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Alf Gerlach

    Psychoanalyse des Glaubens
    Filmräume - Leinwandträume
    Psychosoziale Abwehr in der psychoanalytischen Gruppenpsychotherapie
    Die Tigerkuh
    Psychoanalyse mit und ohne Couch
    • Psychoanalyse mit und ohne Couch

      Haltung und Methode. Eine Publikation der DGPT

      Der Psychoanalytiker in seiner täglichen Praxis ist heute in unterschiedlichen Settings und Anwendungsformen tätig. Auch ohne Nutzung der Couch bleiben dabei analytische Haltung und Methode für seine innere Reflexion und das Verständnis der Psychodynamik der Patienten wie der Übertragungs- und Gegenübertragungsbeziehung wichtig. Sie sind auch Grundlage des Psychoanalytikers in anderen Tätigkeitsfeldern, in denen er beratend, forschend, lehrend oder heilend seinen Beruf ausübt. Der vorliegende Band vereinigt die Vorträge der 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie zu diesem Thema. Die unterschiedlichen Anwendungen der analytischen Methode werden beispielhaft an niederfrequenten Einzeltherapien, Formen der analytischen Gruppen-, Paar- und Familientherapie und an stationärer Psychotherapie dargestellt und diskutiert.

      Psychoanalyse mit und ohne Couch
    • Die Tigerkuh

      Ethnopsychoanalytische Erkundungen

      Der Autor, praktizierender Psychoanalytiker und ethnopsychoanalytischer Forscher, untersucht psychoanalytische Anwendungen in der Therapie von Menschen aus fremden Kulturen und in der ethnopsychoanalytischen Erforschung massenpsychologischer Phänomene. Neben der Erprobung der von Devereux entwickelten komplementaristischen Methode am Beispiel von Kannibalismus und Hexenforschung weisen Einblicke in die psychoanalytische Arbeit mit Patienten aus fremden Kulturen und Berichte über ethnopsychoanalytische Forschung in China auf einen erweiterten Anwendungsbereich der Psychoanalyse hin. Darin spiegelt sich die Überzeugung Gerlachs, daß die Psychoanalyse sich nicht auf ihre Praxis als therapeutische Methode beschränken darf, sondern sich als generelle Wissenschaft vom Unbewußten des Menschen verstehen muß.

      Die Tigerkuh
    • Die wechselseitige Nicht-Abstinenz der Teilnehmer in der Gruppenpsychotherapie lässt psychosoziale Abwehrprozesse besonders deutlich hervortreten. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie psychoanalytische Gruppenkonzepte diese gruppenspezifischen Abwehrkonstellationen beschreiben. Im empirischen Teil wird eine Sequenz von 16 Gruppentherapiesitzungen mit Hilfe eines psychoanalytischen Gruppenprotokollverfahrens auf solche Abwehrvorgänge hin untersucht; dabei wird deutlich, wie einzelne Teilnehmer und Untergruppen als reale Partner für neurotische Konfliktabwehr oder neurotisch-kompromisshafte Bedürfnisbefriedigung benutzt werden.

      Psychosoziale Abwehr in der psychoanalytischen Gruppenpsychotherapie
    • Filmräume - Leinwandträume

      • 213pages
      • 8 heures de lecture

      Die ersten »laufenden Bilder« der Brüder Lumière, damals noch Stummfilme, entstanden etwa zur selben Zeit wie Freuds Studien über die Hysterie. Seit dieser Zeit haben sowohl die Psychoanalyse als auch der Film unser Bild von uns selbst verändert. Sicher ist es die Nähe der Bildsprache des Films zum Unbewussten, die zum großen Erfolg des Mediums beigetragen hat. Die vorliegende Auswahl an Filmbesprechungen vermittelt einen Eindruck von den vielfältigen Perspektiven, unter denen Psychoanalytiker filmisches Geschehen wahrnehmen und verstehen. Damit geben sie diesen Filmen eine Tiefenstruktur, die insbesondere die psychische Wirkung des Filmgeschehens auf den Zuschauer erschließt, und eröffnen einem breiten Publikum neue Sichtweisen auf Filme wie Sieben, Matrix, Gegen die Wand oder Up in the Air. Mit Beiträgen von Claudia Bunk, Ute Fissabre, Alf Gerlach, Lisa Güllich, Isabelle Huppert, Ludwig Janus, Petra Klein, Rainer Krause, Katja Kruse, Günther Lehnert, Ulrich Moldenhauer, Christine Pop, Hanni Scheid-Gerlach, Dietmar Seel, Albrecht Stuby und Kizil Tekdemir

      Filmräume - Leinwandträume
    • Psychoanalyse des Glaubens

      Eine Publikation der DGPT

      • 558pages
      • 20 heures de lecture

      Für die psychoanalytische Theorie stellt sich die Frage, ob Glauben eine innere Notwendigkeit darstellt, der sich kein Mensch entziehen kann. Glaube wäre in diesem Falle ein wesentlicher Teil der Kulturfähigkeit des Menschen, zugleich aber auch seines Leidens an dieser Kultur. In der analytisch-therapeutischen Arbeit werden individuelle und kollektive Glaubenssysteme untersucht. Die Aufgabe des Über-Ich, des Ich-Ideal und auch des grandiosen Selbst nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Doch auch Psychoanalytiker selbst geben ihr 'Nicht-Wissen' zu oft zugunsten eines gläubigen 'Wissens' auf, z. B. in Bezug auf eine Deutung und ihren Wert oder auf eigene Theorien und ihre Hintergrundannahmen. Dieser Band enthält die Vorträge der 54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie. Die Beiträge zeigen, wie vielfältig bis heute die Verknüpfungspunkte mit Glauben in der täglichen theoretischen und praktischen Arbeit sind und wie unterschiedlich Psychoanalytiker ihre Erfahrungen in ihrem Denken konzeptualisieren.

      Psychoanalyse des Glaubens