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Rolf Rüdiger

    Ansichten und Erinnerungen eines national gestimmten deutsch-mikrotaniensischen Politikasters
    Frühe Artikel des Zollfahnders Rolf 1 Brandmeier
    Tagebuch des Rolf Ruediger
    Telefonüberwachung
    Barbara und Vicky ; das Leben mit der Sucht ; ein Tagebuch
    Ich war Kressin
    • Zunächst hatte ich keine Vorstellung davon, wie man ein Tagebuch führt. Zunächst konzentrierte ich mich auf dienstliche Ereignisse, die ich auf lapidare Hinweise zu Zeiten, Orten und Personen beschränkte. Diese frühen Aufzeichnungen waren entsprechend dürftig. Später ergänzte ich sie um private Erlebnisse und politische Ereignisse. Der Leser wird feststellen, dass sich meine Weltanschauung im Laufe der Jahre veränderte, was ein Prozess ist, den viele Menschen durchleben. Es ist psychologisch untersucht, dass ältere Menschen oft wieder kindlich werden. Ich hätte jedoch nie gedacht, dass ich meine nationalsozialistische Einstellung aus der DDR-Jugend wieder aufnehmen und wissenschaftlich damit auseinandersetzen würde. Bis zu meinem 60. Lebensjahr dachte ich rot, obwohl man sagt, wer mit 30 noch rot wählt, sei dumm. Dies lässt sich nur durch den Zwiespalt der Eigentumsauffassungen erklären: Die DDR-Kommunisten strebten einen Sozialismus auf gesellschaftlichem Eigentum an, während die Nationalsozialisten einen auf Privateigentum basierenden Sozialismus propagierten. Diese Überlegungen prägten auch meine späteren Arbeiten. Ich habe die schlimmsten Orthografien korrigiert und die Rechtschreibung der heutigen Zeit angepasst, aber keine nachträglichen Änderungen vorgenommen, um das Bild des Lesers über meine Person nicht zu verfälschen. Ansonsten verweise ich auf 'Brandmeiers Kommentare'.

      Tagebuch des Rolf Ruediger
    • Nachfolgende Arbeiten sind nicht alle in einer von der Redaktion der jeweiligen Zeitschrift verkürzten Form veröffentlicht worden. Ich stelle sie interessierten Kollegen und Freunden im Original zur Verfügung. Etliche Artikel verfasste ich bereits im letzten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts. Sie haben in Teilen immer noch Gültigkeit, denn die Ausbildung der Exekutive hat sich seit dieser langen Zeit kaum geändert. Die ungekürzten Fassungen machen meine Intentionen deutlicher, obwohl die Neutralität darunter leidet und mein ängstlicher Professor Koristka sagen würde: 'Diese Ausdrucksweise hat mit Wissenschaftlichkeit nichts mehr zu tun.' Zu wissenschaftlich soll es auch nicht zugehen. Die Polemik darf nicht fehlen.

      Frühe Artikel des Zollfahnders Rolf 1 Brandmeier