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Andreas Anter

    28 juin 1960
    Politik, Recht und Religion
    Max Webers Theorie des modernen Staates
    Die normative Kraft des Faktischen
    Theorien der Macht zur Einführung
    Wilhelm Hennis' politische Wissenschaft
    Max Weber's theory of the modern state
    • Max Weber's theory of the modern state

      • 249pages
      • 9 heures de lecture

      Andreas Anter reconstructs Max Weber's theory of the modern state, showing its significance to contemporary political science. He reveals the ambivalence of Weber's political thought: the oscillation between an étatiste position, mainly oriented to the reason of state, and an individualistic one, focussed on the freedom of individuals

      Max Weber's theory of the modern state
    • Wilhelm Hennis' politische Wissenschaft

      • 369pages
      • 13 heures de lecture

      Wilhelm Hennis, der am 18. Februar 2013 seinen 90. Geburtstag gefeiert hätte, war einer der bedeutendsten Vertreter der deutschen Politikwissenschaft. Wie kaum ein anderer seines Fachs hat er sich über die akademische Tätigkeit hinaus in das politische Geschehen eingemischt und sich so in die Geschichte der Bundesrepublik eingeschrieben. Mit großer Leidenschaft und Urteilskraft werden in seinem Werk die politischen Ideen und Institutionen untersucht. Wir begegnen dabei Max Weber, Goya und Tocqueville ebenso wie den Parteien, dem Bundestag oder der Bildungspolitik. Denn er verstand seine Disziplin als eine praktische Wissenschaft, die danach fragt, in welcher Ordnung die Menschen zusammenleben. Was Hennis' Studien faszinierend macht, ist eine existentielle Dimension, die das heutige Fach verloren zu haben scheint. In diesem Band beschäftigen sich international renommierte Wissenschaftler und Publizisten mit seinen Fragestellungen und Diagnosen.

      Wilhelm Hennis' politische Wissenschaft
    • Die Frage, warum Menschen sich anderen Menschen unterordnen, ist eine der ältesten Fragen der politischen Theorie und gehört bis heute zu ihren grundlegenden Themen – menschliches Handeln scheint unausweichlich durch Machtbeziehungen geprägt. Gestellt wird die Frage nach der Macht in den Sozialwissenschaften auf denkbar verschiedene Weise: Was ist Macht überhaupt? Hat sie mit der menschlichen Natur zu tun? In welchen Formen tritt die Macht in Erscheinung? Welche Rolle spielt sie in der Politik? Würde Politik ohne Macht überhaupt funktionieren? Ist Machtausübung immer repressiv? Wie wird Macht im modernen Staat kontrolliert? Diese Fragen behandelt der Einführungsband insbesondere anhand der Konzepte von wichtigen modernen Theoretikern der Macht: Max Weber, Hannah Arendt, Niklas Luhmann und Heinrich Popitz.

      Theorien der Macht zur Einführung
    • Die normative Kraft des Faktischen

      • 206pages
      • 8 heures de lecture
      2,0(1)Évaluer

      Georg Jellinek ist einer der bedeutendsten Repräsentanten der deutschen Staatslehre. Wie kein anderer Staatsdenker seiner Zeit ist er bis in die heutige Rechts- und Sozialwissenschaft hinein präsent geblieben. Seine berühmte Formel von der »normativen Kraft des Faktischen« gehört über den staatstheoretischen Kontext hinaus zu den festen Bezugspunkten der politischen Literatur. Viele seiner Positionen zählen zum kanonischen Bestand der Staatstheorie, vor allem die Zwei-Seiten-Lehre, die Drei-Elemente-Lehre und die Status-Lehre. Jellineks Staatsdenken ist jedoch von charakteristischen Ambivalenzen geprägt, die aus der Spannung von Zeitgebundenheit und Modernität resultieren. Dies gilt vor allem für sein herrschaftsfixiertes Staatsverständnis, seine verfassungspolitischen Vorstellungen und seine skeptische Haltung gegenüber der Demokratie. Inwieweit kann Jellinek zur Lösung heutiger Problemstellungen beitragen? Die Autoren dieses Bandes stellen die wichtigsten Aspekte des Jellinekschen Staatsverständnisses vor und fragen nach ihrer Aktualität und ihrer Bedeutung für die heutige Staatstheorie. Andreas Anter ist z. Zt. Professurvertreter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig.

      Die normative Kraft des Faktischen
    • Die aktuellen Konflikte im Verhältnis von Politik, Recht und Religion haben mit den Spannungen zu tun, die mit der zunehmenden religiösen Pluralisierung, insbesondere mit der Präsenz des Islam in westeuropäischen Gesellschaften entstanden sind. Ob Kopftuch oder Burka-Verbot, Minarette oder Kalifat-Staat - die Konflikte polarisieren die öffentliche Meinung und stellen die Politik vor neue Herausforderungen. Die politischen Antworten sind im modernen Verfassungsstaat durch das Recht präformiert. Inwieweit ist das Religionsrecht in der Lage, religiöse Konflikte rechtlich zu lösen? Aufgrund der aktuellen Entwicklungen wird das Prinzip der strikten Trennung von Politik und Religion heute zunehmend in Frage gestellt. Dieser Band nimmt das Spannungsverhältnis von Politik, Recht und Religion aus politikwissenschaftlicher, juristischer und theologischer Perspektive in den Blick und erörtert neben den Konflikten auch die Symmetrien in diesem Verhältnis. Mit Beiträgen von: Andreas Anter, Ino Augsberg, Manfred Baldus, Christoph Enders, Verena Frick, Holger Grefrath, Kathrin Groh, Stefan Korioth, Mirjam Künkler, Benedikt Kranemann, Oliver W. Lembcke, Tine Stein, Christian Waldhoff, Sebastian Wolf

      Politik, Recht und Religion
    • Im Februar 1919 erhielt Max Weber einen Ruf an die Juristische Fakultät in Bonn, übernahm dann aber doch eine gesellschaftswissenschaftliche Professur in München. Wäre sein heutiges Bild ein anderes, wenn er sich für Bonn entschieden hätte? Weber war habilitierter Jurist. Obwohl er später die Disziplin wechselte, ist sein Werk voller Belege dafür, wie stark er von der Jurisprudenz, nicht zuletzt von der Staatsrechtslehre, geprägt war. Überdies wurde er selbst zum Gegenstand kontroverser Debatten im Fach. In Weimar standen ihm führende Staatsrechtler wie Carl Schmitt, Hermann Heller, Hans Kelsen und Rudolf Smend oft ambivalent gegenüber. Andreas Anter zeigt, welche Autoren für Weber wichtig waren und wie er schließlich zu einem Referenzautor der Staatsrechtslehre wurde. Als Berater wirkte Weber am Entwurf der Weimarer Reichsverfassung mit. Finden sich seine Spuren noch im Grundgesetz? Wie wird er in der heutigen Staatsrechtslehre rezipiert? Inwieweit ist er für die Lösung heutiger Probleme relevant?

      Max Weber und die Staatsrechtslehre
    • Staatskonzepte

      Die Theorien der bundesdeutschen Politikwissenschaft

      • 149pages
      • 6 heures de lecture

      Der Staat ist ein ebenso wichtiger wie kontroverser Gegenstand der bundesdeutschen Politikwissenschaft. Immer wieder versuchte das Fach, sich von diesem Gegenstand zu emanzipieren. Die Studie von Andreas Anter und Wilhelm Bleek zeigt: Den oft behaupteten »Abschied vom Staat« hat es nie gegeben. Im Gegenteil, er stand immer im Zentrum der Diskussionen der unterschiedlichen Fachrichtungen. Das Buch gibt einen kompakten Überblick über die Staatstheorie der bundesdeutschen Politikwissenschaft, ihre Entwicklungen, Richtungskämpfe und Perspektiven.

      Staatskonzepte
    • Max Webers Staatssoziologie

      • 199pages
      • 7 heures de lecture

      Max Webers Positionen gehören zu den Grundlagen der Analyse moderner Staatlichkeit und prägen die staatstheoretische Diskussion bis heute. Dies gilt für das Kriterium des Gewaltmonopols ebenso wie für die Frage der Rationalität und Legitimität des Staates. Eine geschlossene Staatssoziologie hat Weber jedoch nicht hinterlassen – seine Überlegungen sind Fragment geblieben und lassen zudem denkbar unterschiedliche Interpretationen zu. Welche Bedeutung haben seine Diagnosen für das Verständnis des modernen Staates? Die Autor(inn)en dieses Bandes stellen die wichtigsten Aspekte der Weberschen Diagnosen vor und fragen nach ihrer Relevanz für die heutige Staatstheorie.

      Max Webers Staatssoziologie
    • Die Macht der Ordnung

      Aspekte einer Grundkategorie des Politischen

      Worauf beruht die Existenz einer Ordnung? Diese zentrale Frage der Politikwissenschaft wird von Andreas Anter systematisch und ideengeschichtlich untersucht. Er beleuchtet die vielfältigen Phänomene der Ordnung und erschließt die unterschiedlichen Ordnungsdiskurse der Moderne. Die Antworten auf die Ordnungsfrage variieren stark, von Hobbes und Tocqueville über Max Weber und Carl Schmitt bis hin zu Walter Eucken und Eric Voegelin. Diese Thematik bleibt relevant, da jede Ordnung neuen Zerfallsprozessen ausgesetzt ist. Anter zeigt, dass Ordnungen durch Grenzziehungen entstehen und beleuchtet eine grundlegende Paradoxie: Jede Ordnung muss Unordnung zulassen, um sich selbst zu behaupten. Die zweite Auflage erhielt positive Rezensionen, die die Klarheit und Substanz der Argumentation loben. Die erste Auflage wurde als brillante und objektivierende Studie gewürdigt, die der politischen Philosophie wertvolle Impulse zur Rekonstruktion sozialer Ordnung bietet. Zudem werden die Ausführungen als wertvoll für eine allgemeine Theorie der Ordnung angesehen. Die Macht der Ordnung wird als provokant beschrieben, was die Bedeutung des Werkes unterstreicht.

      Die Macht der Ordnung