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Susanne Hilger

    "Amerikanisierung" deutscher Unternehmen
    Kapital und Moral
    Wirtschaft - Kultur - Geschichte
    Sozialpolitik und Organisation
    Familienunternehmen im Rheinland im 19. und 20. Jahrhundert
    • Betriebliche Sozialpolitik wurde seit dem 19. Jahrhundert zu einem zentralen Bestandteil von Anreizsystemen in Unternehmungen. Sozialleistungen wie Krankenkassen und Wohnungsbau wurden nicht nur durch die allgemeine wirtschaftliche Situation, sondern auch durch den Typ des Unternehmens, seine Struktur und Rechtsform geprägt. Am Beispiel ausgewählter Firmen der rheinisch-westfälischen Eisen- und Stahlindustrie untersucht die Autorin die Wechselwirkungen zwischen betrieblicher Sozialpolitik und Organisation vor dem Hintergrund der sich wandelnden Unternehmensstrukturen. In Auseinandersetzung mit der Chandler'schen Organisationstheorie wird deutlich, inwieweit sich der Wandel vom „Eigentümer-“ zum „Manager-Unternehmen“ auch auf die Qualität von betrieblicher Sozialpolitik auswirkte.

      Sozialpolitik und Organisation
    • Wirtschaft - Kultur - Geschichte

      • 186pages
      • 7 heures de lecture

      Kultur hat Konjunktur. Als wissenschaftliche Disziplin erleben die Kulturwissenschaften einen regen Zulauf, und in den Geschichtswissenschaften hat die Kulturgeschichte die Gesellschaftsgeschichte an Beliebtheit abgelöst. Demgegenüber erwies sich das Verhältnis zwischen Wirtschafts- und Kulturwissenschaften lange als schwierig. Dies führte auf der einen Seite zu einer „Enthistorisierung“ der Ökonomie. Auf der anderen Seite scheint sich die Geschichtswissenschaft mit dem cultural turn von der Ökonomie abgewendet zu haben. Der aus einer Ringvorlesung an der Universität Düsseldorf hervorgehende Band widmet sich vor diesem Hintergrund dem Mehrwert eines Brückenschlages zwischen Wirtschafts- und Kulturgeschichte. Nachdem eine Wirtschaftsgeschichte, die ohne kulturelle Aspekte operiert, ebenso defizitär bleiben muss wie eine Kulturgeschichte, die ökonomische Hintergründe ausblendet, lotet er die Chancen und Herausforderungen für eine „Wirtschaftskulturgeschichte“ anhand von prominenten Themengebieten wie der Netzwerkforschung, der Konsumgeschichte und der Verhaltensökonomie aus.

      Wirtschaft - Kultur - Geschichte
    • Kapital und Moral

      • 236pages
      • 9 heures de lecture

      Der Kapitalismus befindet sich in einer tiefgreifenden Krise. Die aktuelle Kritik ist einmalig seit dem Untergang des Kommunismus, steht aber zugleich in einer über Jahrhunderte zurückreichenden Tradition. Inwiefern verbergen sich hinter der aktuellen Kapitalismusschelte althergebrachte Stereotypen im Umgang mit wirtschaftlichem Wandel, mit Krisenerfahrung und in der Auseinandersetzung mit dem marktwirtschaftlichen System? Was sagen sie aus über das Verhältnis von Eigentumsverantwortung und wirtschaftlicher Entscheidungsautonomie in einer Gesellschaft? Diesen Fragen geht der vorliegende Band aus historisch-vergleichender Perspektive der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, der Philosophie sowie der Politik-, Kultur- und Geschichtswissenschaften nach. Er fügt dem viel diskutierten Gegensatz von »Kapital und Moral« überraschende neue Facetten hinzu.

      Kapital und Moral
    • "Amerikanisierung" deutscher Unternehmen

      Wettbewerbsstrategien und Unternehmenspolitik bei Henkel, Siemens und Daimler-Benz (1945/49-1975)

      Das 'Amerikanisierungs-Paradigma' sorgt nach wie vor für Diskussionsbedarf in der Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte. Forschungspotential, Hochleistungstechnik und ein organisatorisch-methodologisch mit größter Effizienz arbeitendes industrielles Management empfahlen die USA nach 1945 als weltweite Vorbildnation. Dennoch ist die Frage nach der Rezeptionsbereitschaft und dem Adaptionsgrad amerikanischen Know-hows in der deutschen Industrie nach wie vor umstritten. Am Beispiel von drei unternehmerischen Fallbeispielen untersucht die Studie den Transfer von Markt- und Management-Know-how aus den USA bis zur Mitte der 1970er Jahre. Dabei werden eine Reihe der wichtigsten Wachstumsmärkte für Investitions- und Konsumgüter (etwa Fahrzeugproduktion, Konsumchemie) ebenso wie Funktionen der Unternehmensführung (u. a. Produktion, Marketing, Personal) auf ihren 'Amerikanisierungsgrad' geprüft. Ziel ist es, den Umgang mit amerikanischem Know-how zu evaluieren, das Ausmaß des Adaptionsprozesses zu erfassen und seine Konsequenzen für die Wettbewerbs- und Unternehmenspolitik deutscher Firmen aufzuzeigen.

      "Amerikanisierung" deutscher Unternehmen