Elisabeth Richters Roman beleuchtet das Leben der Ich-Erzählerin Tina, die ihre demenzkranken Eltern ins Pflegeheim bringt. Der Vater kämpft mit Angst und Wut, während die Mutter weiterhin das Geschehen lenkt. Tinas Rolle wandelt sich von Tochter zur Mutter ihrer Eltern, was ihr eigenes Kindsein beendet. Ein bewegender Blick auf die Herausforderungen des Alterns.
Elisabeth Richter Livres






Die Seminararbeit bietet einen Überblick über Haftungsgrundlagen im Zivilrecht, Strafrecht und Verwaltungsrecht, insbesondere im Medizinrecht. Sie behandelt die Haftung aus Vertrag und Delikt sowie die strafrechtliche Verantwortung von Krankenanstaltenträgern und Ärzten bei Überschreitung der Arbeitszeiten und deren Folgen für die Patientensicherheit.
Kinder mit Migrationshintergrund stellen in den letzten Jahren eine zunehmend große Population innerhalb der deutschen Bevölkerung dar. Trotz zahlreicher Studien weiß man erschreckend wenig über die Lebenssituation von Migrantenkindern und –jugendlichen, weshalb sich die vorliegende Arbeit mit diesem Thema auseinandersetzt. Es sollen vorhandene Informationen zusammengetragen werden, um eine Art Status Quo der deutschen Forschung in Bezug auf Migrantenkinder zu erstellen und Lücken sowie Potentiale aufzuzeigen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Bereich Bildung, die Arbeit folgt in ihrem Aufbau dem einer Bildungsbiographie, wobei jeweils die Daten aus der amtlichen Statistik und aus Studien mit Individualdatensätzen präsentiert werden.
So machen Kitas Demokratiebildung
Empirische Erkenntnisse zur Umsetzung des Konzepts »Die Kinderstube der Demokratie«
Wie setzen Kitas die konzeptionellen Ansprüche frühkindlicher Demokratiebildung um? Das Buch referiert die Ergebnisse eines dreijährigen Forschungsprojekts zu dieser Frage. Wie werden die in § 45 SGB VIII geforderten Konzepte demokratischer Partizipation von Kindertageseinrichtungen umgesetzt? Können Vorschulkinder Demokratie? Und: Wie engagiert praktizieren sie Demokratie? Anders gesagt: Was wird aus den konzeptionellen Ansprüchen frühkindlicher Demokratiebildung in der Praxis der Kitas? Diesen Fragen ist das Forschungsprojekt »Demokratiebildung in Kindertageseinrichtungen« nachgegangen. In einem Zeitraum von drei Jahren sind sechs Kindertageseinrichtungen detailliert beforscht worden, die das Konzept »Die Kinderstube der Demokratie« realisieren. Die Ergebnisse zeigen, wie demokratische Partizipation praktiziert wird und unter welchen Bedingungen sie besonders gut gelingt.
Die stagnierend hohe Arbeitslosenquote konfrontiert die Sozialpädagogik mit einem existentiellen Orientierungsdilemma: Individuelle soziale Integration ist durch eindimensional lohnarbeitszentrierte Bildungskonzepte nicht mehr hinreichend zu sichern. Ziel des Buches ist es deshalb, Möglichkeiten der Identitätsbildung und Vergesellschaftung neben der Erwerbsarbeit aufzuzeigen, und zwar unter Rekurs auf Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit seit dem 18. Jahrhundert, die belegen, daß sich die Sozialpädagogik erst mit der Entfaltung der Arbeitsgesellschaft auf Arbeitserziehung vereinseitigt hat, während gleichzeitig zivilgesellschaftliche Bildungs- und Integrationsziele verschüttet worden sind. An dieses Ergebnis anknüpfend wird abschließend die Perspektive einer doppelten Identitätsbildung im Sinne der Einheit von bourgeois und citoyen skizziert und mit dem Konzept der Vereinspädagogik verbunden.