Applying power indices to the political process of the European Union has become fashionable. An increasing range of scholars has applied power indices to studying the institutions of the European Union (EU). However, their work has not gone without criticism. Critics argue that the use of power indices is of little value, since they ignore the preferences of the actors, such as party groups, and also the political dynamics of the decision-making processes, such as the EU legislative procedures (see particularly
Thorsten Faas Livres






Die Beiträge des Buches basieren auf einer experimentell angelegten, mehrwelligen Studie im Kontext des TV-Duells zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück sowie des Dreikampfes zwischen Rainer Brüderle, Gregor Gysi und Jürgen Trittin im Vorfeld der Bundestagswahl 2013. Ca. 350 Bürgerinnen und Bürger verfolgten die Debatten an den Universitäten Mainz und Koblenz-Landau. Die Daten wurden per Fragebögen sowie den Einsatz von Real-Time-Response-Techniken gewonnen. Daneben wurde eine inhaltsanalytische Auswertung des Duells selbst, aber auch begleitender Twitter-Beiträge während des Duells durchgeführt. Die Beiträge analysieren, wie sich die Kandidaten in den Diskussionen positioniert haben und welchen Einfluss die Diskussionsrunden letztlich auf den Wahlkampf und die Wahl 2013 gehabt haben.
Demokratie und Demoskopie
Machen Zahlen Politik?
Demoskopische Befunde, allen voran „Sonntagsfragen“, sind ein fester Bestandteil der politischen Kommunikation geworden. Welche Folgen, welche Herausforderungen und welche Probleme sind aber mit der Omnipräsenz von Umfragen verbunden? Beiträge aus der politischen Praxis sowie aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen beleuchten umfassend das (schwierige) Verhältnis von Demokratie und Demoskopie insbesondere in Bezug auf die vergangene Bundestagswahl.
Politische Psychologie
PVS Sonderheft 50
37 Experten aus Politikwissenschaft, Psychologie, Soziologie und Medizin analysieren die politisch-psychologische Forschung in den Bereichen „Persönlichkeit und Politik“, „Emotionen, Affekte & Politik“, „Gruppenpsychologie“, „Informationsverarbeitung“ und „Politische Theorie“. Der gemeinsame Nenner dieser Perspektive ist das Konzept des homo psychologicus, dessen politisches Handeln von Kognitionen, Eigenschaften, Motivationen und Emotionen geprägt ist. Fragen wie die Wahl attraktiver Bundestagskandidaten, die Rolle narzisstischer Persönlichkeiten bei der Eskalation zwischenstaatlicher Konflikte und die Auswirkungen des Kontakts zu anderen europäischen Staatsbürgern auf die Identifikation mit Europa werden in den 21 Beiträgen behandelt. Die Autoren bieten spannende Einblicke und Antworten auf diese Themen. Zu den Mitwirkenden zählen unter anderem Kathrin Ackermann, Benedikt Backhaus, Hanja Blendin, Klaus Brummer, Hans-Joachim Busch, Thorsten Faas, und viele weitere Fachleute, die verschiedene Perspektiven und Erkenntnisse in die Diskussion einbringen. Diese Sammlung von Beiträgen bietet eine umfassende Bestandsaufnahme der aktuellen Forschung und regt zur weiteren Auseinandersetzung mit den psychologischen Aspekten der politischen Entscheidungsfindung an.
Koalitionen, Kandidaten, Kommunikation
Analysen zur Bundestagswahl 2009
Der Band liefert empirische Analysen zur Bundestagswahl 2009. Dabei beleuchtet er insbesondere die bei dieser Wahl außergewöhnlichen Aspekte: die niedrige Wahlbeteiligung (und ihre Hintergründe), die Vielfalt der Koalitionsmöglichkeiten, aber auch die wachsende Bedeutung von Kandidaten. Anknüpfend an den vorherigen Band des Arbeitskreises „Information – Wahrnehmung – Emotion“ liegt zudem ein Schwerpunkt auf politischer Kommunikation sowie der Wahrnehmung und Verarbeitung politischer Informationen.
Arbeitslosigkeit und Wählerverhalten
- 510pages
- 18 heures de lecture
Wie wirkt sich Arbeitslosigkeit auf die politischen Einstellungen und letztlich das Wählerverhalten der Ost- und Westdeutschen aus? Das Buch – 2009 vom Kulturwissenschaftlichen Institut Essen mit einem Dissertationspreis ausgezeichnet – geht dieser Frage sowohl mit Blick auf direkte als auch indirekte, über Kontexte vermittelte Arbeitslosigkeitserfahrungen für den Zeitraum von 1977 bis 2006 nach. Dabei wird eine Reihe von intervenierenden Faktoren berücksichtigt: finanzielle Folgen, Gerechtigkeitsempfindungen, Lebenszufriedenheit sowie politische Einstellungen. Der Autor zeigt, dass Arbeitslosigkeitserfahrungen in Ost- und Westdeutschland vielfältige, gravierende Folgen entlang dieser postulierten Wirkungskette haben – bis hin zu (sinkender) Wahlbeteiligung und der Parteiwahl (etwa dem Aufkommen und Erstarken der Linkspartei).
Information - Wahrnehmung - Emotion
Politische Psychologie in der Wahl- und Einstellungsforschung
- 377pages
- 14 heures de lecture
Mit dem Aufkommen der politischen Psychologie stehen politische Informationen und ihre Verarbeitung im Fokus des Interesses der Wahl- und Einstellungsforschung: Wie sieht das Informationsumfeld in modernen Demokratien aus, mit dem sich Menschen konfrontiert sehen? Welche Informationen nehmen Menschen aus dem vorhandenen Angebot wahr und wie verarbeiten sie diese? Welche Rolle spielen dabei Emotionen? Wie prägen Informationen und Emotionen die politischen Einstellungen der Bürger? Welche Verhaltenskonsequenzen gehen damit einher? Dieser Band beinhaltet – neben einem kompakten Überblick über den State of the Art – empirische Studien, die sich diesen Fragen im Detail widmen.