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Daniel Henseler

    Texte in Bewegung
    Polnische Literatur in Bewegung
    • Polnische Literatur in Bewegung

      Die Exilwelle der 1980er Jahre

      • 363pages
      • 13 heures de lecture

      Polnische diasporale Literatur zwischen Exil und Migration: Mit Blick auf die Emigranten der 1980er Jahre, etwa Artur Becker, Krzysztof Niewrzeda und Natasza Goerke, diskutieren deutsche und polnische Literaturwissenschaftler_innen u. a. die Frage der konzeptionellen Verortung des schriftstellerischen Werkes dieser Exilwelle (Postemigration, Transmigration, Nomadismus), des (un-)möglichen Abschieds vom Exil, des Überschreitens von Kultur- und Sprachgrenzen sowie des kollektiven Gedächtnisses dieser Generation.

      Polnische Literatur in Bewegung
    • Texte in Bewegung

      • 263pages
      • 10 heures de lecture

      Anna Achmatova hat die «großen» Texte ihres Spätwerks steten Veränderungen unterworfen. Gedichtzyklen und -bände wurden immer wieder neu zusammengestellt, und das «Poem ohne Held» existiert in mehreren Varianten: Die Dichterin hielt ihre Texte in Bewegung. Diese Arbeit schlägt vor, die Dynamik von Achmatovas Spätwerk als ein konstitutives Merkmal ihrer Poetik zu betrachten. Mit der Poetik der bewegten Texte hat Achmatova letztlich stets den eigenen (formalen) Kanon untergraben, den die Leserschaft aus ihrer Textwelt zu bilden drohte. Auf diese Weise bewahrte sich die Dichterin in schwieriger Zeit ein Maximum an künstlerischer Freiheit bei einem Minimum an persönlicher Gefährdung. Die Metapher des «Anderen Texts» kündigt dem Leser eine stets mögliche, andere Variante eines Texts an.

      Texte in Bewegung