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Franz Groll

    Wie das Kapital die Wirtschaft ruiniert
    Von der Finanzkrise zur solidarischen Gesellschaft
    Der Weg zur zukunftsfähigen Gesellschaft
    • Beim derzeitigen Massenkonsum wird die Zukunftsfähigkeit trotz größter Ressourceneinsparungen nicht zu erreichen sein. Deshalb stellt Franz Groll die Voraussetzungen und die praktische Einführung einer solidarischen, zukunftsfähigen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung vor, die im Gegensatz zu unserer heutigen kapitalistischen Ordnung auch ohne Wachstum und sogar bei einer schrumpfenden Wirtschaft stabil ist. Dazu werden der Weg aus der Finanz- und Staatsverschuldungskrise und Vorschläge für die Demokratisierung der EU aufgezeigt. In einer fiktiven 'Regierungserklärung' der Bewegung zukunftsfähige Gesellschaft (BzG) wird dargestellt, in welchen Schritten diese neue Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung innerhalb von drei Legislaturperioden realisiert werden kann.

      Der Weg zur zukunftsfähigen Gesellschaft
    • Bis zum Spätsommer 2008 beherrschte der Klimawandel die Diskussion. Dann wurde dieses Megathema schlagartig durch die Finanz- und die dadurch entstehende Weltwirtschaftskrise abgelöst. Franz Groll beleuchtet beide Phänomene als Auswirkungen des Kapitalismus und verdeutlicht den Zusammenhang zwischen notwendigen Anpassungen zur Erreichung der Klimaschutzziele und dem bevorstehenden Ende des Wachstums der Wirtschaft, ja vielleicht sogar einer Schrumpfung aus demografischen und ökologischen Gründen. Seine Schlussfolgerung macht Mut: Eine postkapitalistische, solidarische und zukunftsfähige Gesellschaft ist möglich. Wie sie „zur Welt“ gebracht werden kann, wird in diesem Buch anschaulich und gut nachvollziehbar dargestellt.

      Von der Finanzkrise zur solidarischen Gesellschaft
    • In den letzten zwei Jahrzehnten haben verschiedene Regierungskonstellationen in Deutschland versucht, wirtschafts- und sozialpolitische Probleme mit neoliberalen Maßnahmen zu lösen. Dies führte zu steigender Arbeitslosigkeit, Sozialabbau und Notprivatisierungen. Der freie Markt sollte Wohlstand bringen, hat jedoch die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößert. Franz Groll kritisiert die neoklassische Wirtschaftstheorie, deren Dogmen auf falschen Prämissen basieren. Er fordert eine Korrektur der wirtschaftspolitischen Bedingungen und hat sich intensiv mit den Schlagwörtern des Neoliberalismus auseinandergesetzt. Nach seiner Karriere in der Entwicklungshilfe und dem Studium der Wirtschaftswissenschaften gelangte er zu der Erkenntnis, dass die Verfechter des unbeschränkten Marktes zentrale Ökonomen wie Keynes und Smith nicht gründlich gelesen haben. Groll entlarvt Missverständnisse und betont, dass nicht das Kapital, sondern Kreativität und Arbeitskraft in Verbindung mit natürlichen Ressourcen die Grundlage des Wohlstands bilden. Er schlägt konkrete Maßnahmen vor, um ein "dunkles Zeitalter" zu vermeiden: Investitionen in Bildung und neue Technologien, eine grundlegende Änderung der Steuerpolitik, gezielte Förderung schwach entwickelter Partnerstaaten und Kontrolle der internationalen Finanzmärkte. Grolls umfassende Analyse und Lösungsvorschläge zielen darauf ab, die Probleme an der Wurzel zu packen. Es ist noch nicht zu spät für ei

      Wie das Kapital die Wirtschaft ruiniert