Rainer Nikowitz Livres






Vor einigen Jahren packte der Satiriker Rainer Nikowitz seinen Rucksack und reiste 15 Monate lang um die ganze Welt. 15 Monate, in denen er vier Kontinente unsicher machte. Er drang dabei in Gegenden vor, die noch kein Tourist je zuvor entdeckt hatte. Und er hielt all die Dinge, die einem Weltenbummler in gigantischen Großstädten und langweiligen Landstrichen so passieren, in Wort und Bild fest. Ein Best-of aus verdammt guten Dias und echt schrägen Situationen finden Sie jetzt in seinem neuesten Buch.
Heimat, deine Leichen.Wulzendorf in Niederösterreich: Hier ist die Welt noch in Ordnung. Trotzdem hat der Suchanek so gar keine Lust, nach jahrelang erfolgreicher Heimatflucht nun gleich für mehrere Tage das Haus seiner Eltern zu hüten. Muss er aber.Das hat Folgen. Gleich in der ersten Nacht wird Suchanek beim Kiffen auf dem Balkon Zeuge einer Brandstiftung. Mit Todesfall. Die Frau vom Feuerwehrhauptmann, Mitglied der reaktionären «Legio Mariae», war im Dorf nicht gerade beliebt – aber deswegen bringt man doch nicht gleich jemanden um! Bei der einen Leiche bleibt es indes nicht. Die nächste sieht sogar noch grauslicher aus. Und der Suchanek gerät in Teufels Küche.
Totentanz im Altersheim: Morbider als Nikowitz schreibt keiner „Wer bringt denn bitte Leute um, die sowieso bald von selber sterben?“ Der Suchanek hat schon immer ein Drogenproblem gehabt. Meint zumindest der Richter und brummt ihm Sozialstunden im Altersheim auf. Einen ganzen Monat. Nun wirkt die Lebensphase von Nachmittagsbingo, Schnabeltasse und Erwachsenenwindel im grauen Wiener Winter natürlich noch einmal trüber, aber was soll’s. Und natürlich sterben die Leute ohnehin schon wie die Fliegen. Nur geht das offenbar jemandem nicht schnell genug. Irgendeinem Angehörigem mit Erbwunsch? Dem Pfleger mit dem unappetitlichen Nebenerwerb? Oder einem von den Alten? Da gibt es ja auch solche und solche. Mit einem seiner Schutzbefohlenen verbindet den Suchanek bald so etwas wie eine Freundschaft. Der Mann bekommt nie Besuch, hasst alte Menschen und wird doch zur treibenden Kraft hinter Suchaneks Ermittlertätigkeit … Ein extraschwarzer Wienkrimi mit extratrockenem Humor
Die Nr. 1 aus Österreich: Rainer Nikowitz und sein reichlich unfreiwilliger Held Suchanek begeistern die Leser Sommerschwüle über Niederösterreich. Suchanek urlaubt - nicht ganz freiwillig - in einem traurigen Ort namens Feuchtkirchen. So viele Gelsen (hochdeutsch: Stechmücken) wie hier und heuer gab es noch nie! Beim Kennenlernabend auf dem «Erlebnisbauernhof» erklärt Suchanek den anderen Gästen deshalb die «Ceausescu-Methode»: Der Diktator habe Gefangene im Donaudelta durch Millionen von Gelsen zu Tode kommen lassen. Darüber amüsiert man sich prächtig am Grillfeuer. Aber nur bis zum nächsten Morgen, als eine gefesselte Leiche gefunden wird. Sie ist von Stichen übersät. Aber auch nicht unerheblich von Wildsauen angefressen. Hat Suchanek einen Psychopathen inspiriert? Vielleicht den Krisenspinner mit dem Bunker unterm Haus? Oder den seltsamen Grafen in seinem erzhässlichen Herrenhaus? Und das Morden geht weiter...
Pointiert und gnadenlos witzig bringt Rainer Nikowitz seine Leser Woche für Woche auf einer der letzten Seiten der österreichischen Wochenzeitschrift profil zum Lachen. Wie Statler und Waldorf aus der Muppet Show kommentiert er den Wahnwitz der aktuellen Geschehnisse, die der Leser vorher seitenweise präsentiert bekommen hat. Nichts als die Wahrheit! versammelt einen Großteil der bisher erschienen Kolumnen dieser österreichischen Satireinstitution. Wie Politiker reden, wenn ihnen niemand zuhört, weiß in diesem Land nur einer. Obwohl es Rainer Nikowitz selbst vielleicht gar nicht immer wissen möchte – aber er schließt die Augen und tut es für Österreich. In Nichts als die Wahrheit! stutzt er starke rechte Männer von Eichen- auf Bonsaigröße zurecht, lässt im Vorzimmer von Zeitungszaren lächelnde Kanzler zu hechelnden Schoßhunderln mutieren und dringt in seinen nie geführten Interviews zu den allerletzten Wahrheiten der Denker und Lenker unseres schönen Landes vor.
Es kann nur einen geben!
Neue Satiren
101 neue Satiren Borgt Wolfgang Schüssel Hubert Gorbach wenigstens manchmal sein Blaulicht? Dürfen Freunde ihren HC Strache wirklich „Biermops“ nennen? Weint Alfred Gusenbauer in den Roten, wenn er an seine Bawag-Zinsen denkt? Und ist Jörg Haider schon auf dem Weg der Besserung? Fragen, die nirgendwo sonst in solch erschreckender Klarheit beantwortet werden, wie in der wöchentlichen Kolumne des Satirikers Rainer Nikowitz im Nachrichtenmagazin „profil“. „Es kann nur einen geben“ ist die dritte Sammlung von Nikowitz’ „profil“-Satiren nach „Hallo, Westi?“ (2002) und „Wer, wenn nicht er?“ (2004).
Wer, wenn nicht er?
Neue Politsatiren
Verspürt Wolfgang Schüssel im Gespräch mit Karl-Heinz Grasser manchmal ein Defizit? Wie erklärt Jörg Haider der CIA, dass Saddam gar nicht Saddam ist? Und ist Alfred Gusenbauer privat auch so lustig? In der wöchentlichen Kolumne des Satirikers Rainer Nikowitz im Nachrichtenmagazin profil werden alle diese Fragen geklärt. 'Wer, wenn nicht er?' ist Nikowitz’ zweite Sammlung fingierter Polit-Dialoge nach dem Bestseller 'Hallo, Westi?' (Deuticke).

