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Sven Opitz

    Gouvernementalität im Postfordismus
    An der Grenze des Rechts
    Gutberg Denkmaschine. Life is a Story - story.one
    • Die Diskussion unter Therapeuten und Ethikern entfaltet sich um die Frage der Wahrheit und des Umgangs mit Gedanken und deren Kommunikation. Gutberg Denkmaschine bringt die Idee ins Spiel, dass Lügen manchmal besser sein könnten, um schlechte Nachrichten zu vermeiden. Die Ethiker plädieren jedoch für ein Überdenken der Gedanken und deren Kontextualisierung, anstatt sie einfach zu verschweigen. Diese Debatte beleuchtet die Komplexität der Kommunikation und die moralischen Dilemmata, die damit verbunden sind, was zu einer ironischen Reflexion über die Natur der Wahrheit führt.

      Gutberg Denkmaschine. Life is a Story - story.one
    • An der Grenze des Rechts

      Inklusion/Exklusion im Zeichen der Sicherheit

      Im Rahmen einer dekonstruktivistischen Lektüre von Niklas Luhmanns Rechtssoziologie wird eine Sozialtheorie der Ausnahme entwickelt, welche den Blick auf die Verkehrung des liberalen Rechts und die damit einhergehenden Prozesse der Ausschließung öffnet: In welcher Hinsicht wird die Grenze des Rechts durch ihr konstitutiv Ausgeschlossenes heimgesucht? Inwiefern rufen Problematisierungen der Sicherheit Formen des Gegenrechts auf den Plan? Und inwiefern hat dies Auswirkungen auf die Chance, im Recht als vollwertige Person zu erscheinen? Indem das Buch von Sven Opitz Antworten auf diese Fragen unterbreitet, entwickelt es einen äußerst materialreich fundierten grundlagentheoretischen Beitrag zur Rechtssoziologie der Sicherheit sowie zur Soziologie der Inklusion/ Exklusion.

      An der Grenze des Rechts
    • Hatte Michel Foucault seinen Lesern angeboten, einzelne Werkzeuge aus dem Arsenal seines Denkens zu entnehmen, faltet Sven Opitz gleich die gesamte Werkzeugkiste auseinander und setzt ihre Bestandteile neu zu einem analytischen Modell zusammen. Dabei dient ihm der Begriff der Gouvernementalität als Scharnier, das die Archäologie des Wissens, die Genealogie der Macht und die Ästhetik der Existenz integriert. Im Dialog mit Gilles Deleuze, Judith Butler und Antonio Negri untersucht er den Diskurs der Managementliteratur auf die Frage hin, anhand welcher Technologien der Führung das postfordistische Unternehmen seine internen Beziehungen reguliert und Menschen zu Subjekten macht. Die Berücksichtigung vielfältiger empirischer Quellen sowie aktueller Beiträge der governmentality studies ermöglicht es ihm außerdem darzulegen, wie die Logik des Unternehmerischen als hegemoniale Denk- und Praxisform den gesamten Raum des Sozialen durchdringt. Um diesen Themenkomplex zu behandeln, verschreibt sich Sven Opitz einem interdisziplinären Ansatz. Seine Arbeit ist gleichermaßen philosophische Reflexion und kritische Sozialwissenschaft, ein Beitrag zur Organisationstheorie und 'eine Analyse der Zivilisationstatsachen, die unsere Kultur ausmachen' (Foucault).

      Gouvernementalität im Postfordismus