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Saskia Handro

    Aus der Geschichte lernen?
    Methoden geschichtsdidaktischer Forschung
    Geschichtsunterricht und historisch-politische Sozialisation in der SBZ und DDR (1945 - 1961)
    Alltagsgeschichte
    Sprachsensibler Geschichtsunterricht
    Raum und Sinn
    • Raum und Sinn

      • 212pages
      • 8 heures de lecture

      "Raum und Sinn" - unter diesem Titel versammelt der Band neun Beiträge, die die räumliche Dimension der Geschichtskultur erschließen. Dabei werden vier verschiedene Modi des geschichtskulturellen Umgangs mit Räumen sichtbar: die Imprägnierung mit historisch-politischer Bedeutung, die Erkundung, die Musealisierung und die Medialisierung.

      Raum und Sinn
    • Sprachsensibler Fachunterricht wird fächerübergreifend als Königsweg zum Umgang mit sprachlicher Heterogenität diskutiert. Allerdings ist das Konzept bislang nur unzureichend fachdidaktisch profiliert und kaum empirisch fundiert. Hier setzt der vorliegende Band an. Die Beiträge zielen auf eine theoretische und diagnostische Fundierung Sprachsensiblen Geschichtsunterrichts. Sie präsentieren aktuelle geschichtsdidaktische Forschungsergebnisse und -perspektiven, und sie liefern Anregungen für die Unterrichtspraxis und Lehrkräftebildung.

      Sprachsensibler Geschichtsunterricht
    • Alltagsgeschichte

      Alltag, Arbeit, Politik und Kultur in SBZ und DDR

      Die Sozial- und Alltagsgeschichte der DDR spielt im Geschichtsunterricht bislang eine marginale Rolle. Doch gerade die Beschäftigung mit diesen Erfahrungsbereichen bietet die Chance, das Bild einer zentralistisch durchherrschten Gesellschaft zu differenzieren und vorhandene mentale Unterschiede zwischen Ost und West zu historisieren. Diesem Anliegen folgend wurden hier eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Quellen unter didaktischen Gesichtspunkten zusammengestellt. Mit den Kapiteln sozialer Wandel, Geschlechterverhältnisse, Kindheit und Jugend, Arbeits- und Konsumwelt, Kultur und Propaganda, aber auch Kirche bzw. Umwelt bietet sich dem Leser ein breites Themenspektrum.

      Alltagsgeschichte
    • Nach Ende der DDR muss auch die Funktionalität des Geschichtsunterrichts hinterfragt werden. Die Kluft zwischen Intention und Wirklichkeit scheint größer als angenommen. Das auf den Trümmern der Zusammenbruchgesellschaft errichtete Gebäude der DDR-Geschichtskultur war das Produkt eines keineswegs konfliktarmen Prozesses. Der Geschichtsunterricht gehörte zu den tragenden Säulen. Nicht erst mit dem Untergang der DDR wurde der scheinbar unbegrenzte Bildungs- und Erziehungsoptimismus der „Architekten sozialistischen Geschichtsbewusstseins“ ad absurdum geführt und die Frage nach den Funktionalitätsgrenzen „geschlossener Erziehungssysteme“ neu gestellt. Durch die Verknüpfung sozial- und institutionengeschichtlicher Ansätze mit traditionellen Methoden geschichtsdidaktischer Forschung gelingt es, dieses Problemfeld für die Jahre 1945 bis 1961 zu analysieren. Erstmals wird hier die administrative Verankerung des Geschichtsunterrichts dargestellt, der generative, politische und soziale Wandel in der Lehrer- und Schülerschaft untersucht, aber auch die Rolle außerunterrichtlicher Sozialisationsinstanzen beleuchtet. Mit der Untersuchung des Phänomens „Flüchtlinge und Vertriebene“ wurde zudem ein von der bildungshistorischen Forschung bislang vernachlässigtes Thema aufgegriffen.

      Geschichtsunterricht und historisch-politische Sozialisation in der SBZ und DDR (1945 - 1961)
    • Aus der Geschichte lernen?. Geschichtsunterricht nach PISA ist in aller Munde. Doch welche Konsequenzen hat der bildungs

      Aus der Geschichte lernen?
    • Aufarbeitung der Aufarbeitung

      • 207pages
      • 8 heures de lecture

      Seit der Wiedervereinigung ringen im öffentlichen Diskurs unterschiedliche Geschichten und Deutungen der DDR-Vergangenheit um Anerkennung. Dagegen verbindet sich mit der geschichtspolitischen Forderung nach Aufarbeitung der Wunsch nach einem klaren DDR-Bild, das einer Verdrängung und Verharmlosung der zweiten deutschen Diktatur entgegenwirkt. Dieses Spannungsverhältnis zwischen Pluralisierung und Normierung in Geschichtswissenschaft, Geschichtspolitik, Medien und vor allem im Bereich der historisch-politischen Bildung diskutieren die Beiträge dieses Bandes. In der Zusammenschau bieten sie Einsichten in unterschiedlichste Prozesse der Transformation von Erfahrung und Erinnerung und sie verstehen sich als Plädoyer für eine Historisierung des Aufarbeitungsprozesses, auf deren Basis weiterführende Perspektiven historisch-politischer Bildung diskutiert werden können.

      Aufarbeitung der Aufarbeitung
    • Visualität und Geschichte

      • 227pages
      • 8 heures de lecture

      Die Begriffe „Visualität“ und „Geschichte“ beschreiben ein seit langem bestehendes Spannungsverhältnis, das sich sowohl in der historischen Forschung als auch in der Didaktik der Geschichte erst in jüngster Zeit abzuschwächen beginnt. Die neun Beiträge des Bandes beleuchten diesen Problemzusammenhang aus theoretischer, empirischer, unterrichtsfachdidaktischer und geschichtskultureller Perspektive.

      Visualität und Geschichte
    • Geschichte und Sprache

      • 239pages
      • 9 heures de lecture

      Geschichte und Sprache sind untrennbar miteinander verbunden. Die Beiträge des vorliegenden Bandes nehmen theoretische, empirische und pragmatische Dimensionen des Verhältnisses von Geschichte und Sprache in Geschichtskultur und Geschichtsunterricht in den Blick. Dadurch wird nicht nur ein bislang kaum beachtetes geschichtsdidaktisches Forschungsfeld mit seinen Forschungspotentialen markiert, sondern auch der fachspezifische Sprachgebrauch als Problem historischen Lernens und damit als Herausforderung für die unterrichtliche Praxis sichtbar.

      Geschichte und Sprache