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Helga Fasching

    Qualitätskriterien in der beruflichen Integrationsmaßnahme Arbeitsassistenz
    Soziale Arbeit zwischen Inklusion und Exklusion
    Inklusive Übergänge von der Schule in (Aus-)Bildung und Beschäftigung
    Inklusive Übergänge
    Beziehungen in pädagogischen Arbeitsfeldern und ihren Transitionen über die Lebensalter
    • Pädagogische Beziehungsverhältnisse bilden oftmals die Grundlage für erfolgreiche Bildungsprozesse und stellen einen bedeutenden Interaktionsrahmen dar. Das Aufbauen, Gestalten und Verstehen von zwischenmenschlichen Beziehungen ist somit zentraler Bestandteil pädagogischer Praxis. Gerade beim Ein- und Austritt in und aus Bildungsinstitutionen sowie an institutionellen, aber auch lebensgeschichtlich-biographischen Schnittstellen kommt professioneller pädagogischer Arbeit und Beziehungsgestaltung eine wesentliche Funktion zu. Deren Bedarf hängt nicht zuletzt mit Regeln von Institutionen und damit verbundenen Segregations-, aber auch Integrations- und Inklusionsmechanismen zusammen. Im Kontext pädagogischer Forschung treten Beziehungen auch auf unterschiedlichen methodischen und methodologischen Ebenen hervor und stellen einen wesentlichen Bestandteil des Forschungsprozesses und dessen Reflexion dar. Der inhaltliche Bogen dieses Sammelbandes spannt sich von pädagogischen Beziehungen im Bereich der Frühförderung über den Eintritt in den Kindergarten und umfasst Übergänge in, aus und innerhalb von Schulsystem, Beruf oder Tertiärbereich bis hin zu Transitionen im beruflichen Kontext und im hohen Alter.

      Beziehungen in pädagogischen Arbeitsfeldern und ihren Transitionen über die Lebensalter
    • Bildungsübergänge von der Pflichtschule in die weitere schulische Bildung, Ausbildung oder Beschäftigung für Menschen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf sind neuralgische Punkte, an denen sich Erfolg oder Misserfolg widerspiegeln kann. Der vorliegende Sammelband zur gleichnamigen Tagung 2016 thematisiert anhand internationaler Beiträge, welche Unterstützungsangebote für Menschen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf vorhanden sind und mit welchen Theorie- und Forschungszugängen das Übergangsgeschehen empirisch erfassbar ist. Bildungsbiographische Aspekte werden ebenso behandelt wie die Frage nach Differenzkategorien an Bildungsübergängen. Den gemeinsamen Ausgangspunkt bildet dabei ein intersektionales Verständnis von Inklusion, das neben dem Verhältnis zwischen Behinderung und Nichtbehinderung auch weitere Faktoren sozialer Ungleichheit berücksichtigt und in die Reflexion über Heterogenität in Bildungsübergängen aufnimmt.

      Inklusive Übergänge
    • Der Band befasst sich mit der Gestaltung von inklusiven Übergängen von der Schule in Ausbildung und Beruf. Inklusion umfasst eine fundierte Berufsorientierung, chancengerechten Zugang zum Ausbildungssystem sowie nachhaltige Partizipation am Allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Begleitung und Unterstützung von Jugendlichen mit Behinderung stehen dabei im Fokus. Der Band führt in ausgewählte Handlungsfelder und Konzepte ein und diskutiert Theorien und Begriffe unter Inklusions- und Diversitätsgesichtspunkten.

      Inklusive Übergänge von der Schule in (Aus-)Bildung und Beschäftigung
    • Soziale Arbeit zwischen Inklusion und Exklusion

      Perspektiven aus Forschung und Praxis

      • 249pages
      • 9 heures de lecture

      Die Publikation vereint aktuelle fachwissenschaftliche Diskussionen zu Sozialer Arbeit zwischen Inklusion und Exklusion. In vielfältigen Beiträgen befassen sich die Autor:innen mit inhaltlichen Orientierungen und methodischen Zugängen. Sie beleuchten Inklusion und Exklusion in Kindheit, Jugend und Familie, Digitalisierung, Professionalisierung sowie in der thematischen Entwicklung des sozialpädagogischen Diskurses. Inhaltsverzeichnis Einleitung (Karin Lauermann, Rahel More, Marion Sigot, Stephan Sting) Inklusion und Exklusion: Inhaltliche Orientierungen und methodische Zugänge Soziale Arbeit zwischen Inklusion und Exklusion zur Einführung (Rahel More, Marion Sigot, Stephan Sting) Inklusion in der Umsetzung und Analyse partizipativer Forschung (Mai-Anh Boger, Annette Korntheuer) Mit wem forschen wir? Und auf welche Weise? Eine forschungsethische Reflexion (Amancay Jenny, Melanie Holztrattner) Inklusion und Exklusion in Kindheit, Jugend und Familie Inklusion (k)ein Thema für die Offene Jugendarbeit in Österreich? (Hannelore Reicher) Berufliche Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Behinderungen und Benachteiligungen exemplarisch ausgewählte Ansätze und Maßnahmen (Martin Klemenjak) Elternkooperation in der Übergangsberatung Schule-Beruf (Helga Fasching, Katharina Felbermayr) Anpassung in kritischen Zeiten. Überlegungen zu Krisen und den Folgen ihrer Bearbeitung am Beispiel der Corona-Pandemie (Priska Buchner) Zur Bedeutung von Familie im Übergang aus der Jugendhilfe: Selbstpositionierungen im Spannungsfeld von normativen Familienbildern und familienbezogenen Erfahrungen (Anna Ebner, Stephan Sting, Georg Streißgürtl, Julia Weissnar) Uns Kinder hätte man schützen müssen Aufwachsen in alkoholbelasteten Familien mit dem Fokus auf die Hemmnisse und Ressourcen der Lebensbewältigung (Ilse Gradwohl) Digitalisierung zwischen Inklusion und Exklusion Digitalisierte (Nicht-)Inklusion im Kontext von Lebenswelt und System (Susanne Dungs, Sandro Bliemetsrieder) Zwischen Digital Divide und kreativ-transformativer Gestaltung des digitalen Raums. Zur Arbeit mit Adressat:innen in der digitalisierten Sozialen Arbeit (Susanne Sackl-Sharif, Andrea Mayr, Sabine Klinger) Inklusive Soziale Arbeit in digitalen Sozialräumen AEye als menschliche Intelligenz im künstlichen Raum (Charlotte Sweet, Franz Schiermayr, Jürgen Daller, Barbara Pinter) Professionalisierung im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion Exklusion sichtbar machen und Räume für eine solidarische Soziale Arbeit eröffnen. Perspektiven politisch-partizipativer Theaterarbeit auf prekäre Wohnverhältnisse in Beherbergungsbetrieben (Michael Wrentschur) Ein Plädoyer für eine gendersensible Suizidprävention (Carmen Schlojer) Fehlerkultur in der Sozialen Arbeit (Katharina Deutsch, Susanne Fischer, Arno Heimgartner) Inklusion durch organisationale Resilienz? Gewaltschutzstrukturen in der Eingliederungshilfe (Matthias Müller) Die existenziell-pädagogische Beziehungsgestaltung zwischen Fachkräften der Sozialen Arbeit und Jugendlichen in prekären psychosozialen Lebensverhältnissen (Manfred Sonnleitner) Inklusionschart-Familiendiagnostik. Das IC4 in der Kinder- und Jugendhilfe (Paul Lackenbucher) Inklusion und Exklusion in der thematischen Entwicklung des sozialpädagogischen Diskurses Sozialpädagogische Impulse als Spiegel aktueller Fragen der Sozialpädagogik Eine Rückschau auf 35 Jahre einer Fachzeitschrift (Karin Lauermann) Autor:innenangaben

      Soziale Arbeit zwischen Inklusion und Exklusion