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Lothar Kuld

    3 février 1950
    Lernen aus Widersprüchen
    Wie Kinder und Jugendliche Religion verstehen
    Lerntheorie des Glaubens
    Islamischer Religionsunterricht in Baden-Württemberg
    Gott und das Leben
    1./2. Schuljahr, Schülerbuch
    • Informationen zur Reihenausgabe: Die Neuausgabe ist sorgfältig auf den Bildungsplan 2016 in Baden-Württemberg abgestimmt. Das Lehrwerk setzt, ganz im Sinne der Kompetenzorientierung, auf eine Didaktik der Aneignung (fragen - suchen - entdecken). Im Mittelpunkt steht ein selbstständiges, nachhaltiges Lernen: Die Kinder werden dazu angeregt, große Fragen zu stellen und sich darauf einzulassen. Die pfiffige Begleitfigur Relix ermuntert spielerisch zum Weiterfragen. Anregungen zum kreativen Gestalten und Transfer-Aufgaben stärken das aufbauende Lernen. Die Kapitel-Abschlussseite lädt unter der Überschrift Nachdenken - mitfühlen - handeln dazu ein, den eigenen Lernprozess zu überprüfen. Differenzierte Impulse berücksichtigen unterschiedliche Niveaus und Zugangsweisen. Kapitel-Farben helfen, einen thematischen Zusammenhang zu erfassen. Besonderer Wert wird auf die Begegnung mit der Bibel gelegt: Eigens ausgewiesene Bibelseiten fördern kindgemäß das Erschließen und theologische Vertiefen biblischer Geschichten.

      1./2. Schuljahr, Schülerbuch
    • Gott und das Leben

      Orientierungswissen Religionspädagogik

      Nach christlicher Überzeugung wirkt sich das Verhältnis eines Menschen zu Gott auf sein ganzes Leben aus und gestaltet alle Lebensbezüge mit. Die Deutung der genannten Lebensbezüge ist milieuspezifisch, im Lauf des Lebens und entwicklungsbedingt individuell verschieden. Im Licht dieser drei Perspektiven aus Milieustudien, Lebenslaufforschung und Entwicklungspsychologie beschreibt der Band Religion, Religiosität und Gottesglauben im Leben von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Ziel des Bandes ist die Einführung in religionspädagogisches Denken. Er zeigt, wie Menschen in den Bahnen ihrer Milieuzugehörigkeit und individuellen Entwicklung von Kognition und Emotion Religion als Deutung von Leben kennen und verstehen lernen und welchen Gebrauch davon sie in ihrem Alltag und Lebenslauf machen.

      Gott und das Leben
    • Baden-Württemberg hat mit seinem Schulversuch zum Islamischen Religionsunterricht verfassungsrechtlich und schulpolitisch Neuland betreten. Der Band spiegelt den aktuellen Stand der Entwicklung. Er zeichnet das Profil des Islamischen Religionsunterrichts aus der Sicht der Initiatoren des Modells und der für die Ausbildung der islamischen Religionslehrerinnen Verantwortlichen. Die Perspektive der Erziehungswissenschaftler und der Religionspädagogen wird durch die von Eltern und Schülern ergänzt. Der Praxisteil bringt konkret ausgearbeitete Vorschläge zu fachübergreifendem Unterricht und religiösen Feiern für Christen und Muslime.

      Islamischer Religionsunterricht in Baden-Württemberg
    • Informationen zum Titel: Wichtiges Hintergrundwissen für Religionspädagogen Religiöse Erziehung und Bildung orientieren sich daran, wie Kinder und Jugendliche Religion verstehen. Das Buch beschreibt die Entwicklung theologischer Konzepte von der frühen Kindheit bis ins Jugendalter. Es betrachtet zudem, wie Kinder und Jugendliche religiöse Selbstständigkeit erwerben durch Beobachten, Teilnehmen an der Umwelt und Nachdenken über Religion. Der Band wendet sich an Erzieher/innen, Religionslehrer/innen, Studierende für das Lehramt an Grundschulen und in der Sekundarstufe sowie interessierte Eltern.

      Wie Kinder und Jugendliche Religion verstehen
    • Compassion

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Compassion ist die Haltung der Mitleidenschaft. Sie besagt, dass mich die aus welche Gründen auch immer schwierige Situation eines anderen Menschen nicht gleichgültig lässt, sondern zum Handeln herausfordert. Diese Haltung ist in einer sich entsolidarisierenden Gesellschaft im Schwinden begriffen. Die Initiatoren des Compassion-Projekts sehen angesichts dieser Entwicklung in der Bildung sozialer Sensibilität und sozialverpflichteter Haltungen eine Aufgabe, der sich auch die Schulen zu stellen haben. Erprobt wurde das Projekt in einem Großversuch 1996-98 an staatlichen und freien Schulen verschiedener Schularten. Die Schülerinnen und Schüler gehen während des Schuljahrs zwei bis vier Wochen lang in eine soziale Praktika werden unterrichtlich begleitet. Diese enge Verbindung von Praktikum und Unterricht ist entscheidend. Erlebnispädagogische Maßnahmen können nur dann zu Einstellungsänderungen führen, wenn die dabei gemachten Erfahrungen von den Schülern selbst reflektiert und gewichtet werden. Sie machen in der Begegnung und Zusammenarbeit mit Alten, Kranken, Behinderten oder Flüchtlingen Erfahrungen, die ihre soziale Sensibilität und ihr Selbstbewusstsein stärken.

      Compassion
    • Religion und Pädagogik sind entfernte Verwandte. Aber sie treffen sich selten und wollen auch wenig voneinander wissen. Die Religion nicht, weil sie der neuzeitlichen Pädagogik ohne Gott misstraut, die Pädagogik nicht, weil sie sich von Religion emanzipiert hat. Ebenso begründet die Ethik in der Moderne eine Moral ohne Rückgriff auf Religion. Dennoch, oder gerade deshalb, ist das Gespräch zwischen Pädagogik und Theologie auf einer gemeinsamen Schnittfläche ethischer Fragen wieder zu eröffnen. Denn die kulturelle und religiöse Vielfalt in Schule und Gesellschaft hat uns an die Differenz und Ungleichzeitigkeit von Kulturen und Religion erinnert und den Streit um Pluralismusfähigkeit von Religion und religiös begründeter Moral den Schulen als pädagogisches Problem aufgezwungen. Die Beiträge dieses Bandes beruhen auf Vorträgen eines Symposions an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Die Autoren versuchen, das Verhältnis von Pädagogik und Religion auf eine zweifache Weise zu reflektieren: historisch und semantisch aus der Sicht der Pädagogik und auch aus der Sicht der Theologie. Was diese Untersuchungen für das Erziehungssystem aussagen, beleuchten Beiträge zu schulpraktischen Forschungen aus den Fächern Ethik, Pädagogik und Religion.

      Pädagogik ohne Religion?
    • Dieses Praxisbuch versteht sich als Kompendium sozialen Lernens an Schulen. Ziel des Projekts ist die Entwicklung sozial-verpflichteter Haltungen wie Solidarität, Kommunikation und Kooperation mit Menschen, die auf Hilfe anderer angewiesen sind. Compassion bedeutet die Anteilnahme an fremdem Leid. Dieses Praxisbuch versteht sich als Kompendium sozialen Lernens an Schulen. Ziel des Projekts ist die Entwicklung sozial-verpflichteter Haltungen wie Solidarität, Kommunikation und Kooperation mit Menschen, die auf Hilfe anderer angewiesen sind. Zu diesem Zweck arbeiten die Schülerinnen und Schüler während des Schuljahres in der Regel zwei Wochen lang in einer sozialen Einrichtung, währenddessen sie von ihren Lehrkräften sowohl am Praktikumsort besucht als auch im Fachunterricht informierend und reflektierend begleitet werden. Das Buch zeigt kopierfähige Pläne und Hilfen für die Organisation des Projekts und dokumentiert exemplarische Unterrichtskonzepte für die einzelnen Schulfächer an allen Schulformen der Sekundarstufen I und II. Alle Kapitel sind von erfahrenen Lehrer/-innen an 'Compassion-Schulen' geschrieben, die in der Praxis bewährte Lern- und Reflexionswege aufzeigen, durch die eine gründliche Vor- und Nachbereitung der Praktikumserfahrungen möglich ist.

      Praxisbuch compassion