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Marcus Rauterberg

    Die Dinge haben Namen
    Bibliographie Sachunterricht
    Die "alte Heimatkunde" im Sachunterricht
    • Der Sachunterricht besteht als wissenschaftliche Disziplin seit über 30 Jahren. Bisher waren nur die ersten Jahre bibliographisch dokumentiert. Die vorliegende Auswahlbibliographie rekonstruiert den fachdidaktischen Diskurs der Jahre 1976-2003. Aus mehr als 2500 Beiträgen wurden kriterienbasiert über 900 Beiträge ausgewählt und in die Bibliographie aufgenommen. Die Beiträge sind in Kategorien und Subkategorien wie Sachunterricht als wissenschaftliche Disziplin, Methoden des Sachunterrichts, Kind und Sachunterricht, Teilkonzeptionen des Sachunterrichts, Ästhetische Bildung, Interkulturelle Bildung, Heimatkunde, Soziales Lernen und Umweltbildung gegliedert. Die Bibliographie bietet Studierenden, Lehrkräften, WissenschaftlerInnen sowie weiteren Interessierten einen Zugriff auf Literatur zu Themengebieten des Sachunterrichts. Über ein Register können Beiträge einzelner AutorInnen recherchiert werden. Ein abschließendes Fazit zeigt produktive und problematische Aspekte der Beiträge zum Sachunterricht auf.

      Bibliographie Sachunterricht
    • Die Frage nach der Beziehung von Sache und Sprache im Sachunterricht wird theoretisch bislang fast ausschließlich von der Diskussion um die Bedeutung fachlicher Ausdrücke bereits während der Grundschule bestimmt. Dabei lassen sich zwei Linien ausmachen. Die eine ist bestrebt, wissenschaftlich nicht mehr haltbare Formulierungen von Schülerinnen und Schülern frühzeitig durch Unterricht zu korrigieren. Der andere, weitgehend durch Martin Wagenschein formulierte Ansatz besteht darin, den Kindern erst am Ende einer AuseinanderSetzung mit einem Sachverhalt die wissenschaftlich korrekte Formulierung nahe zu bringen. Die Beiträge in diesem Band fragen grundsätzlicher danach, welche Bedeutung die Sprache bei der Bestimmung dessen hat, was man Sachverhalt nennen kann. Sie betrachten also die Beziehung von Sache und Sprache nicht nur als didaktisches Vermittlungsproblem, sondern als eine Frage der Möglichkeit von Erkenntnis. Diese Klärung wird als VorausSetzung für ein Nachdenken über Vermittlungsprobleme angesehen.

      Die Dinge haben Namen