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Klavdia Smola

    Formen und Funktionen der Intertextualität im Prosawerk von Anton Čechov
    Osteuropäisch-jüdische Literaturen im 20. und 21. Jahrhundert
    Jüdische Räume und Topographien in Ost(mittel)europa
    Wiedererfindung der Tradition
    Postcolonial Slavic Literatures After Communism
    Reinventing Tradition
    • Reinventing Tradition

      Russian-Jewish Literature Between Soviet Underground and Post-Soviet Deconstruction

      • 428pages
      • 15 heures de lecture

      The book delves into the reinvention of Jewish tradition within Russian-Jewish literature, tracing its evolution from a backdrop of assimilation, the Holocaust, and decades under Communism. It highlights the emergence of this cultural revival among Jewish dissidents in the late-Soviet underground during the 1960s and 1970s, illustrating how these themes resonate in contemporary literature. Through this exploration, the author examines the complex interplay between identity, culture, and historical context in shaping Jewish narrative.

      Reinventing Tradition
    • The present volume focuses on the postcoloniality of the Russian, Polish, Ukrainian, and Czech literatures from post-communist times and that of the translingual diaspora. The contributions deal with the exploration of literary representation and hence of postcolonial textuality - of poetics, textual structures, rhetoric, and tropes.

      Postcolonial Slavic Literatures After Communism
    • Wiedererfindung der Tradition

      Russisch-jüdische Literatur der Gegenwart

      Der Kampf sowjetischer Juden um das Recht der Emigration nach Israel führte seit der zweiten Hälfte der 1960er Jahre zu einer jüdischen Kulturrenaissance im Raum des Inoffiziellen. Literatur, die aus der Feder nonkonformer jüdischer Intellektueller in Russland, Israel, Amerika und Deutschland entstand, schöpfte nun erneut aus den jüdischen und judaistischen Kulturquellen und nahm so den jüdischen „cultural revival“ der postsowjetischen Periode bis in die Gegenwart vorweg. Diese Rückkehr förderte jedoch nicht nur Poetiken der Erinnerung und Rekonstruktion, sondern auch der imaginativen Subversion und des performativen Bruchs. Diese Studie erschließt das Phänomen der wiedererfundenen Tradition in der russisch-jüdischen Literatur seit den 1960er Jahren im Dialog mit aktuellen Kultur- und Literaturtheorien.

      Wiedererfindung der Tradition
    • Der vorliegende Band versammelt Beiträge der im Bereich der Jüdischen Studien international anerkannten ForscherInnen aus Deutschland, Russland, Polen, Österreich, Ungarn und den USA. Zum Gegenstand der Untersuchung werden jüdische Literaturen des osteuropäischen Kulturraums vom frühen 20. Jahrhundert bis heute und somit die gegenseitigen Verkreuzungen und Einflüsse zwischen den slawischen und jüdischen Kulturtraditionen. Die Beiträge behandeln unterschiedliche, wenn auch zeitlich sich stets überlappende Kontexte: die Entstehung und Artikulation mehrkultureller Identitätsmuster im jüdischen intellektuellen Leben Anfang des 20. Jahrhunderts, jüdische Literatur der frühsowjetischen Zeit, die Zeit der Shoah, Antworten auf historische Katastrophen und Diktaturen in der spät- und postsowjetischen Periode sowie der jüngsten Gegenwart. Die gesamte Untersuchung verbindet sich dabei mit den Themen, die heute den Kern philologischer Diskussionen bilden: Interdependenz zwischen Identität und Poetik, fiktionale Topographien, kulturelle Übersetzung, transnationale und -kulturelle Schreibweisen, (post-)memoriale Literatur und Fiktionalisierung des Gedächtnisses.

      Osteuropäisch-jüdische Literaturen im 20. und 21. Jahrhundert
    • In dieser Monographie wird ein Versuch unternommen, ausgewählte intertextuelle Bezüge im Prosawerk Anton Čechovs mit Hilfe der im Bereich der Intertextualitätstheorie erarbeiteten Begriffe, Kategorien und Modelle zu eruieren und zu systematisieren. Es geht dabei nicht allein um die Ermittlung neuer Prätexte, sondern bisweilen in erster Linie um eine differenziertere Erforschung der intertextuellen Signale, die auf ihre spezifische Stellung, Form und Funktion in der Struktur des Textes hinterfragt werden. Auf diesem Wege wird zu einer präziseren intertextuellen Analyse einzelner Prosawerke Čechovs angeregt. Auf Grundlage der Untersuchung einiger früher Kurzgeschichten werden zunächst solche Arten der Texte zweiten Grades erörtert, wie affirmative Nachahmungen, Parodien und Kontrafakturen. Dadurch wird eine Alternative zu der vorwiegend parodistischen Intertextualität des frühen Čechov aufgedeckt. Zuletzt wird das Augenmerk auf die Spielarten der fiktiv gestalteten Literaturrezeption im späteren Schaffen Čechovs gelenkt.

      Formen und Funktionen der Intertextualität im Prosawerk von Anton Čechov