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Werner Raschke

    "Von Freuden und vom Frieden ..."
    Mein Lebensglück
    Katechismus der ästhetischen Kultur
    • Ein ästhetisch geprägtes Nachwort reflektiert die Idee des ständigen Wandels, wie sie bereits von antiken Denkern formuliert wurde. Die spiralförmige Entwicklung von Niederen zu Höherem führt dazu, dass neue Ideen entstehen und kreative Taten hervorgebracht werden. Mit dem Fortschritt der Zivilisation steigen auch die Ansprüche und die Komplexität der Herausforderungen, insbesondere für junge Menschen, die heute in mehreren Berufen tätig sind und deren Einflussbereich durch neue Medien erheblich gewachsen ist. Diese Veränderungen schärfen die ästhetische Wahrnehmung und ermöglichen Begegnungen in einer Welt, in der sanierte Städte und Dörfer ein Gefühl von Intaktheit und Sauberkeit vermitteln, im Kontrast zu verfallenden Altbauten. Wo Neues entsteht, weicht Altes, und Menschen erneuern sich, indem sie sich den Widersprüchen ihrer Zeit stellen. Der Reichtum an Fantasie und Tatendrang einer Persönlichkeit erhöht die Chance, eine ästhetisch ansprechende Umwelt zu gestalten. Junge, dynamische Menschen, die mittlere Generation und die Weisheit der Alten sind gefragt, an diesem Prozess teilzuhaben. Der Fluss des Lebens ist bereits ein breiter Strom, der zum Meer fließt, das Schönheit und Unendlichkeit birgt. Diese Erscheinungen wecken Gefühle der Erhabenheit und ermutigen die Menschen, ihre eigenen Werke zu schätzen und zur weiteren Verschönerung beizutragen.

      Katechismus der ästhetischen Kultur
    • Seit Beginn meines beruflichen Lebens und meiner Eheschließung hatte ich das Bedürfnis, Jahr für Jahr Erreichtes zu bilanzieren, mich immer wieder zu befragen, was ich an Lebensqualität gewonnen habe. Diese »Abrechnung« geistiger und materieller Werte bezog ich grundsätzlich auf Arbeitsergebnisse und familiäres Weiterkommen in einer auf Partnerschaft und Toleranz basierenden stabilen Ehe. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass ich am Ende eines erfüllten Erdendaseins Lust verspüre, meinen Lebensweg in einer Biografie niederzuschreiben. Das geschieht in der Absicht, den Kindern und Kindeskindern sowie weiteren Nachkommen und guten Freunden meiner Familie einen konkreten Einblick meines Werdegangs zu vermitteln. Ins Zentrum rückte ich dabei meinen Lebensweg vom Sohn eines Figaros zum Hochschullehrer, zum ordentlichen Professor der Kulturwissenschaften und Ästhetik. Die Zeitverhältnisse und eine dauerhafte Liebe zu meiner Frau Margit ermöglichten es mir, trotz äußerlicher Widrigkeiten und zeitweiliger Kümmernisse ein glückliches Leben zu führen. Aus diesem Grunde nenne ich meine Lebenserinnerungen »Mein Lebensglück«. Werner Raschke Leipzig im Januar 2003

      Mein Lebensglück
    • Bisher wurde kaum beschrieben, dass ein reiches und engagiertes Kulturleben in der Stadt an der Schwarzen Elster und namentlich an dieser Schule bereits existierte, als 1955 die Entwicklung zur Wohnstadt einsetzte.

      "Von Freuden und vom Frieden ..."