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Sebastian Thies

    "La verdadera historia es el olvido"
    ExilBilder
    Ethnische Identitätspolitik im Medienwandel
    Of Fatherlands and Motherlands / De Patrias y Matrias
    • Of Fatherlands and Motherlands / De Patrias y Matrias

      Gender and Nation in the Americas / Género y nación en las Américas

      This interdisciplinary collection of essays deals with the interface between gender and nation in the Americas and the ways in which the discourse of gender and the discourse of nation have been entangled from the rise of nationalism in the 18th and early 19th century to the present. Twenty-one contributions address the intersection of gender and nation discourses in five sections including foundational narrations of nation, gender-based violence as a constitutive factor of nation building and the experiences of women in war, the representation of women in national literary canons and their struggles for inclusion therein, gendered configurations of space, and gender and transnationalism in film. The collection takes as a regional focus the American hemisphere and forms part of the emergent field of inter-American studies. It presents the outcome of a long lasting dialogue between scholars from Mexico, the United States, the Netherlands, and Germany.§§Este tomo reúne una colección de ensayos provenientes de varias disciplinas que tematizan los discursos de género y nación en las Américas. Las genealogías de estos dos discursos se han vinculado estrechamente desde el período fundacional de las naciones americanas en los siglos XVIII y XIX. Los veintiún ensayos se organizan en cinco secciones y enfocan las narraciones fundacionales del siglo XIX, las políticas de género en tiempos de guerra y violencia, las rupturas en el canon, las configuraciones del espacio y los aspectos de género en el cine (trans)nacional. El tomo contiene una gran variedad de ejemplos y estudios y es el resultado de un diálogo sostenido entre especialistas de México, los EE.UU., los Países Bajos y Alemania en el marco de estudios regionales interamericanos.

      Of Fatherlands and Motherlands / De Patrias y Matrias
    • Die Krise des Multikulturalismus wird vielfach thematisiert, während Ethnizität und kulturelle Differenz in Gesellschaft und Politik an Bedeutung gewinnen. Die Medien spielen dabei eine ambivalente Rolle: Sie verstärken einerseits ethnische Grenzziehungen durch ungleiche Verteilung der Verfügungsmacht über Inhalte, bieten andererseits jedoch auch Plattformen für Gruppen, die zuvor vom kulturellen und politischen Leben ausgeschlossen waren. Sebastian Thies untersucht, welche Perspektiven sich aus dem Medienwandel für die Ethnisierung des Politischen ergeben. Die Reihe thematisiert grundlegende Fragen wie: Was ist Politik? Wo und wie wird sie gemacht? Die historische Perspektive zeigt, dass es keine universellen Definitionen für Politik oder das Politische gibt. „Das Politische als Kommunikation“ verfolgt die Erscheinungsformen des Politischen in Geschichte und Gegenwart. In prägnanten Essays werden Strategien und Prozesse der Politisierung und Entpolitisierung zu Themen wie Ethnisierung, kommunikative Herrschaftssicherung in Diktaturen und die Begriffsgeschichte des Politischen behandelt. Ein abschließender Band widmet sich der politikgeschichtlichen Theoriediskussion.

      Ethnische Identitätspolitik im Medienwandel
    • Mit ihrem Kulturschaffen im Exil leisten lateinamerikanische Künstler und Schriftsteller einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Dialog zwischen „Neuen“ und „Alten“ Welten. Um die Vielfalt und Aktualität ihres Schaffens herauszustellen und zugleich Einblicke in das Kulturschaffen unter den schwierigen Bedingungen des Exils zu geben, vereinigt der vorliegende Band Reflektionen und Bilder von Künstlern, Literaten, Literatur- und Kunstwissenschaftlern aus sieben Ländern Europas und der Amerikas. Die Sammlung umfasst literarische und essayistische Texte von Esther Andradi, Erick Arellana, Eva Chávez, Pedro Holz, Blas Matamoro, Julio Mendívil, Enrique Robertson, Omar Saavedra Santis, Cristina Siscar, Antonio Skármeta, Hernán Valdés und José Zamorano, Bilder, Photos und Collagen von Cecilia Boisier, Santos Chávez, Luis Cruz und Víctor Ramírez sowie literatur- und kunstwissenschaftliche Beiträge über Cristina Peri Rossi, Ana Vásquez Bronfman, Ernesto Kroch, Luis Cruz, Cecilia Boisier, Antonio Skármeta sowie zu den Themen: Kubanische Exilliteratur in den USA, Erfahrungen lateinamerikanischer Exilanten im geteilten Deutschland, Die Aktualität lateinamerikanischer Exilliteratur.

      ExilBilder
    • In der historischen Erzählliteratur Mexikos hat sich mit der Memoria in den letzten 20 Jahren ein polyphones Geschichtskonzept herausgebildet, das die kulturellen Identitätsentwürfe des Magischen Realismus und der staatstragenden Geschichtsschreibung nachhaltig unterminiert hat. Soziale Amnesie, historisches Trauma, Leidgedächtnis und Memorizid gehören zu der Vielfalt von Begriffen, an denen sich das diskurskritische Potenzial dieser Denkfigur erweist, deren verstärktes Aufkommen eng mit der Frage verbunden ist, wie sich die Präsenz des Anderen in Geschichte und Erinnerungskultur des Landes eingeschrieben hat. Anhand der Formenvielfalt der Memoria-Konzepte in vier Romanen – „Memorias del Nuevo Mundo“ von Homero Aridjis, „Noticias del Imperio“ von Fernando del Paso, „El desfile del amor“ von Sergio Pitol und „Llanto. Novelas imposibles“ von Carmen Boullosa – zeigt die vorliegende Studie, wie über die Poetologie der Memoria eine metafiktionale und ethische Auseinandersetzung mit den Diskurspraktiken einer Geschichtsverarbeitung erfolgt, die sich vor der Folie der tiefgreifenden Pluralisierungs- und Demokratisierungsprozesse des kulturellen Diskurssystems in Mexiko hat neu orientieren müssen.

      "La verdadera historia es el olvido"