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Georg Essen

    1 janvier 1961
    Geschichtstheologie und Eschatologie in der Moderne
    Theologie der Geschichte – Geschichte der Theologie
    Nur begrenzt frei?
    Fragile Souveränität
    Rom in Berlin
    Semper Reformanda
    • Semper Reformanda

      Das Verhältnis von Staat und Religionsgemeinschaften auf dem Prüfstand

      • 384pages
      • 14 heures de lecture

      Das traditionell enge Kooperationsverhältnis von Staat und Kirchen bedarf der Neubestimmung: Die Gesellschaft wird säkularer, zugleich wird Religion pluraler. Angesichts von Missbrauchsskandalen und der Schlechterstellung von Frauen, Homosexuellen u.a. insbesondere in der katholischen Kirche werden Forderungen laut, der Staat müsse mehr Distanz zeigen und die Kooperation mit den Religionsgemeinschaften an strengere Voraussetzungen knüpfen. Wie auf diese Herausforderungen zu reagieren ist, wird in diesem Band diskutiert.

      Semper Reformanda
    • Rom in Berlin

      100 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Deutschland

      • 208pages
      • 8 heures de lecture

      Mit der Errichtung der Apostolischen Nuntiatur in Berlin im Jahre 1920 begann eine neue Epoche der diplomatischen Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Deutschland. Der Band dokumentiert ein Symposium, das anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Apostolischen Nuntiatur in Berlin stattfand. Historische Beiträge beleuchten Vorgeschichte, Voraussetzungen und Kontexte der Nuntiaturgründung. Aus juristischer Sicht wird nach den staats- und völkerrechtlichen Implikationen gefragt. Schließlich werden die gegenwärtigen Herausforderungen und Perspektiven des Verhältnisses von Kirche und Staat reflektiert.

      Rom in Berlin
    • Fragile Souveränität

      Eine Politische Theologie der Freiheit

      In Zeiten der Krise liberaler Demokratien plädiert Georg Essen dafür, dass Religionen aktiv zur Stärkung des Freiheitsbewusstseins der Bürger beitragen müssen. Die christlichen Kirchen sollten in der demokratischen Öffentlichkeit Glaubwürdigkeit gewinnen, indem sie Gott als Garant menschlicher Freiheit verkünden.

      Fragile Souveränität
    • Nur begrenzt frei?

      Katholische Theologie zwischen Wissenschaftsanspruch und Lehramt

      Regelmäßig kommt es zu Konflikten zwischen katholischem Lehramt und einer ausschließlich auf Gründe setzenden Theologie, die Neues zu denken riskiert. Diese Spannung zeigt sich auch in der Apostolischen Konstitution »Veritatis gaudium« von Papst Franziskus: Sie fordert die Theologie auf, mutig nach vorne zu denken, reglementiert aber zugleich, wie dies zu geschehen hat. Wo bleibt da die Wissenschaftsfreiheit? Die Beiträge analysieren die Gründe dieser Spannung. Sie gehen der Frage nach, ob eine reglementierte Theologie eine Zukunft haben kann und ob sie nicht sogar schädlich für die Zukunft der Kirche und der kirchlichen Überlieferung ist. Mit Beiträgen von Bernhard Sven Anuth, Daniel Bogner, Georg Essen, Marianne Heimbach-Steins, Benedikt Kranemann und Magnus Striet.

      Nur begrenzt frei?
    • Wer die Rede von dem Gott theologisch verantworten will, der in der Geschichte handelt, der sich geoffenbart und sein Heil geschenkt hat, der muss Geschichte denken können. Im Durchdenken der Offenbarung bleibt der Bezug auf Geschichte in allen Disziplinen der Theologie konstitutiv. Die Autorinnen und Autoren nehmen diesen Faden auf und entfalten so die Relevanz der Geschichte in der Theologie.

      Theologie der Geschichte – Geschichte der Theologie
    • Verfassung ohne Grund?

      • 218pages
      • 8 heures de lecture

      In der Rede vor dem Bundestag warf Papst Benedikt XVI. die heikle Frage nach den Legitimationsgrundlagen von Staat und Recht auf. Ist die säkular fundierte Verfassungs- bzw. Rechtsordnung des weltanschaulich neutralen Staates nicht doch auf religiöse Überlieferungen angewiesen? Bedarf es nicht der Theorie des Naturrechts für eine Begründung von Ethos und Recht? Der Band diskutiert die vom Papst angemahnte Revitalisierung des Naturrechtsdenkens, die von ihm geforderte Relativierung des Mehrheitsprinzips und fragt, ob es das vom Papst unterstellte Begründungsdefizit der säkularen Moral- und Rechtsordnung überhaupt gibt.

      Verfassung ohne Grund?
    • Dogmatisierungsprozesse sind historische Prozesse, in denen sich Ordnungsvorstellungen und Deutungsmuster herausbilden - bzw. als solche etabliert werden - und sich dann als professionell tradiertes normatives Wissen begrifflich und institutionell verfestigen. In einem historisch-vergleichenden Zugriff untersuchen die Beiträge zu diesem Band solche Prozesse für juristische und theologische Diskurse. Dabei werden neben offenkundigen Unterschieden durchaus auch strukturelle Gemeinsamkeiten deutlich. Besonderes Augenmerk liegt auf den jeweiligen methodischen Standards der normativen Argumentation, die insbesondere im Recht häufig auf eine Beschränkung bzw. Hierarchisierung der einschlägigen Argumente zielen. Hier entstehen Maßstäbe dafür, was als ein akzeptables bzw. inakzeptables Argument gilt. Von besonderer Bedeutung sind zudem institutionelle Prozesse und Strukturen, in denen Dogmatisierungen stattfinden, etwa die Unterscheidung des Rechts von seiner Beschreibung bzw. Anwendung, die prozedurale Verlagerung der Entscheidung normativer Fragen auf Konzile oder Gerichte, oder die Rationalisierung von Dissensen in wissenschaftlichen Schulen. Neben der Autorisierung von Institutionen zur Entscheidung normativer Fragen steht freilich stets auch die Etablierung von textlichen Autoritäten, wie Normtexten, wissenschaftlichen books of authority, offiziellen Lehrverlautbarungen oder gerichtlichen Entscheidungssammlungen.

      Dogmatisierungsprozesse in Recht und Religion
    • Das neuzeitliche Subjekt- und Freiheitsdenken hat die traditionelle christologische Theoriebildung nachhaltig in die Krise geführt. Davon betroffen ist insbesondere der Personbegriff, der in der neuchalkedonischen Enhypostasielehre von zentraler Bedeutung ist. Dieser ging es um die Bestimmung des Verhältnisses von Göttlichem und Menschlichem in der geschichtlichen Gestalt Jesu Christi. Die programmatische und für die theologische Diskussion kaum zu überschätzende These des Autors lautet: Auf der Basis des neuzeitlichen Subjekt- und Freiheitsdenkens gelingt eine Neuinterpretation der neuchalkedonischen christologischen Interpretation, die der ursprünglichen Aussageabsicht nicht nur entspricht, sondern zu einer der christlichen Glaubenswahrheit heute angemesseneren Denkform führt. Von diesem Ansatz her gewinnt die Theologie wieder die Fähigkeit, das christologische Bekenntnis im Diskurs mit der zeitgenössischen Philosophie rational zu verantworten und die anthropologische Relevanz der Menschwerdung des Gottessohnes in der geschichtlichen Gestalt Jesu Christi aufzuzeigen.

      Die Freiheit Jesu