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Jürgen Koller

    Langenfeld Rhld.
    Vermischte Bemerkungen und Erörterungen zu Logik und Sprachphilosophie von Aristoteles, Frege und Wittgenstein
    Evolutionäre Erkenntnistheorie
    Tractatus logico-philosophicus
    30 Dates in 30 Tagen
    • Vorliegender Sammelband führt erstmalig die wichtigsten Lesarten der Logisch-philosophische[n] Abhandlung im Kontext der Sagen/Zeigen Unterscheidung zusammen. Lange Zeit galten Wittgensteins postum erschienen Philosophische[n] Untersuchungen als sein bedeutendstes Werk, wohingegen die Logisch-philosophische Abhandlung meist als Kind ihrer Zeit, logisch-atomistisch oder neopositivistisch gedeutet wurde. Eine neue Lesart und eine Belebung in der Textexegese um den frühen Wittgenstein brachte der in diesem Band enthaltene Aufsatz “Die Leiter wegwerfen: Wie der Tractatus zu lesen ist” (Throwing Away The Ladder) von Cora Diamond mit sich. Die diesem Aufsatz vorangestellten Beiträge von Bertrand Russell, Frank Ramsey, Elizabeth Anscombe, Max Black, Peter Hacker und Peter Geach, können als Hinführung zu, die nachfolgenden Beiträge von James Conant, Peter Hacker und Marie McGinn als Ausei-nandersetzung mit diesem Beitrag gelesen werden. Alles dreht sich um die Frage: Muss man wirklich darüber schweigen, wovon man nicht sprechen kann oder lässt sich das, was nicht sagbar ist, doch zum Ausdruck bringen – lässt es sich etwa pfeifen?

      Tractatus logico-philosophicus
    • Vor fast 150 Jahren revolutionierte der britische Naturforscher Charles Darwin mit seinem Werk die biologische Welt. Während seine Evolutionstheorie in der Biologie weitgehend anerkannt ist, findet in anderen Wissenschaftsbereichen wie der Philosophie ein ähnlicher Paradigmenwechsel nicht statt. In der Erkenntnistheorie, die sich mit den „Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Erkenntnis" beschäftigt, wird weiterhin darüber gestritten, ob eine evolutionäre Erkenntnistheorie eingeführt werden sollte. Der österreichische Verhaltensbiologe und Nobelpreisträger Konrad Lorenz formulierte, dass in dieser neuen Sichtweise „das Kant’sche Apriori in ein stammesgeschichtliches Aposteriori“ übersetzt wird. Dies wirft Fragen auf: Welche Auswirkungen hat diese Perspektive auf die Philosophie? Warum lehnen die meisten Philosophen diese Auffassung ab, obwohl Darwin Recht hatte? Sind sie möglicherweise im Recht, wenn sie diese ablehnen? Das Buch beleuchtet diese Diskussion und bietet Einblicke in die Genese und Geltung der evolutionären Erkenntnistheorie. Jürgen Koller hinterfragt wissenschaftlich die Argumente von Kritikern und Befürwortern und lässt beide Seiten zu Wort kommen.

      Evolutionäre Erkenntnistheorie
    • „Ein Reisender möchte von Hamburg-Hauptbahnhof mit dem Alpen-Expreß nach Kopenhagen fahren und wartet in Hamburg-Harburg auf den Vorortzug zum Hauptbahnhof. Da braust plötzlich der Alpen-Expreß herein und hält außerplanmäßig in Harburg (vielleicht weil er etwas früh ist). Der Reisende erfaßt schnell, daß er sich so das Umsteigen sparen kann, steigt ein, und da ruft der Aufsichtsbeamte: , Halt, Sie dürfen nicht einsteigen, der Zug hält hier nicht!’ Der Reisende aber ruft aus dem Fenster […]: , Wenn der Zug hier nicht hält, so bin ich auch nicht eingestiegen!’“(Menne: Einführung in die Logik). Diese Anekdote des berühmten deutschen Logikers Albert Menne zeigt uns, wie wichtig und praxisnah Logik und Sprachphilosophie doch sein kann. Und doch, kaum einer weiß, was die führenden Logiker selber unter Logik und Sprache verstanden. Der Autor möchte dies ändern. Er versucht im vorliegenden Werk die Auffassung von Aristoteles, dem antiken Philosophen und Begründer der Logik und den wohl bekanntesten neuzeitlichen Logikern und Sprachphilosophen Gottlob Frege und Ludwig Wittgenstein, anhand einer Auseinandersetzung mit deren Werken, zu ergründen und kommentieren. Begleiten Sie ihn dabei!

      Vermischte Bemerkungen und Erörterungen zu Logik und Sprachphilosophie von Aristoteles, Frege und Wittgenstein