Focusing on Turkey's evolving foreign policy, this book explores the strategic partnership formed with the Kurdistan Regional Government between 2003 and 2013. It delves into the motivations and implications of this shift, considering historical tensions and the impact of the 2003 Iraq invasion. By adopting an alternative globalist perspective, the author analyzes the complexities of Turkey's engagement with the KRG, highlighting significant changes in diplomatic relations over the decade.
Der Sozialismus, exakter der „real existierende Sozialismus“, ist dem Ansturm der äußeren und der inneren Konterrevolution erlegen. Im Zusammenhang damit ist ein ganzer Sektor revolutionärer Arbeiterbewegung mehr oder weniger zusammengebrochen. Die politischen Agenten der herrschenden Klasse unternehmen alles, damit sich das Proletariat nicht neu formieren kann. Die Ideologen des Kapitals tun ihr Bestes, um die Werktätigen daran zu hindern, ihre tatsächlichen Ziele und Interessen zu erkennen. Und dennoch ist der Widerstand der Werktätigen gegen diese Gesellschaft einfach nicht totzukriegen. Er formiert sich erneut, er formiert sich auf der Grundlage vergangenen Wissens und vergangener Erfahrungen, er formiert sich an den aktuellen Erfordernissen des Klassenkampfes zwischen Kapital und Arbeit. Es wird heute mehr denn je deutlich, dass die Bourgeoisie schon lange nicht mehr in der Lage ist, die gewaltigen gesellschaftlichen Kräfte, die sie kapitalproduktiv ausnutzt, auch nur annähernd zu beherrschen. In diesem Zusammenhang ist die Frage nach den Erfahrungen im „real existierenden Sozialismus“ für den weiteren Kampf des Proletariats von Bedeutung, besonders die Frage nach dem formationsdialektischen Wesen dieser Gesellschaft. War sie immer noch eine Übergangsgesellschaft vom Kapitalismus zum Sozialismus in Form der Diktatur des Proletariats oder etwas anderes. Dieses Buch versucht eine Annäherung an diese Fragen.
Über mehr als 50 Jahre arbeiten, leben und kämpfen die Immigranten in Deutschland für Integration und Gleichberechtigung. Sie waren Gastarbeiter, wurden Immigranten und sind jetzt auf dem Wege eine Minderheit zu werden. Es gibt viele wissenschaftliche Arbeiten und Forschungen über die Gastarbeiter und Immigranten, aber wenige unter ihnen, von den Immigranten selbst über ihr Leben, über ihre Gefühle und Empfindungen sowie über ihre Kämpfe und Bemühungen für die Integration, also über sich selbst. Ziel ihrer Darstellung ist, den heutigen und zukünftigen Generationen eine Dokumentation ihres sozialen und politischen Engagements zu hinterlassen und somit einen Beitrag zu ihrem Geschichtsbewusstsein zu leisten sowie ein Migrationsgedächnis zu schaffen.
Für die Linken ist die Vergangenheitsbewältigung und Aufarbeitung des Realen Sozialismus mehr als von bloßem akademischen Interesse, sie ist eine Notwendigkeit, ein vitales Bedürfnis, da sie für die Theorieentwicklung, sowie für die Gestaltung der zukünftigen Kämpfe und der Gesellschaft wichtig ist. Die Autoren, einer Gruppe von türkischen Linken zugehörig, die seit 40 Jahren in der internationalen Arbeiterbewegung kämpft und arbeitet, sowie Tiefen und Höhen mit Fehlern aber auch Erfolge erlebt hat, haben in den Jahren von 1989 bis 1993 eine Reihe Diskussionen über die Ursachen des Scheiterns und des Untergangs des Realen Sozialismus geführt. In dieser Broschüre wird versucht, die Ergebnisse dieser Diskussionen darzulegen.