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Thomas Hellmuth

    19 novembre 1965
    Was heißt subjektorientierte Geschichtsdidaktik?
    Frankreich im 19. Jahrhundert
    Populismus
    Kulturgeschichte des Salzes. 18. bis 20. Jahrhundert. Tagungsbd.
    Austrofaschismus
    Populismus
    • Populismus

      Ideologie und Praxis in Frankreich und Österreich

      • 200pages
      • 7 heures de lecture
      Populismus
    • Austrofaschismus

      Eine Identitätsgeschichte

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Der Autor Thomas Hellmuth analysiert den Austrofaschismus umfassend, beginnend mit seinen Ursprüngen und der politischen Entwicklung bis hin zu den langfristigen Auswirkungen auf die Zweite Republik Österreich. Durch eine detaillierte Betrachtung der Ideologie und der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen beleuchtet er, wie dieser autoritäre Staat die politischen Strukturen und das Leben der Menschen prägte. Die Untersuchung bietet tiefere Einblicke in die komplexen Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart in Österreich.

      Austrofaschismus
    • Frankreich im 19. Jahrhundert

      Eine Kulturgeschichte

      Frankreich im 19. Das erinnert an prunkvolle Boulevards, an Weltausstellungen, an den Eiffelturm - das Symbol der burgerlichen Fortschrittseuphorie -, an rauschende Feste, aber auch an verkannte Kunstler, an die Boheme des Montmartre, an weibliche Aktmodelle, an Kabaretts und Tanzlokale. Eine widerspruchliche und abenteuerliche Welt tut sich auf, die aber durch ein burgerliches Gesellschaftsmodell, das sich seit der Aufklarung durchzusetzen begonnen hatte, gepragt war. Ein burgerlicher Werte- und Normenkanon erfasste alle Bereiche des Lebens, definierte einen spezifischen, noch heute aktuellen Freiheitsbegriff, die "eingezaunte Freiheit", und gab vor, wie die Burgerin und der Burger sich zu kleiden, zu bewegen und zu kommunizieren hatten. Das Buch geht diesen Phanomenen nach, taucht dabei ein in die landlichen Gesellschaften, die zunehmend verburgerlicht wurden, und begibt sich auf die Spuren der bunten und widerspruchlichen literarischen, kunstlerischen und politischen Bewegungen. Den Leserinnen und Lesern eroffnet sich ein faszinierender und vielschichtiger, uber den nationalen "Tellerrand" hinausreichender Einblick in das so genannte "burgerliche Zeitalter".

      Frankreich im 19. Jahrhundert
    • Was heißt subjektorientierte Geschichtsdidaktik?

      Beiträge zur Theorie, Empirie und Pragmatik

      Die "Subjektorientierung" erscheint nur auf den ersten Blick als eine überspitzte Umschreibung des beinahe zum Klischee verkommenen Prinzips, dass die Lernenden "dort abgeholt werden sollen, wo sie stehen". Tatsächlich greift sie deutlich weiter aus, denn sie stellt die Orientierung am lernenden Subjekt noch stärker als bisher auf eine theoretisch-methodische Basis. Der vorliegende Band zeigt die Vielfalt, von der die Subjektorientierung inzwischen geprägt ist und die den geschichtsdidaktischen Diskurs bereichert. Die Beiträge berichten aus theoretischer, praktischer und empirischer Perspektive

      Was heißt subjektorientierte Geschichtsdidaktik?
    • In den letzten Jahren ist in der Politischen Bildung ein Trend in Richtung Fächerverbund bzw. -integration festzustellen. Begründet wird dies damit, dass der Fächerkanon, der seine Wurzeln im bürgerlichen 19. Jahrhundert hat, einer modernen und komplexen Gesellschaft nicht gerecht werde. Die Vernetzung der einzelnen Fächer sei evident und werde auch zum Teil in der Fachwissenschaft, in der Interdisziplinarität eine wichtige Rolle spielt, deutlich. Mit der Vernetzung einzelner Schulfächer sind freilich viele Fragen und Probleme verbunden. Diese reichen von neuen Ausbildungskonzepten über die Befürchtung der einzelnen Fächer, gleichsam „verwässert“ zu werden und somit ihre Bedeutung zu verlieren, bis hin zu Ängsten und Vorwürfen, nur „Halbbildung“ zu produzieren. Der vorliegende Band der „Wiener Beiträge zur Politischen Bildung“ versteht sich als Anregung zur Diskussion und nimmt die Fächer „Geschichte“, „Geographie“ und „Wirtschaft“ bzw. „Wirtschaftskunde“ in den Blick. Dabei wird diskutiert, wieweit und auf welche Weise Synergien zwischen den einzelnen Fächern bzw. Disziplinen erzielt werden können, ohne deren Besonderheiten zu vernachlässigen. Es zeigt sich aber auch, dass es manchmal notwendig ist, Traditionen zu überwinden, um einen Unterricht zu gestalten, der den vielen Anforderungen unserer Gesellschaft entspricht.

      Politische Bildung im Fächerverbund
    • Im Zentrum der Studie steht die Entwicklung eines Modells historisch-politischer Bildung, das auf einen lernpsychologischen Wissensbegriff zurückgreift und dabei unter Wissen die Aufnahme von Informationen, deren kognitive Verarbeitung und Speicherung sowie deren Anwendung und Nutzung versteht. Die künstliche Trennung von „Wissen“ und „Kompetenzen“, wie sie in den gängigen historischen und politischen Kompetenzmodellen erfolgt, wird damit aufgehoben. Neben inhaltlichen Aspekten finden subjektive Faktoren in Lernprozessen verstärkt Berücksichtigung, wodurch sich historisch-politische Bildung zur historisch-politischen Sinnbildung wandelt. Eine entscheidende Rolle kommt dabei der Verbindung von „Objekt-“ und „Subjektebene“ sowie der „Selbstreflexion“ zu. Die Lernenden werden befähigt, sich ihrer Sozialisation bewusst zu werden und im sozialen Diskurs ihr Verständnis von Geschichte und Politik als Konstruktion immer wieder zu hinterfragen. Historisch-politische Sinnbildung modifiziert den widersprüchlichen Begriff der „Mündigkeit“ und überführt das oftmals durch Indoktrination und Manipulation geprägte Verhältnis von Geschichte und politischer Bildung in eine fruchtbare „Liaison“. Die theoretischen und methodischen Überlegungen werden schließlich an einem Praxisbeispiel erprobt.

      Historisch-politische Sinnbildung
    • Die Politische Bildung ist schon lange keine reine Institutionen- und Staatsbürgerkunde mehr und der Lehrer „Lämpel“, der seinen Zeigefinger allwissend in die Höhe streckt, hat in der Politischen Bildung längst ausgedient. Vielmehr ist sie geprägt von einem weiten Politikbegriff und einer Methodenvielfalt. Was das bedeutet, fasst der vorliegende Band der österreichischen Interessensgemeinschaft Politische Bildung (IGPB) zusammen. Die Autoren erörtern in ihren Beiträgen Inhalte, Methoden und Medien in der Politischen Bildung und integrieren dazu die fruchtbaren Ergebnisse der zweiten und dritten Jahrestagung der IGPB.

      Inhalte, Methoden und Medien in der politischen Bildung