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Christian Robert Lange

    Einmal Islam und zurück
    Islamische und westliche Jurisprudenz des Mittelalters im Vergleich
    Der geheime Name Gottes
    • Der geheime Name Gottes

      • 467pages
      • 17 heures de lecture

      Die islamische Welt im 14. Jahrhundert Sein halbes Leben reist Ibn Battuta, der Marco Polo der Araber, durch die islamische Welt. Besessen sucht er nach dem mythischen Hüter der Lebensquelle – und nach seiner verlorengegangenen Liebe, dem Sklavenmadchen Marjam. 650 Jahre später findet der deutsche Orientalist Meyrink ein geheimnisvolles Manuskript. Er beginnt es zu übersetzen, doch schon bald verschwimmen seine eigene Wirklichkeit und die islamische Welt des 14. Jahrhunderts immer mehr … Die islamische Welt, die Christian Robert Lange auf seinen häufigen Reisen und Forschungsaufenthalten in Iran, Syrien, Marokko, Oman, Ägypten und Libanon kennen lernte, wurde ihm zur zweiten Heimat. Die Idee zu dem Roman Der geheime Name Gottes entstand 2003 wahrend einer Studienfahrt auf den Spuren des mittelalterlichen Reisenden Ibn Battuta.

      Der geheime Name Gottes
    • Der vorliegende Band vereinigt zwölf Aufsätze, deren Ausarbeitung ursprünglich auf ein im April 2015 an der Münchner Carl Friedrich von Siemens Stiftung abgehaltenes Werkstattgespräch zurückgeht. Zu ihren Verfassern zählen jeweils sechs Experten der islamischen und der westlichen Rechtswissenschaft des Mittelalters. Ihre Beiträge setzen sich nicht zuletzt mit der Frage auseinander, ob anstelle älterer Forschungsansätze, denen zufolge die islamische Scharia vor allem als unterentwickeltes Gegenstück zur westlichen Jurisprudenz (hier in Gestalt des Ius commune) aufzufassen wäre, nicht eher von auffälligen Ähnlichkeiten die Rede sein müsste, die die Entwicklung beider Jurisprudenzen in vormoderner Zeit geprägt haben.

      Islamische und westliche Jurisprudenz des Mittelalters im Vergleich
    • In 25 literarisch-anthropologischen Essays, die den Leser von Spanien nach Marokko, Tunesien, Ägypten, in den Oman, die Vereinigten Arabischen Emirate, den Iran und zurück in die USA führen, diskutiert Robert Nagel, Islamwissenschaftler an der Harvard University, Themen wie das Verhältnis Spaniens zu seiner islamischen Vergangenheit, den islamischen Fundamentalismus sowie islamische Erziehung, Reformislam und das Bild des Islam im Westen. Das „gemeinsame Humanum“ steht dabei ebenso im Zentrum des Interesses wie die innere Widersprüchlichkeit, ja Zerrissenheit der von Nagel besuchten Länder der islamischen Welt. „Einmal Islam und zurück“ ist ein in lebendiger und unmittelbarer Anschauung verankerter Angriff auf die These vom „Kampf der Kulturen“, ein engagiert vorgetragenes Argument gegen die geläufige Ansicht, „den“ Islam könne man als einen monolithischen kulturellen Block dem „Westen“ gegenüberstellen. Statt dessen liefert das Buch den Versuch, durch die Betonung des konkret Menschlichen „das Fremde vertraut und gleichzeitig das Vertraute fremd zu machen“.

      Einmal Islam und zurück