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Jan Kusber

    29 mars 1966

    Jan Kusber est un historien spécialisé dans l'histoire de l'Europe de l'Est. Son travail plonge en profondeur dans le passé de la région, explorant ses nuances culturelles et politiques. L'expertise de Kusber réside dans la connexion de diverses périodes historiques et disciplines philologiques. Sa recherche éclaire le développement complexe de l'Europe de l'Est.

    Das Zarenreich, das Jahr 1905 und seine Wirkungen
    Kleine Geschichte St. Petersburgs
    Krieg und Revolution in Russland 1904 - 1906
    Historische Kulturwissenschaften
    Eliten- und Volksbildung im Zarenreich während des 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
    Katharina die Große
    • Katharina die Große

      Legitimation durch Reform und Expansion

      4,0(1)Évaluer

      Katharina II. herrschte mehr als 34 Jahre über das Russische Imperium. Als Sophie Friederike Auguste von Anhalt-Zerbst in Stettin geboren, bestieg sie 1762 den Thron Russlands an der Seite Peters III. Sie stürzte ihn keine sechs Monate später, um ohne jeden dynastischen Anspruch und unter Ausschluss ihres Sohnes Russland zu regieren. Ihre Zeit als Kaiserin wird wie nur die Peters I. als eine Periode staatlicher Reform und außenpolitischer Expansion, die beide imperiale Größe und Russlands Aufstieg zur Weltmacht bedeuteten, interpretiert. Legitimation durch eine aufgeklärte und gute Regierung sowie durch eine Vergrößerung des Reiches waren die Leitlinien ihres Selbstverständnisses. Das Buch wird auf dieser Grundlage eine politische Biographie der Kaiserin und gleichzeitig eine Einführung in die Geschichte Russlands zur Zeit Katharinas bieten.

      Katharina die Große
    • Die Geschichte der Bildung im Zarenreich ist ein noch wenig untersuchtes Themenfeld. Liegen die im 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelten Bildungskonzepte schon selten im Blickpunkt der Forschung, so ist die Frage nach ihrer Umsetzung gänzlich ungeklärt. Gelang es dem Staat über seine Versuche, ein säkulares Bildungswesen für die Elite, aber auch breitere Bevölkerungsschichten zu errichten, einen Sozialkörper zu schaffen, der sich über die erworbene Bildung definierte? Kusber gleicht die Leitgedanken des Bildungsdiskurses mit den Inhalten ab, die die spezifischen Untertanenschichten in unterschiedlichem Ausmaß erreichten. Dabei nimmt er auch die Regionen des Vielvölkerreiches Russland differenziert in den Blick.

      Eliten- und Volksbildung im Zarenreich während des 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
    • Historische Kulturwissenschaften

      Positionen, Praktiken und Perspektiven

      • 386pages
      • 14 heures de lecture

      Der Begriff »Kulturwissenschaften« wird gegenwärtig in Kontexten genutzt, in denen gegen die fortschreitende Spezialisierung insbesondere in den Geisteswissenschaften und gegen die damit einhergehende Fragmentierung des Wissens plädiert wird. Neben einer Perspektivierung der einzelnen Disziplinen als Kulturwissenschaften im Plural wird aber auch eine Art Dachdisziplin »Kulturwissenschaft« als wesentlich für die Modernisierung der Geisteswissenschaften diskutiert. Aus disziplinärer Perspektive loten die Beiträge dieses Bandes Möglichkeiten und Grenzen kulturwissenschaftlichen Arbeitens aus. Sie finden zu einer interdisziplinären Verständigung aus einer dezidiert historischen Sicht, die scheinbar disparate Geisteswissenschaften integriert.

      Historische Kulturwissenschaften
    • Während des russisch-japanischen Krieges 1904/1905 und der ersten russischen Revolution 1905/1906 befand sich das Militär des Zarenreiches im Dauereinsatz – zunächst im Kampf gegen den Kriegsgegner, dann im Kampf gegen die revolutionären Unruhen, schließlich erschütterten Unruhen und Meutereien die Streitkräfte selbst in ihren Grundfesten. Der Autor schildert nicht nur Verlauf und Umfang dieses Dauereinsatzes, er beschäftigt sich vor allem mit dessen Konsequenzen: der sich verändernden Eigensicht des Militärs, der sich wandelnden Haltung der Gesellschaft und der Staatsspitze zu den Streitkräften sowie den ökonomischen Folgen für Volkswirtschaft und Staatshaushalt. Diese Zusammenführung militär-, wirtschafts-, sozial-, mentalitäts- und diplomatiegeschichtlicher Aspekte ermöglicht eine neue, differenziertere Sicht auf den Stellenwert des Militärs innerhalb des Zarenreiches und den Verlauf der Revolution von 1905. „Wer auf eine Synthese der verzweigten Forschung zur Rolle des zarischen Militärs in Krieg und Revolution gewartet hat, wird das Buch mit Gewinn nutzen können.“ Historische Zeitschrift „… zeigt überzeugend, welch hohen Preis das Regime dafür zahlen mußte, daß es allein auf Gewalt setzte und politische und soziale Reformen ablehnte.“ FAZ

      Krieg und Revolution in Russland 1904 - 1906
    • St. Petersburg, Russlands Metropole an der Ostsee, blickt auf eine mehr als 300-jährige Geschichte zurück. In dem Buch wird die Entwicklung der Stadt im Spannungsfeld gesamtrussischer und regionaler Geschichte erzählt. St. Petersburg war als Gründung Peters des Großen lange Zeit die glanzvolle Hauptstadt des Zarenreiches. Später war es Schauplatz der Revolutionen von 1905 und 1917 und - umbenannt in Leningrad - Ort der furchtbaren Blockade im Zweiten Weltkrieg. Die Kleine Geschichte St. Petersburgs beschreibt auch die ökonomische und demographische Entwicklung sowie den kulturellen Reichtum der Stadt an der Newa. Heute gehört die Innenstadt zum Welterbe der UNESCO und zieht mit der berühmten Eremitage zahlreiche Besucher an

      Kleine Geschichte St. Petersburgs
    • Welche Bedeutung besitzt das Jahr 1905 für die Geschichte des Zarenreiches und für das frühe 20. Jahrhundert? Welches waren seine Wirkungen? In den Städten, auf dem Land, in den Regionen fanden ganz unterschiedliche Revolutionen statt. Verschiedene Akteursgruppen organisierten sich, forderten politische Partizipation teils mit Gewalt ein und trotzten der Autokratie Zugeständnisse ab. So diskutieren die Beiträge dieses Bandes die Forschung zu den internationalen, sozialen, ethnisch-nationalen und intellektuellen Kontexten der ersten russischen Revolution und greifen neue Fragen auf.

      Das Zarenreich, das Jahr 1905 und seine Wirkungen