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Hendrik Thoß

    Gesichert in den Untergang
    Mitteleuropäische Grenzräume
    Demokratie ohne Demokraten?
    Europas Eiserner Vorhang
    Das Kriegsende in Sachsen 1945
    • Der Sammelband vereint sechs Beiträge, die sich mit Aspekten des Kriegsendes 1945 in Sachsen auseinandersetzen. Hierzu zählen völkerrechtliche, politische, ökonomische sowie erinnerungskulturelle Facetten ebenso wie operationsgeschichtliche Fragen der Endphase des Krieges unter besonderer Berücksichtigung der höchst unterschiedlichen Kriegführung der Wehrmacht gegen US-Militär und gegen die Rote Armee auf sächsischem Territorium bzw. eine eingehende Diskussion der Frage, inwiefern es sich bei der militärischen Besetzung / der Eroberung Sachsens durch alliiertes Militär 1945 um einen Akt der Befreiung gehandelt hat. Hinzu treten eine Detailstudie zum Luftkriegsgeschehen, sowie – am Beispiel Plauens und des Vogtlandes – eine Analyse der regionalen / lokalen Dimension des Kriegsendes 1945 im Spannungsfeld zwischen amerikanischer und sowjetischer Besatzung. Den Abschluss bildet ein Beitrag, der sich mit dem Schicksal deutscher Heimatvertriebener beschäftigt, die in Sachsen eine neue Heimat fanden.

      Das Kriegsende in Sachsen 1945
    • Europas Eiserner Vorhang

      • 274pages
      • 10 heures de lecture

      Der Sammelband verfolgt das Ziel, die Geschichte der deutsch-deutschen Grenze und der Grenzpolizei der SBZ sowie der späteren DDR-Grenztruppen von 1945/46 bis 1989/90 nachzuzeichnen und in den Kontext des Ost-West-Systemkonflikts einzubetten. Die Autoren skizzieren die Entwicklung von einer spärlich ausgerüsteten Polizeitruppe in den späten 1940er Jahren über den Ausbau der Grenztruppen in den 1960er und 1970er Jahren bis hin zu den Planungen für die Zeit nach 1995. Dabei wird deutlich, dass zwischen dem offiziellen Selbstbild der DDR-Grenzschutzorgane, die primär zur Abwehr äußerer Bedrohungen dienten, und der Realität ein unüberbrückbarer Gegensatz bestand. Eine neuartige Kampfwertanalyse der DDR-Grenztruppen widerlegt die Behauptung, dass diese ein schlagkräftiger und gut ausgebildeter Verband mit militärischen Aufgaben waren. Zudem wird eine kritische Analyse der strafrechtlichen Ahndung von Gewalttaten an der deutsch-deutschen Grenze präsentiert, die den Bogen in das erste Jahrzehnt der deutschen Wiedervereinigung schlägt. Der Band bietet somit tiefere Einblicke in die komplexe Realität der Grenztruppen und deren Rolle im Kontext der deutschen Teilung.

      Europas Eiserner Vorhang
    • Demokratie ohne Demokraten?

      Die Innenpolitik der Weimarer Republik

      • 207pages
      • 8 heures de lecture

      Mit der vorliegenden Darstellung verbindet sich der Versuch, in kompakter, verdichteter Form die Geschichte der ersten deutschen Demokratie unter besonderer Berücksichtigung innenpolitischer Geschehenszusammenhänge darzustellen. Wohl existierte die Weimarer Republik lediglich vierzehn Jahre, doch vollzogen sich in dieser kurzen Zeitspanne zwischen der Novemberrevolution des Jahres 1918 und der nationalsozialistischen 'Machtergreifung' 1933 zahlreiche, teils hochkomplexe Ereignisse, die dem Leser – eingebettet in die zentralen politischen Entwicklungslinien – in diesem Band unter Berücksichtigung der aktuellen Forschung näher gebracht werden sollen.

      Demokratie ohne Demokraten?
    • Mitteleuropäische Grenzräume

      • 147pages
      • 6 heures de lecture

      Untersuchungen zur Genese europäischer Grenzräume erleben seit längerem eine regelrechte Konjunktur. Die Fragestellungen zur Relevanz von Grenzen und grenzüberschreitenden Verflechtungen sind nicht nur historisch relevant. Der Tagungsband präsentiert Beiträge, die sich mit nachbarschaftlichen Beziehungen und Wahrnehmungen in ausgewählten Grenzregionen Mitteleuropas befassen. Zwei einführende Untersuchungen folgen konzeptionellen Leitmotiven: Peter Jurczek beschreibt die Initiativen der Europäischen Union zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in den Euroregionen an der Ostgrenze Deutschlands, während Sebastian Liebold die Großraumtheorie Carl Schmitts während des Zweiten Weltkriegs skizziert. In drei Aufsätzen von Reiner Groß, Ute Hofmann und Miloš Řezník wird das Selbstverständnis mittel- und nordosteuropäischer Landschaften als innereuropäische Grenzregionen untersucht. Andreas Pudlat und Hendrik Thoß analysieren die Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten nach 1949 sowie den Bundesgrenzschutz und die DDR-Grenztruppe. Katja Rosenbaum beleuchtet historische und aktuelle Aspekte des deutsch-dänischen Verhältnisses, während Hendrik Thoß anhand des elsässischen Schriftstellers René Schickele Einblicke in das deutsch-französische Verhältnis der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gibt. So entsteht ein facettenreiches Bild mitteleuropäischer Grenzregionen, das gesamteuropäische und binationaler Dimensionen berü

      Mitteleuropäische Grenzräume