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Frank Brettschneider

    Wahlumfragen
    Öffentliche Meinung und Politik
    Das Ende der politisierten Sozialstruktur?
    Spitzenkandidaten und Wahlerfolg
    Europäische Integration in der öffentlichen Meinung
    Journalismus ohne Eigenleistung?. Das Zustandekommen von Nachrichten in lokalen Medien
    • Journalismus ohne Eigenleistung?. Das Zustandekommen von Nachrichten in lokalen Medien

      Das Zustandekommen von Nachrichten in lokalen Medien

      • 202pages
      • 8 heures de lecture

      Warum wählen Lokalredakteure bestimmte Themen aus, andere jedoch nicht? Was macht ein Ereignis berichtenswert? Dies sind die zentralen Fragen, die der empirischen Studie von Kolja Bannasch über die Nachrichtenselektionsprozesse in Lokalredaktionen zugrunde liegen. Um sie zu beantworten, stellt er zunächst die klassischen Ansätze zur Erklärung von Nachrichtenauswahl - den Gatekeeper-Ansatz, den News Bias-Ansatz und den Nachrichtenwertansatz - differenziert dar und diskutiert, inwiefern sich diese primär für die nationale und internationale Berichterstattung entwickelten Ansätze zur Untersuchung von Nachrichtenauswahl auf der lokalen Ebene eignen. Er kommt zu dem Schluss, dass lediglich ein integrierter Ansatz dem Forschungsgegenstand angemessen ist. Ein solcher Ansatz wird in Form eines innovativen Mehrebenenmodells - in Anlehnung an Essers"Badenwannenmodell"- erstmalig auf die Lokalberichterstattung in Deutschland angewendet. Die empirische Untersuchung basiert auf der Kombination einer Redakteursbefragung mit einer Input-Output-Analyse der Pressemitteilungen und der Berichterstattung. Kolja Bannasch kommt zu dem Schluss: Lokalredaktionen können - eine entsprechende personelle Ausstattung vorausgesetzt - fernab von"Hofberichterstattung"und"Verlautbarungsjournalismus"durchaus eine Berichterstattung hervorbringen, die den hochgesteckten Erwartungen an die Medien in einer offenen Gesellschaft entspricht.

      Journalismus ohne Eigenleistung?. Das Zustandekommen von Nachrichten in lokalen Medien
    • In diesem Band werden die Positionen und Meinungen der Bürger, der Parteien und der Parlamentarier zur Europäischen Union und dem weiteren europäischen Integrationsprozess untersucht.

      Europäische Integration in der öffentlichen Meinung
    • Spitzenkandidaten und Wahlerfolg

      Personalisierung — Kompetenz — Parteien. Ein internationaler Vergleich

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Statt eines Vorwortes . . . Die Brille Korf liest gerne schnell und viel; darum widert ihn das Spiel all des zwölfinal unerbetnen Ausgwalzten, Breitgetretenen. Meistes ist in sechs bis acht Wörtern völlig abgemacht, und in ebensoviel Sätzen läßt sich Bandwurmweisheit schwätzen. Es erfindet drum sein Geist etwas, was ihn dem entreißt: Brillen, deren Energieen ihm den Text - zusammenziehen! Beispielsweise dies Gedicht läse, so bebrillt, man - nicht! Dreiunddreißig seinesgleichen Gäben erst - Ein - Fragezeichen!! Ich widme die hier vorgelegte Arbeit Angelika und Maximilian. Und denen, die mir auf die eine oder andere Art geholfen haben, danke ich lieber persönlich. Stuttgart, 17. April 2002 Frank Brettschneider 1. Einleitung „Politische Führer als Verkörperung politischer Ideale und Ziele und als Vertreter politischer Bewegungen und Parteien hat es zu allen Zeiten gegeben. Die Personalisierung der Politik ist so alt wie die Politik selbst“ (Radunski 1980: 15). 1. 1. Was ist dran an der „Personalisierung der Politik“? Die neunziger Jahre brachten in mehreren westlichen Demokratien das Ende einer konservativen Regierungsära. Den Anfang machten 1992 die amerikanischen Wähler. Nach zwölf Jahren republikanischer Präsidentschaft verhalfen sie Bill Clinton in das höchste Staatsamt. In Großbritannien errang 1997 New Labour nach 18 Jahren konservativer Regentschaft einen erdrutschartigen Sieg über die Tories. Und 1998 ging nach 16 Jahren

      Spitzenkandidaten und Wahlerfolg
    • Das Ende der politisierten Sozialstruktur?

      • 396pages
      • 14 heures de lecture

      Welche Bedeutung haben Religion, Bildung, Klassenzugehörigkeit heute noch für politische Einstellungen und für politisches Verhalten? Die Beiträge in diesem Band untersuchen u. a., ob an die Stelle einer politisierten Sozialstruktur inzwischen Individualisierung und Fragmentierung des Politischen getreten sind.

      Das Ende der politisierten Sozialstruktur?
    • Öffentliche Meinung und Politik

      Eine empirische Studie zur Responsivität des deutschen Bundestages zwischen 1949 und 1990

      Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 1994/1995 von der Fakultät für Geschichts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Stuttgart als Dissertation angenommen. Sie wurde interdisziplinär angelegt und bei Prof. Dr. Wolfgang Donsbach am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz begonnen. Aufgrund beruflicher Gründe wechselte ich an das Institut für Politikwissenschaft der Universität Stuttgart, wo Prof. Dr. Oscar W. Gabriel als Erstbetreuer fungierte. Ich danke ihm für seine kritischen Kommentare und für die Ausbildung im wissenschaftlichen Arbeiten. Trotz des Ortswechsels blieb der Fokus auf der öffentlichen Meinung und ihrer Bedeutung für das politische System. Ein besonderer Dank gilt Prof. Dr. Dr. h. c. Elisabeth Noelle-Neumann, deren Unterstützung entscheidend für die Realisierung der Arbeit war. Sie ermöglichte mir den Zugang zu umfangreichem Datenmaterial des Instituts für Demoskopie Allensbach und setzte sich gemeinsam mit Prof. Dr. Wolfgang Donsbach für die finanzielle Förderung des Projektes beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ein. Dank auch an den Stifterverband für die Finanzierung von Hilfskräften.

      Öffentliche Meinung und Politik
    • Direkte Demokratie und Kommunikation

      Studien zu kommunalen Bürgerentscheiden und Einwohneranträgen

      Dieses Buch thematisiert Bürgerentscheide als Instrument direkter Demokratie auf der kommunalen Ebene. Auch Gemeinderäte greifen auf dieses Instrument direkter Demokratie zurück, um die Legitimationsbasis für besondere Projekte zu vergrößern. Bei den Abstimmungen sollten sachfremde Aspekte möglichst keine Rolle spielen. Daher sind die Verständlichkeit des Fragewortlauts sowie die Qualität der Abstimmungsbroschüren besonders wichtig. Ebenfalls sehr wichtig sind vorgeschaltete dialogische Beteiligungsverfahren (z. B. Bürger-Foren). Sie verbessern in der Regel die Abstimmungsqualität.

      Direkte Demokratie und Kommunikation
    • Der Band beschäftigt sich mit Aspekten von Smart Cities, Digitalisierung und Bürgerbeteiligung. Digitalisierung mit Bürgerbeteiligung und Bürgerbeteiligung mit digitalen Instrumenten und Formaten – das sind zwei Seiten einer Medaille. Smart Cities erproben zahlreiche Facetten kommunaler Digitalisierung. Dialogorientierte Kommunikation ist notwendig, damit Politik, Verwaltung, Verbände sowie Bürgerinnen und Bürger dabei gemeinsam tragfähige Lösungen finden. Auch digitale Kommunikationsinstrumente sind hilfreich. Landesregierungen setzen Messenger-Dienste erfolgreich ein, und kommunale Bauämter nutzen Social-Media-Kanäle. Gemeinderäte und Bürgermeister*innen stehen digitalen Formaten der Bürgerbeteiligung aufgeschlossen gegenüber, wünschen sich aber oft mehr Informationen über deren Möglichkeiten und Grenzen.

      Smart Cities, Digitalisierung und Bürgerbeteiligung
    • Gesetzgebung mit Bürgerbeteiligung

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      ​Bei Bauprojekten ist Bürgerbeteiligung inzwischen üblich. Relativ neu ist hingegen, dass Bürgerbeteiligung auch in der Gesetzgebung zum Einsatz kommt. Aber auch dort hat sie sich bewährt. Das zeigt die Analyse zahlreicher Kombinationen aus Online- und Offline-Formaten auf Landesebene in Baden-Württemberg. Sie hinterlassen partizipative Fußabdrücke. Eine tragende Säule ist das Online-Beteiligungsportal des Landes Baden-Württemberg. Auch dessen Nutzerfreundlichkeit sowie die Diskursqualität der Kommentare auf dem Portal wurden analysiert.

      Gesetzgebung mit Bürgerbeteiligung
    • Stuttgart 21

      Ein Großprojekt zwischen Protest und Akzeptanz

      • 344pages
      • 13 heures de lecture

      „Stuttgart 21“ war in den letzten Jahren eines der umstrittensten Infrastrukturprojekte in Deutschland. Es ist zugleich ein Projekt zwischen Protest und Akzeptanz. Im August 2010 entfaltet der Protest mit dem Abriss des Nordflügels des Stuttgarter Bahnhofs seine Dynamik. Die Medienaufmerksamkeit war groß. Es folgte der 30.9.2010, an dem es im Stuttgarter Schlossgarten zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten kam. Die aufgeheizte Stimmung führte zu der von der damaligen Landesregierung angeregten „Schlichtung“ unter der Leitung von Heiner Geißler. Es folgte im März 2011 die baden-württembergische Landtagswahl, aus der erstmals eine grün-rote Landesregierung hervorging. Am 27.11.2011 fand dann die Volksabstimmung zu „Stuttgart 21“ statt. Bei hoher Beteiligung stimmte sowohl in Baden-Württemberg als auch in Stuttgart eine Mehrheit gegen den Ausstieg des Landes aus der Finanzierung des Projektes. Der Band beschäftigt sich in erster Linie mit der Zeit vom Protest im August 2010 bis zur Akzeptanz im November 2011. Er trägt die wissenschaftlichen Erkenntnisse zahlreicher Autoren zusammen. Zudem wird diskutiert, welche Lehren aus dem Projekt „Stuttgart 21“ gezogen werden können.

      Stuttgart 21