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Aila Leena Matthies

    Wiege des sozialen Kapitals
    Weiblichkeit und Männlichkeit in der sozialen Arbeit
    Das Bildungswesen in Finnland
    • Ist das finnische Bildungssystem ein Vorbild für Deutschland? Diese umfassende Darstellung des finnischen Bildungswesens beleuchtet dessen Funktionen, Struktur und zentrale Bereiche. Wichtige Perspektiven sind die landeskundlichen Gegebenheiten, die historische Entwicklung des Schulwesens im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung sowie alternative Schulkonzeptionen, die innovative pädagogische Ansätze bieten. Zudem wird das Bildungswesen in seiner Gesamtstruktur betrachtet, von der Vorschulerziehung über die Berufsbildung bis zur Hochschule, einschließlich der Lehrerbildung und Bildungsforschung als unterstützende Systeme. Auch die Kulturpolitik, die den Aufbau außerschulischer Bildungseinrichtungen fördert, sowie der Zusammenhang von Bildungs- und Sozialwesen und die Bildungsfragen von Minderheiten werden thematisiert. Vor diesem Hintergrund können spezifische Fragen erörtert werden, wie etwa das hervorragende Abschneiden Finnlands in internationalen Vergleichsstudien zur Schülerleistung, Herausforderungen und Perspektiven für die Weiterentwicklung des Bildungswesens sowie mögliche Lernerträge aus dem Studium des finnischen Systems. Das Werk richtet sich an Studierende und Lehrende der Pädagogik sowie an reforminteressierte Lehrpersonen und Verantwortliche im Bildungs- und Sozialbereich.

      Das Bildungswesen in Finnland
    • Der krisengeplagte Wohlfahrtsstaat benötigt dringend kreative und kostengünstige Lösungen. In Bereichen wie Sozialer Arbeit, Stadtentwicklung und Beschäftigungspolitik wird nach „aktivierenden“ Konzepten gesucht, die Selbsthilfepotenziale erschließen. Der Band dokumentiert eine „Erfolgsgeschichte“ aus einem Magdeburger Stadtteil, in dem langzeitarbeitslose BürgerInnen ihre Kräfte bündeln und sich über Jahre in einem selbst verwalteten Treffpunkt für ihr Wohnumfeld engagieren. Dabei wird deutlich, dass die politischen Strukturen der aktiven Bürgergesellschaft oft wenig Handlungsspielraum bieten, insbesondere für Menschen mit geringem ökonomischen und kulturellen Kapital. Dennoch zeichnet sich ein positives Kooperationsmodell ab, das einen Wandel des politisch-administrativen Systems erfordert. Angesichts wachsender sozialer Probleme und eigener Ratlosigkeit öffnet sich die Politik allmählich für Reformen und neue Modelle der Zusammenarbeit. Diese ermöglichen es, selbstbestimmte Lösungsansätze der Betroffenen zu unterstützen und alternative, nachhaltige soziale sowie ökonomische Entwicklungen in Krisenregionen voranzutreiben. Die Ergebnisse einer langjährigen Aktionsforschung im Magdeburger Stadtteiltreffpunkt illustrieren diesen herausfordernden, aber vielversprechenden Prozess und bieten wertvolle Anregungen und Mut für ähnliche Initiativen.

      Wiege des sozialen Kapitals