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Jens Peter Brune

    Konzepte normativer Minimalstandards
    Moral und Sachzwang in der Marktwirtschaft: setzen ökonomische "Sachzwänge" der Anwendung moralischer Normen legitime Grenzen?
    Menschenwürde und Existenzminimum
    Socratic Dialogue and Ethics
    The challenge of dialogue
    Transcendental Arguments in Moral Theory
    • Transcendental Arguments in Moral Theory

      • 365pages
      • 13 heures de lecture

      Since Barry Stroud's classic paper in 1968, the general discussion on transcendental arguments tends to focus on examples from theoretical philosophy. It also tends to be pessimistic, or at least extremely reluctant, about the potential of this kind of arguments. Nevertheless, transcendental reasoning continues to play a prominent role in some recent approaches to moral philosophy. Moreover, some authors argue that transcendental arguments may be more promising in moral philosophy than they are in theoretical contexts. Against this background, the current volume focuses on transcendental arguments in practical philosophy. Experts from different countries and branches of philosophy share their views about whether there are actually differences between "theoretical" and "practical" uses of transcendental arguments. They examine and compare different versions of transcendental arguments in moral philosophy, explain their structure, and assess their respective problems and promises. This book offers all those interested in ethics, meta-ethics, or epistemology a more comprehensive understanding of transcendental arguments. It also provides them with new insights into uses of transcendental reasoning in moral philosophy.

      Transcendental Arguments in Moral Theory
    • The challenge of dialogue

      • 349pages
      • 13 heures de lecture

      The twelfth volume of the „Series on Socratic Philosophizing“ reflects the international discussion on Socratic philosophizing within a global perspective. This volume throws light on the challenges Socratic Dialogue and other forms of dialogue face in different political systems and cultures. The following sub-topics are discussed: the development of the theory and the practice of Socratic Dialogue, examples of dialogues practised in different political systems, and the role of dialogue in mutual understanding within and between different cultures and in the political and economic sectors.

      The challenge of dialogue
    • Konzepte normativer Minimalstandards

      Ethische und rechtliche Perspektiven

      Im Verfassungs- und Sozialrecht, der Bildungs- und Gesundheitspolitik, der politischen Ethik, der Tierethik und in vielen weiteren Kontexten wird oft auf Minimal- oder Mindeststandards verwiesen. Ein prominentes Beispiel sind die Diskussionen über soziale Mindestansprüche und deren Verhältnis zum Menschenwürdeprinzip. Dabei bleibt in den verschiedenen Einzeldiskussionen die durch die jeweiligen Mindeststandards gezogene Grenze allerdings nicht selten vage oder umstritten. Mitunter wird auch die Möglichkeit der Unterscheidung zwischen prioritär zu berücksichtigenden Mindeststandards und nachrangigen „gewöhnlichen“ Standards überhaupt infrage gestellt. Allgemeine und vergleichende Überlegungen zur Rolle von Mindeststandards werden vergleichsweise selten angestellt. Die Beiträge dieses Bandes unternehmen hierzu einen Anlauf, indem sie die Leistungen und Probleme normativer Mindeststandards sowohl systematisch als auch exemplarisch aus ethischer und rechtlicher Sicht zu erhellen suchen. Mit Beiträgen von: Jens Peter Brune, Stefan Huster, Heinrich Lang, Martin Langanke, Markus Rothhaar, Robert Uerpmann-Wittzack, Micha H. Werner

      Konzepte normativer Minimalstandards
    • Moral und Recht

      • 592pages
      • 21 heures de lecture

      Das Selbstverständnis des demokratischen Rechtsstaates ist von einem komplexen Spannungsverhältnis zwischen Moral und Recht geprägt. Das Grundgesetz verpflichtet zur Achtung der Menschenwürde und zu 'unverletzlichen und unveräußerlichen' Menschenrechten, was das staatliche Handeln an universelle moralische Grundsätze bindet. Menschenwürde darf keiner Mehrheit untergeordnet werden und muss daher dem politischen Streit entzogen bleiben. Dies steht im Gegensatz zu einem radikaldemokratischen Modell, das eine politisch autonome Gesellschaft postuliert, die sich ausschließlich durch Gesetze regiert, die aus chancengleicher politischer Teilhabe hervorgehen. In diesem Modell gibt es keine außerpolitische Quelle für rechtliche Legitimität. Die Frage stellt sich, was dies für den Legitimitätsanspruch des demokratischen Rechtsstaates bedeutet, wenn er nicht allen Betroffenen die gleichen Rechte gewähren kann, die politische Autonomie definieren. Wie lässt sich der idealisierte Gedanke einer vollständigen politischen Selbstbestimmung mit der Realität vereinbaren, dass eine Mehrheit immer einer Minderheit von Autoren gegenübersteht? Muss nicht jede realistische Lösung des Legitimationsproblems hinter dem kategorischen Anspruch zurückbleiben, den Moraltheoretiker für das Menschenrecht reklamieren? Welche normative Rolle spielt der Begriff der Menschenwürde im Spannungsfeld von Moral und demokratisch erzeugtem Recht?

      Moral und Recht