Die Frage der Erschöpfung von gewerblichen Schutzrechten und des Urheberrechts zählt seit Jahrzehnten zu den causes célèbres in Lehre und Rechtsprechung. Diese Monografie bietet eine Analyse der Judikatur des EuGH, zieht Vergleiche zu den Erschöpfungsregelungen der USA, Japans und der Schweiz und entwickelt Perspektiven für die künftige Rechtsentwicklung.
Oliver Plöckinger Livres




Das Internet als Gesamtheit aller weltweit zusammengeschlossenen Computernetzwerke zählt zu einer der wichtigsten Entwicklungen der letzten Jahre. Nach Vorstellungen seiner Gründerväter als Raum konzipiert, in dem nicht Recht, sondern ausschließlich Toleranz gelten sollte. Ein idealistischer Wunsch, der nicht in Erfüllung ging, von dem sich das world wide web mittlerweile weit entfernt hat. E-Business und E-Government, um nur zwei Schlaglichter des mittlerweile multifunktionalen Anwendungsbereichs zu nennen, bringen zweifellos nicht nur Vereinfachungen, sondern auch diffizile rechtliche Probleme mit sich. Einige dieser Unsicherheiten versucht der vorliegende Sammelband zu erhellen: – E-Commerce (Herkunftslandprinzip, Providerhaftung, elektronische Signaturen) – E-Government – Wettbewerbsrecht und Hyperlinks – Haftung der Vergabestelle – Insolvenzdatei – allgemeine Zuständigkeitsfragen aus zivil- und strafrechtlicher Sicht
Kunstfälschung und Raubkopie
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Kunstfälschung und Raubkopie – Eine strafrechtliche Untersuchung Der Kunstmarkt wird von Plagiaten regelrecht überschwemmt und die Angebote an raubkopierter Musik, Filmen und Software sind Legion. Der Autor geht der Frage nach, inwieweit das strafrechtliche Instrumentarium geeignet ist, Kunstfälschung und Raubkopie wirksam zu bekämpfen. Er belegt mit zahlreichen Beispielen aus dem Kunst- und Antiquitätenbereich wo mit urheberstrafrechtlichen Ansprüchen das Auslangen gefunden werden kann und wo im Gegenzug kernstrafrechtliche Tatbestände wie Betrug, Beweismittelbetrug und Hehlerei eingreifen können und müssen.
Das Handbuch Internet-Recht widmet sich mit über zwanzig Beiträgen von namhaften Praktikern und Wissenschaftern aus Österreich, Deutschland und der Schweiz den aktuellen Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem Internet. Der Bogen der von den einzelnen Autoren bearbeiteten Themen spannt sich vom Zivil- und Wirtschaftsprivatrecht über das öffentliche Recht und Strafrecht bis hin zu den Recherchemöglichkeiten im Internet. Weiterführende Literaturhinweise zu jedem Beitrag und ein umfangreiches Sach- und Stichwortverzeichnis tragen zur Benutzerfreundlichkeit des Buches bei. Mit dem Handbuch Internet-Recht steht praktisch tätigen Juristen, wie etwa Rechtsanwälten, Richtern und Verwaltungsbeamten, ebenso wie anderen mit dem Internet beruflich oder privat Befassten ein kompetenter Ratgeber für vielfältige rechtliche Fragestellungen zur Verfügung.