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Christian Reimann

    Bedingungen der Möglichkeit ewigen Friedens
    Wittgensteins Kritik an der Augustinischen Sprachauffassung in den "Philosophischen Untersuchungen"
    Freiheit als transzendentale Idee - Eine Untersuchung der Freiheitsantinomie nach Kant
    Internationale Gerechtigkeit im Kontext der Politischen Philosophie von John Rawls
    Ist der Dativ dem Genitiv sein Tod?
    Moralität aus Pflicht
    • Moralität aus Pflicht

      Eine Untersuchung des Pflichtbegriffs in Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten

      Die Arbeit untersucht die Pflichtethik von Immanuel Kant und beleuchtet die Unterscheidung zwischen pflichtgemäßen Handlungen und Handlungen aus Pflicht. Zunächst wird der Begriff des guten Willens sowie der Pflicht definiert, um die moralische Relevanz dieser Konzepte zu klären. Anschließend erfolgt eine detaillierte Analyse des moralischen Werts von Handlungen aus Pflicht. Das dritte Kapitel bietet eine kritische Bewertung der Plausibilität von Kants Pflichtethik. Die Analyse stützt sich auf Kants "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" und endet mit einer zusammenfassenden Schlussbetrachtung.

      Moralität aus Pflicht
    • Ist der Dativ dem Genitiv sein Tod?

      Eine linguistische Beurteilung populärer Sprachkritik am Beispiel Bastian Sick

      Die Arbeit untersucht aktuelle sprachliche Themen und Probleme in der deutschen Sprache, die durch die Orthographiereform verstärkt wurden. Dabei werden Fragen zur sprachlichen Korrektheit angesprochen, wie beispielsweise die Verwendung von Ausdrücken wie "wegen Dir" oder "Deinetwegen". Zudem wird der Einfluss der englischen Sprache auf das Deutsche kritisch beleuchtet, wobei die Bedenken über den Verlust der sprachlichen Identität im Kontext der kulturellen Traditionen Deutschlands thematisiert werden.

      Ist der Dativ dem Genitiv sein Tod?
    • Internationale Gerechtigkeit im Kontext der Politischen Philosophie von John Rawls

      Eine kritische Untersuchung des kontraktualistischen Arguments in Rawls' "Das Recht der Völker"

      Die Arbeit untersucht John Rawls' Ansatz zur Gerechtigkeit, der als Antwort auf die moralischen Herausforderungen des utilitaristischen Durchschnittsnutzenprinzips entwickelt wurde. Rawls nutzt die moralischen Urteile des Common Sense als Maßstab für Gerechtigkeit und formuliert zwei zentrale Prinzipien: das Prinzip der Gleichverteilung gesellschaftlicher Grundgüter und das Differenzprinzip. Diese Prinzipien sollen die Grundstruktur einer liberalen, konstitutionellen Demokratie gestalten und ethische Fragestellungen in der internationalen Gerechtigkeit beleuchten.

      Internationale Gerechtigkeit im Kontext der Politischen Philosophie von John Rawls
    • Die Arbeit untersucht die komplexe Beziehung zwischen Freiheit und Determinismus im Kontext der modernen Hirnforschung. Sie thematisiert die Frage, ob menschliches Handeln frei ist oder durch Naturgesetze determiniert wird. Historische philosophische Ansätze, insbesondere der Rationalismus und Empirismus, werden betrachtet, um die unterschiedlichen Auffassungen zu beleuchten. Ein zentraler Fokus liegt auf der Transzendentalphilosophie von Immanuel Kant, der die Diskussion um Freiheit in seiner Freiheitsantinomie aus einer neuen Perspektive betrachtet und versucht, die scheinbaren Widersprüche zu lösen.

      Freiheit als transzendentale Idee - Eine Untersuchung der Freiheitsantinomie nach Kant
    • Die Arbeit untersucht die grundlegenden Fragen zur menschlichen Sprache, insbesondere deren Wesen, Funktionsweise und die Bedeutung sprachlicher Ausdrücke. Sie beleuchtet, wie das Verständnis von Sprache ermöglicht wird und verortet diese Fragestellungen im Kontext der sprachphilosophischen Tradition. Besonderes Augenmerk gilt Ludwig Wittgensteins Klassiker "Philosophische Untersuchungen", das als zentrales Werk der spätphilosophischen Auseinandersetzung mit Sprache gilt. Die Analyse dieser Themen erfolgt vor dem Hintergrund der Philosophiegeschichte und deren Einfluss auf das Verständnis von Sprache.

      Wittgensteins Kritik an der Augustinischen Sprachauffassung in den "Philosophischen Untersuchungen"
    • Bedingungen der Möglichkeit ewigen Friedens

      Eine kritische Untersuchung der Friedensschrift Kants

      Die Arbeit untersucht die Rolle von Kriegen in der Menschheitsgeschichte und deren Charakteristika, insbesondere den Einsatz physischer Gewalt zur Lösung von Konflikten und zur Durchsetzung politischer Interessen. Sie analysiert verschiedene Kriegsarten, die im Laufe der Jahrtausende aufgetreten sind, und reflektiert die ethischen und politischen Implikationen von Kriegshandlungen. Die Untersuchung bietet einen tiefen Einblick in die Verbindung zwischen Krieg und politischer Philosophie, basierend auf einer fundierten akademischen Grundlage.

      Bedingungen der Möglichkeit ewigen Friedens
    • Ist Paternalismus moralisch vertretbar?

      Der Prinzipialismus von Beauchamp und Childress im Kontext der Suizidprävention

      Der Prinzipialismus spielt eine zentrale Rolle im bio- und medizinethischen Diskurs, indem er allgemeine Moralvorstellungen als Ausgangspunkt für die Beurteilung moralischen Handelns nutzt. Die Autoren Tom L. Beauchamp und James F. Childress entwickeln in ihrem Standardwerk "Principles of Biomedical Ethics" vier anerkannte moralische Prinzipien, um eine gemeinsame Moral zu rechtfertigen, die als Grundlage für gesellschaftliche Urteilsbildung dient. Zudem wird die moralische Rechtfertigung von Paternalismus thematisiert, wobei der Fokus auf der Absicht liegt, anderen zu nützen oder Schaden zu vermeiden.

      Ist Paternalismus moralisch vertretbar?
    • Ist Existenz ein Prädikat?

      Eine Untersuchung des Existenzbegriffs bei Kant und Frege

      Die Arbeit untersucht die philosophische Fragestellung, ob Existenz als Prädikat betrachtet werden kann. Dabei wird klargestellt, dass es nicht um grammatikalische Aspekte geht, sondern um die logische Interpretation des Begriffs Existenz. Die Autorin analysiert, ob Existenz eine Eigenschaft ist, die individuellen Gegenständen zugeordnet werden kann, und diskutiert die logische Form von Sätzen, die Existenz ausdrücken. Durch diese Auseinandersetzung wird ein tiefergehendes Verständnis für die Konzepte von Existenz und Prädikaten in der Philosophie angestrebt.

      Ist Existenz ein Prädikat?
    • Grundtypen der Erkenntnis

      Eine kritische Untersuchung der Unterschiede und des Verhältnisses kognitiven Verhaltens in der Subjekt-Objekt- und Subjekt-Subjekt-Relation

      Die Arbeit untersucht die Grundlagen der Epistemologie, insbesondere die traditionelle Auffassung von Erkenntnis als Erwerb von Wissen über Objekte. Diese Perspektive hat ihre Wurzeln in der antiken Philosophie, wo Erkenntnis als eine Art Anschauung der strukturierten Ordnung des Kosmos verstanden wird. Der Fokus liegt auf der Beziehung zwischen dem erkennenden Subjekt und der Welt als Objekt, wobei die kognitive Auseinandersetzung mit der Realität im Mittelpunkt steht. Die Analyse bietet einen tiefen Einblick in die philosophischen Theorien und deren historische Entwicklung.

      Grundtypen der Erkenntnis
    • Die Studienarbeit analysiert die kontroversen Positionen des australischen Philosophen Peter Singer im Bereich der Bio- und Medizinethik, insbesondere seine Auffassungen über den moralischen Status des frühen menschlichen Lebens. Singers Thesen, die seit den 1980er Jahren in Deutschland zu heftigen Debatten und Protesten führen, werden kritisch beleuchtet. Die Arbeit, die an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen verfasst wurde, thematisiert die Gründe für die anhaltende Kontroversität seiner Ansichten und deren Einfluss auf den ethischen Diskurs.

      Abtreibung und Tötung schwerbehinderter Neugeborener im Kontext des Präferenz-Utilitarismus Peter Singers