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Pascal Delhom

    Im Angesicht der Anderen
    Rousseaus Ursprungserzählungen
    Das Leben denken
    Der Dritte
    • Der Dritte

      Lévinas' Philosophie zwischen Verantwortung und Gerechtigkeit

      • 332pages
      • 12 heures de lecture
      Der Dritte
    • Das Leben denken

      Philosophische Anthropologie und Lebensphilosophie im deutsch-französischen Gespräch

      Der Begriff des Lebens ist im 20. Jahrhundert verbunden mit der Entzauberung der großen Ideale der Vernunft und der Geschichte als Fortschritt, heute verbinden wir ihn allerdings mehr mit einer akuten Idee der Verletzlichkeit oder mit dem Traum der technologischen Verbesserung des Lebens. Parallel zu den technologischen Entwicklungen innerhalb der Lebenswissenschaften hat das Leben längst in verschiedene Bereiche des philosophischen Denkens Einzug gefunden, als Ausgangspunkt für eine philosophische Anthropologie, als Bezugsobjekt der Biopolitik, als Objekt und Maß der Bioethik, schließlich als oberster Wert einer Verantwortungsethik. Mit Beiträgen von K. Andermann, Th. Ebke, G. Raulet, H. Delitz, R. Esposito, J. Fischer und M. Rölli, Chr. Schües, B. Stammberger, St. Achella und J.-J. Wunenburger.

      Das Leben denken
    • Rousseaus Ursprungserzählungen

      • 211pages
      • 8 heures de lecture

      Mehr als jeder andere Philosoph und Schriftsteller hat Jean-Jacques Rousseau eine besondere Form des Diskurses immer wieder benutzt und eindeutig geprägt: die Ursprungserzählung. Er benutzte sie in vielerlei Kontexten und mit unterschiedlichen Absichten: um die jetzige Welt zu verstehen und zu erklären, um die kulturelle und wissenschaftliche Entwicklung der Gesellschaft zu kritisieren, um sein Leben zu rechtfertigen und um theoretische Stellungnahmen, etwa über die Entwicklung der Sprache oder der Musik, zu untermauern. Die Ursprungserzählung ist Dreh- und Angelpunkt einer neuartigen Philosophie der Geschichte, die sich nach Rousseau zum beispielgebenden Modell menschlicher Welterkenntnis entwickelte. Gewiss ist Rousseau nicht der Erfinder der Gattung und er verweist selber auf die großen Ursprungserzählungen, die seine Zeit prägten, vom Buch Genesis bis hin zu den Darstellungen eines Naturzustandes und seiner Entwicklung bei Hobbes, Locke und Montesquieu, von den großen historischen Erzählungen Plutarchs oder Plinius’ bis hin zu den wissenschaftlichen Theorien Buffons. Aber mit seinen Erzählungen erfindet Rousseau die Gattung neu, indem er ihr eine besondere Form und Funktion verleiht.

      Rousseaus Ursprungserzählungen