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Holger Leerhoff

    Bertrand Russells Philosophie der Mathematik als Ursprung des logischen Atomismus
    Das Wahre, das Gute, das Schöne
    Logische Form und Interpretation
    Einführung in die analytische Philosophie
    MINT-Bildung in Berlin und Brandenburg ; [Daten und Fakten]
    • Strukturierter sowie durch Kapiteleinleitungen und -ausblicke, Lektüreempfehlungen, Fragen und Übungen zum Text didaktisch aufbereiteter Überblick über die Grundlagen, Methoden, Arbeitsbereiche und Positionen der Analytischen Philosophie

      Einführung in die analytische Philosophie
    • Logische Form und Interpretation

      Eine systematisch-historische Untersuchung des Logischen Atomismus

      • 249pages
      • 9 heures de lecture

      Der Logische Atomismus Bertrand Russells nimmt in der Geschichte der Analytischen Philosophie eine Schlüsselrolle ein. In diesem Buch wird dafür argumentiert, streng zwischen einer epistemologischen und einer ontologischen Ausprägung dieser Theorie zu unterscheiden. Russell selbst hat eine solche Differenzierung nicht konsequent vorgenommen und oftmals die kleinsten Bausteine unseres Wissens mit den kleinsten Bausteinen der Welt gleichgeSetzt, was jedoch zu gravierenden Widersprüchen innerhalb des Systems führt. Dies wurde in vielen Arbeiten zu Russell bemängelt. Holger Leerhoff zeigt durch eine genaue Analyse einen Weg auf, wie die beiden Bereiche zunächst voneinander getrennt und dann über Russells aus dem Kontext der mathematischen Philosophie stammende Typentheorie widerspruchsfrei in eine einzige Theorie überführt werden können. Auf dieser Grundlage ist es möglich, zwischen dem logischen Kern des Logischen Atomismus und dessen verschiedenen Interpretationen mit den jeweils intendierten Anwendungsbereichen zu unterscheiden. Eine exemplarische Betrachtung des Neutralen Monismus beim späteren Russell, des Tractatus von Wittgenstein und schließlich von Carnaps Aufbau verdeutlicht den heuristischen Wert einer solchen Differenzierung.

      Logische Form und Interpretation
    • Dieser Band versammelt Beiträge zu den klassischen Disziplinen der Philosophie - dem Wahren, dem Guten, dem Schönen. Ihre Autoren zeichnet aus, dass sie aus dem akademischen Umfeld Michael Sukales zu seiner Zeit am Institut für Philosophie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg stammen. Ihm ist dieses Buch zum Abschied von seiner aktiven Lehrtätigkeit in Oldenburg gewidmet. Die thematische Vielfalt der enthaltenen Texte spiegelt die Bandbreite seines philosophischen Schaffens wider.

      Das Wahre, das Gute, das Schöne
    • Bertrand Russell gilt als einer der Urväter der analytischen Philosophie - speziell seine Arbeiten der ersten beiden Dekaden des 20. Jahrhunderts waren für die Entwicklung dieser philosophischen Disziplin von kaum zu überschätzender Bedeutung. In dieser Periode entwickelte Russell zunächst den Logizismus als Philosophie der Mathematik und dann, etwa ab 1911, den primär epistemologisch orientierten Logischen Atomismus. Die vorliegende Untersuchung nimmt ihren Ausgang bei Russells Logizismus, wobei seine Überlegungen zu Relationen und zum Idealismus, die logische Konstruktion der Kardinalzahlen, die Kennzeichnungstheorie, die Keine-Mengen-Theorie und die Typentheorie im Vordergrund stehen. Danach wird ein umfassendes Bild des Logischen Atomismus gezeichnet und durch das Aufzeigen diverser Parallelen verdeutlicht, daß dieses philosophische System in weiten Teilen durch Russells Arbeiten in der Philosophie der Mathematik bestimmt ist und auf dessen metaphysischen Implikationen basiert. Die Zusammenführung der beiden Systeme eröffnet interessante Einsichten in Russells Ontologie und zeigt, daß die klassische Interpretation des Logischen Atomismus als rein erkenntnistheoretische Theorie zu eng ist.

      Bertrand Russells Philosophie der Mathematik als Ursprung des logischen Atomismus