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Anja Scholz

    Oberbürgermeisterinnen in Deutschland
    Entwicklungstrends von Kunst, Kultur und Medien in den neuen Bundesländern
    Habitus, Herkunft und Bildungserfolg
    Geschichte und Faszination der Todesstrafe
    • Das Buch untersucht das Ritual der Hinrichtung in der frühen Neuzeit als ein gesellschaftliches Spektakel, das sowohl das einfache Volk als auch die Bürger von Stand anzog. Ein rotes Tuch am Rathaus kündigte diese Ereignisse an, die von zahlreichen Buden und Tribünen begleitet wurden, um das leibliche Wohl zu sichern und den Zuschauern einen guten Blick auf das Geschehen zu ermöglichen. Die Todesstrafe wurde dabei nicht nur als abschreckendes Mittel, sondern auch als pompöses Schauspiel und Ablenkung vom Alltag inszeniert, was die ambivalente Beziehung zwischen Gesellschaft und Recht verdeutlicht.

      Geschichte und Faszination der Todesstrafe
    • Habitus, Herkunft und Bildungserfolg

      Der Übergang in die Sekundarstufe I als Reproduktionsschnittstelle sozialer Ungleichheit

      • 64pages
      • 3 heures de lecture

      Die Arbeit untersucht die Rolle von Bildung als zentrale Ressource für Lebenschancen in westlichen Gesellschaften und beleuchtet die Unterschiede im Bildungserwerb vor und nach dem Schulbeginn. Sie argumentiert, dass die schulische Bildung, die mit der allgemeinen Schulpflicht einsetzt, nicht die individuellen Fähigkeiten und Wissensbestände der Kinder berücksichtigt, die stark von der familiären Lebensführung abhängen. Diese variablen Lebensumstände erschweren eine systematische Erfassung und führen zu signifikanten Unterschieden im Bildungserfolg, was die Relevanz der sozialen Herkunft unterstreicht.

      Habitus, Herkunft und Bildungserfolg
    • Oberbürgermeisterinnen in Deutschland

      Zum Erfolg weiblicher Führungspersönlichkeiten

      • 272pages
      • 10 heures de lecture

      Noch sind Oberbürgermeisterinnen selten, doch ihre Zahl nimmt zu. Zeigen Frauen kein Interesse an dieser Position oder gibt es strukturelle Hemmnisse? Anhand von Interviews mit erfolgreichen Vertreterinnen des Berufs untersucht Anja Scholz, aus welchem persönlichen Hintergrund sie stammen, wie sie in ihr Amt gelangt sind, wie sie es verstehen und ausfüllen. Sie zeigt, dass drei Typen das Bild prägen: Stadtmanagerin, Stadtmutter und Stadtchefin. Es wird deutlich, dass Frauen keine Verlegenheitskandidatinnen mehr sind, sondern strategisch als Kontrast zu männlichen Bewerbern aufgestellt werden: Sie sind gut ausgebildet und verfügen über Kommunikationskompetenz und die Fähigkeit, Menschen einzubinden. Diese Eigenschaften kommen ihnen durch die veränderten Anforderungen an das Amt zugute.

      Oberbürgermeisterinnen in Deutschland