Das Buch untersucht die innere Unruhe des Menschen aus philosophischer und psychoanalytischer Sicht. Es beleuchtet die Ursachen und bietet Wege zur Überwindung, indem es die Verbindung zwischen Unruhe und verdrängter Todesangst aufzeigt. Der Autor betont die Bedeutung transzendenter Erfahrungen für eine sinnstiftende Lebensausrichtung und ein ruhigeres Leben.
Sven Claußen Livres






Vor 150 Jahren gründeten engagierte und wagemutige Retter die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Sie schufen ein Notrufsystem, schafften Rettungsausrüstungen und Boote an, finanziert allein durch Spenden. Wie sich die DGzRS über 150 Jahre entwickelt hat, wie die Retter jährlich Tausende aus Seenot befreien und über welche technischen Hilfsmittel sie dabei verfügen, stellt Sven Claußen eindrucksvoll dar.
Band 5 der Reihe "Rausfahren, wenn andere reinkommen" präsentiert die fast 150-jährige Geschichte der Seenotrettungsstation auf Norderney und den Seenotkreuzer BERNHARD GRUBEN. Der Leser erhält Einblicke in die Arbeit und den Alltag der Seenotretter.
Die Seenotkreuzer und Seenotrettungsboote der Deutschen Gesell- schaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben sich in der tägli- chen harten Praxis außerordentlich gut bewährt. Selbstredend, dass sich auch andere Organisationen im In- und Ausland, bis hin zur DDR, für die schnellen und robusten Konstruktionen der Seenotretter inte- ressieren. Wer hätte zudem gedacht, dass ein Prototyp aller Tochter- boote auf einem Feuerschiff als Beiboot diente? Mit diesem Buch erfährt der Leser, umfangreich dargestellt und reich bebildert, alles über die Lizenzbauten deutscher Seenotkreuzer, den Export von Motor- und Seenotrettungsbooten, Zollkreuzer und Unikate nach dem Vorbild der leistungsfähigen DGzRS-Einheiten – und das weltweit! Dieses Buch ist zudem ein Beitrag zur Typenkunde der Seenotkreuzer und beleuchtet einen bedeutenden Aspekt im Spezialschiffbau der Werften an der Unterweser.
Die Bedeutung des § 181 BGB als gesetzliche Grenze der Vertretungsmacht ist mehr als hundert Jahre nach seinem Inkrafttreten immer noch Gegenstand lebhafter wissenschaftlicher Diskussion. Die Einführung des § 35 Abs. 4 S. 1 im Rahmen der GmbH-Reform von 1980 setzte einen Kontrapunkt zu der bisherigen Anwendung der Bestimmung und führte zu widersprüchlichen Auslegungsansätzen in Form von Analogie- und Umkehrschlüssen und damit zu Rechtsunsicherheit. Sven Claussen zeigt in seiner Arbeit, daß § 35 Abs. 4 S. 1 GmbHG als deklaratorische Korrekturnorm nur eine Fehlentwicklung in der Anwendung des § 181 BGB als Grenze der Insichgeschäfte im Gesellschaftsrecht bereinigt und dessen Charakter als Gläubigerschutznorm unterstreicht. Durch diese Analyse beseitigt er die Widersprüche, die seit 1980 zwischen der Anwendung des § 181 BGB und des § 35 Abs. 4 S. 1 GmbHG bestehen. Sodann entwickelt er ein durchgängiges Konzept für die Anwendung dieser Bestimmungen in den wichtigsten Gesellschaftsformen.