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Reinhard Kacianka

    Beigesellt. Fernwesend
    Krise und Kritik der Sprache
    Macht-Los?
    Art protects you
    • Art protects you

      • 127pages
      • 5 heures de lecture

      Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung „Jochen Traar ART PROTECTS YOU nichts / und / alles / oder“, Museum Moderner Kunst Kärnten, 21. März bis 2. Juni 2013. Texte: Reinhard Kacianka, Andreas Krištof, Martin Kušej, Bernd Liepold-Mosser, Christine Wetzlinger-Grundnig

      Art protects you
    • Sprachkritik nimmt in der Spätmoderne eine neue Bedeutung an: Sie geht mit einer radikalen Sprachskepsis einher, die vom Zweifel an der Sprache als Kommunikationsmittel zeugt. Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Disziplinen behandeln in diesem Band Aspekte der Sprachkrise und der Sprachkritik zwischen Spätmoderne und Postmoderne. Während es im ersten Teil um Darstellungen von „Sprachkrise“ und „Sprachkritik“ im linguistischen, ethischen und ästhetischen Kontext geht, stehen im zweiten Teil die avantgardistischen Sprachexperimente, im dritten postmoderne Texte im Mittelpunkt.

      Krise und Kritik der Sprache
    • Mit den einzelnen Beiträgen wird eine Annäherung an Leben und Werk von Josef Winkler versucht, die zwei Dimensionen schwerpunktmäßig beleuchtet: die Dimension der „Wegbegleiter“, die Josef Winkler „beigesellt“ sind/waren. Sie sollen seinen Werdegang aus persönlicher Sicht darstellen. Ein Brief Mar-tin Walsers dokumentiert Winklers literarische Anfänge. „Wegbegleiter“ sind unter anderen: Alois Brandstetter, ein ‚Geburtshelfer‘, Bernard Banoun, ‚der Übersetzer‘, Antonio Fian, ein ‚Schriftstellerkollege‘, Hans-Ulrich Müller-Schwefe, der ‚Lektor‘, würdigen den Menschen und Autor Winkler. Weiters geht es um die Dimension der „Transposition“, der Ortsveränderung. Mit seinen „Reiseberichten“ beweist Winkler, dass die Topoi seines Werks und ihre literarische Umsetzung Topoi in seinem Werk Grunderfahrungen des Menschlichen sind, die nicht nur in/an quasi „autobiografischen“, „neuen Hei-matromanen“ festgemacht werden können. Franz Haas erörtert das ‚transrea-listische‘, römische Moment im Werk Winklers. Wilhelm Baum analysiert die Bestände der Klagenfurter „Josef Winkler-Bibliothek“, die einen Einblick in die „Lesegeschichte“ des Autors ermöglichen. Josef Winkler legt in einem Inter-view seine Sicht verschiedener aktueller Probleme dar. SchülerInnen eines Klagenfurter Gymnasiums legen ihre persönliche sowie generationsspezifi-sche Rezeption des Werks von Josef Winkler dar.

      Beigesellt. Fernwesend