seinem ersten Roman erzählt Reinhold Neven Du Mont anschaulich und präzise, fesselnd und eindringlich die Geschichte einer Familie zwischen dem Ende der zwanziger und den beginnenden fünfziger Jahren, von Karrieren und Katastrophen, von Macht und Verrat und von einer ersten, unübertroffen gebliebenen Liebe.

      Die Villa
    • Mit Büchern und Autoren

      Mein Leben als Verleger

      Erinnerungen an ein erfolgreiches Verlegerleben Reinhold Neven Du Monts Verleger-Erinnerungen – voller spannender, dramatischer, manchmal auch trauriger oder komischer Geschichten. 32 Jahre lang, von 1969 bis 2001, hat Reinhold Neven Du Mont mit großem Erfolg den Kölner Verlag Kiepenheuer & Witsch geleitet und zu dem Haus gemacht, das man heute kennt. Nach dem plötzlichen Tod des Verlagsgründers J. C. Witsch hat er für die notwendige Kontinuität gesorgt, zugleich aber entschlossen die Zeichen der Zeit der gesellschaftspolitischen Aufbrüche nach 1968 erkannt. Mit Günter Wallraff wurde Kiepenheuer & Witsch zu einer der ersten Adressen für gesellschaftskritische Publikationen in den 70er-Jahren, zugleich aber bis heute zu einem der führenden Verlage exzellenter deutschsprachiger und internationaler Literatur von Heinrich Böll und Gabriel García Márquez bis zu Julian Barnes oder Don DeLillo. Die Reihe der deutschsprachigen Autoren, die in dieser Zeit zu Kiepenheuer & Witsch stießen, ist lang und reicht von Uwe Timm und Peter Härtling bis zu Katja Lange-Müller und Christian Kracht. Viele der politischen Sachbücher wie Günter Wallraffs »Ganz unten« haben Geschichte geschrieben, es waren aber auch die Jahre John Le Carrés oder Nick Hornbys, von Alice Schwarzer, Oriana Fallaci oder Franca Magnani und der Geburt des Pop in Buchform. Dabei erzählt Reinhold Neven Du Mont nicht nur von den Autoren und ihren Büchern, er erinnert sich auch an viele Geschichten hinter den Kulissen und beschreibt den Verlag von innen – als eine brodelnde Werkstatt voller engagierter Mitarbeiter, die zu dem großen Erfolg dieser Ära beigetragen haben.

      Mit Büchern und Autoren
    • Ein einzigartiges Frauenporträt. Köln um 1900. Die junge Alexandra heiratet gutbürgerlich, sich ihrer Stellung bewusst führt sie ihre kinderreiche Familie mit sicherer Hand durch unruhige Zeiten. Ihr gesellschaftlicher Stand bedeutet für sie Verantwortung, sie setzt sich für Frauenrechte ein und engagiert sich sozial. Zwei Weltkriege und persönliche Verluste lassen sie nur noch disziplinierter werden, zeigen aber auch, was aufzugeben sie nicht bereit ist: Menschlichkeit, Fürsorge, Anstand. In eindringlichen Bildern erleben wir eine couragierte Frau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

      Alexandra Minderop
    • Der Maskensammler

      Roman

      • 254pages
      • 9 heures de lecture

      Bernhard Riederer wächst in einem wohlhabenden Haushalt, aber ohne Mutter, dem strengen Vater ausgeliefert, im südlichen Hunsrück auf - ein verträumtes, wenig tatkräftiges Kind, das sich auch später als nicht sehr zielorientiert erweist. Zum großen Erlebnis wird eine Reise, die der studierte Ethnologe Riederer 1939 nach Java antritt, um vor den ganz anders lautenden Plänen des Vaters zu fliehen. Auf Java taucht er nicht nur in eine völlig neue Welt ein, sondern wird in die Liebe, aber auch in die javanische Mythenwelt initiiert. Der plötzliche Tod des Vaters zwingt Riederer zur Rückkehr nach Deutschland, wo er im Haus „Diana“, betreut von der Haushälterin Katrin, ein zurückgezogenes Leben führt. Bernhard zeugt mit Katrin ein Kind, Ursula, die zur zweiten Hauptfigur dieses wunderbar erzählten Romans wird. Anhand von ihr und ihren Halbgeschwistern Maria und Manfred entwirft Reinhold Neven Du Mont ein Bild der Bundesrepublik bis in die 70er-Jahre. Ursula gelingt all das, was ihr wenig lebenstüchtiger Vater stets und mit beharrlicher Konsequenz verworfen hat: in ein eigenes Leben zu finden. Ein bewegender und eindrücklicher Roman über einen Sonderling und ein spannendes Zeitbild.

      Der Maskensammler