The Politics of International Labor Rights in the United States
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Focusing on the evolution of international labor rights within U.S. foreign economic policy, the book examines the efforts of labor rights advocates to challenge the prevailing free trade paradigm. Through a neo-Gramscian hegemony lens, it analyzes how these advocates influenced trade policy discourse by linking trade to fundamental labor rights. Greven explores the dynamics of interest formation and the institutional foundations that enabled labor rights to gain prominence on the U.S. trade agenda, contributing to a broader critique of globalization.
Thomas Greven analysiert transnationale Netzwerke von Rechtspopulisten und radikalisierten Konservativen, die westliche Demokratien untergraben wollen. Er zeigt, wie sie mithilfe effektiver Kommunikationsstrategien extrem rechte Ideen in die Gesellschaft tragen und die Grenzen des Sagbaren verschieben. Demokratische Kräfte müssen sich stärker vernetzen und gemeinsame Strategien entwickeln, um diesem Angriff entgegenzuwirken.
Die extremistische Rechte in der Ära der Globalisierung
Globalisierung ist zum Kampfthema der extremistischen Rechten geworden. Ihre konzeptionellen Alternativen zur Globalisierung sind - anders als die der meisten anderen globalisierungskritischen Akteure - tatsächlich „anti-global“, nämlich ultranationalistisch und völkisch. Es könnte vermutet werden, dass diese ideologischen Fundamente grenzüberschreitende Kooperationen ausschließen. Aber auch der sich dezidiert globalisierungsfeindlich gebende Rechtsextremismus transnationalisiert seine Strukturen und Ideologien und ist damit auf dem Weg zur globalisierten Anti-Globalisierungsbewegung, die sowohl die dominanten neoliberalen Weltordnungsvorstellungen als auch alternative Visionen von Global Governance herausfordert.
Kaum eine politische Kraft hat die amerikanische Geschichte stärker beeinflußt als die Republikanische Partei. Thomas Greven bietet in diesem Buch eine fundierte Darstellung der jüngeren Geschichte und Gegenwart der Republikaner. Seine kritische Analyse der Motive und Hintergründe ihres politischen Handelns ist ein Schlüssel zum Verständnis der gravierenden Veränderungen der amerikanischen Innen- und Außenpolitik. Knappe Ergebnisse bei den Präsidentschaftswahlen in den USA lassen tiefe politische Gegensätze in der amerikanischen Gesellschaft vermuten. Sie verdecken jedoch eine Dominanz der Republikanischen Partei, die weit über Wahlergebnisse hinausreicht. Thomas Greven analysiert die Vorrangstellung der Partei im Süden des Landes und macht die Attraktivität der Republikaner für ihre Wähler verständlich. Er schildert eindringlich den Einfluß neokonservativer und republikanischer „Think tanks“ auf die revolutionären Veränderungen der amerikanischen Außenpolitik unter George W. Bush. Auch in wesentlichen Bereichen der amerikanischen Innenpolitik dominieren die Ideen und Konzepte der Republikaner. Sie bestimmen, so die These des Autors, die Grenzen des Denk- und Machbaren selbst dort, wo sie nicht regelmäßig die Wahlen gewinnen. Eine konzise Einführung in Geschichte und Gegenwart eines der mächtigsten Akteure der amerikanischen Politik.