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Emina C. abaravdic Kamber

    Wenn die Granaten fallen bleibt dein Herz stehen
    Dvije škole pod jednim krovom
    Ich hätte dich gern lachen sehen
    Ankunft im Dazwischen
    Auf den Spuren des Lebens
    Begegnung an der Ägäis
    • Emina Čabaravdić–Kamber erzählt von den Dingen des Lebens, die in der heutigen Zeit eine besondere Bedeutung haben. Von der Herkunft, den Wegen des Lebens und den Herausforderungen. Und sie fragt, was die unterschiedlichen Kulturen für das Zusammenleben der Menschen, die sich zwischen ihnen bewegen, bedeuten. Die Texte beschreiben wie sich in der menschlichen Seele jeden Tag etwas ändern kann. Die Bilder aus diesen Gefühlwelten wirken in den Texten der Autorin als die Spuren der Lebenswege, auf denen sich die Personen ihrer Erzählungen bewegen.

      Auf den Spuren des Lebens
    • Ankunft ist viel mehr als Ankommen. Ankunft bedingt ein Einverständnis, eine Übereinkunft. Die Ankunft hat eine soziale Dimension. Wer bloß geht, kann das auch auf eigensinnige, autistische oder zerstörerische Weise tun. Im Krieg geht man auf einander los. Übereinkünfte trifft man zum Frieden, zur Versöhnung. Sind sie erfolgt, bekräftigt und mit Leben erfüllt, gibt es eine Ankunft im Neuen, Besseren, Einenden. Wo nicht, da ist man noch unterwegs. Mit der 4. Internationalen Bosnien-Anthologie rundet sich ein Projekt, das vor zehn Jahren begann. Es ist der Versuch, sich Bosnien und seinen Menschen in Krieg und Frieden anzunähern, und zwar mit literarischen Mitteln. Schreibende aus Deutschland und Osteuropa geben zu Protokoll, was Ankunft bedeuten kann - für sie oder für die Menschen in Bosnien. Und sie stellen fest: Von einem endgültigen Zuhause kann noch lange nicht die Rede sein. Nur von einem Dazwischen, aber immerhin.

      Ankunft im Dazwischen
    • „Krieg ist nichts weiter als Drückebergerei vor den Aufgaben des Friedens“, meinte Thomas Mann, der zwei Weltkriege miterleben und während der Naziherrschaft emigrieren musste. Frieden ist also mehr als nur die Abwesenheit von Krieg. Er ist bleibende Aufgabe der Menscheit und Voraussetzung für ihr Überleben. Deshalb ist diese Anthologie nicht bloss ein Anti-Kriegs-Buch. Die Autoren aus sechs Ländern, viele davon Emigranten, schreiben ihre „Gedichte zum Frieden aus der Einsicht, dass gerade in unserer Gegenwart für die Sehnsucht nach Frieden und die Trauer um den Un-Frieden immer wieder neue Worte gefunden werden müssen.

      Ich hätte dich gern lachen sehen