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Christiane Liermann Traniello

    Rosminis politische Philosophie der zivilen Gesellschaft
    Italien und Preußen
    Vom Umgang mit der Vergangenheit
    Italien, Deutschland und die europäische Einheit
    VEREINIGTE STAATEN VON EUROPA: WUNSCHBILD, ALPTRAUM, UTOPIE?
    VON DER GEGENWART DER EWIGKEIT
    • VON DER GEGENWART DER EWIGKEIT

      Festschrift für Bernd Roeck

      • 133pages
      • 5 heures de lecture

      Die Festschrift für Bernd Roeck beleuchtet die vielfältigen Facetten Roms, wo antike Spolien auf zeitgenössische Gesellschaft treffen und eine einzigartige "Gegenwart der Ewigkeit" schaffen. Die Beiträge untersuchen, wie Rom ein Gefühl für die Ewigkeit vermittelt und gleichzeitig die Herausforderungen der Moderne thematisiert. Besonderes Augenmerk liegt auf den Blick- und Deutungstraditionen, die sowohl die Geschichte Roms als auch Roecks wissenschaftliche Neugierde prägen.

      VON DER GEGENWART DER EWIGKEIT
    • Der Fall der Berliner Mauer vor dreißig Jahren markierte einen Wendepunkt, nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa, vielleicht sogar in einem globalen Maßstab. Nicht zuletzt angesichts der sich abzeichnenden Wiedervereinigung Deutschlands beschleunigte man den europäischen Integrationsprozess. Die Rolle Deutschlands in Europa veränderte sich in ungeahnter Weise, was auch die deutsch-italienischen Beziehungen betraf – und sie bis heute beeinflusst. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes ordnen die Zäsur von 1989 in den historischen Kontext ein und deuten sie vor dem Hintergrund der nachfolgenden Entwicklungen. Den Auftakt bildet ein Gespräch zwischen dem Politikwissenschaftler Tilman Mayer und dem Kultursoziologen Clemens Albrecht über Deutschland und Italien nach dem Mauerfall. Die weiteren Beiträge von Expertinnen und Experten aus den politischen und historischen Wissenschaften gliedern sich in zwei Teile: „Das Jahr 1989 in deutscher und italienischer historischer Perspektive“ und „Das Jahr 1989 und die Europäische Union“. Der Band schließt mit dem Text des „Vertrags über die Abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland“, auch „Zwei-Plus-Vier-Vertrag“ genannt.

      Italien, Deutschland und die europäische Einheit
    • Vom Umgang mit der Vergangenheit

      • 278pages
      • 10 heures de lecture

      In Deutschland und in Italien wird die Geschichte des jeweils anderen Landes zwischen den Machtergreifungen 1922/1933 und Kriegsende intensiv wahrgenommen. Vom komparatistischen Ansatz her gesehen vernachlässigt wird dagegen die Frage, wie Wissenschaft, Staat und Gesellschaft mit der Erblast aus Diktatur und Krieg nach 1945 umgegangen sind. Der ›Dialog der Historiographien‹ vom November 2003 gab Gelegenheit, die Parallelen und Kontraste in der wissenschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Aufarbeitung der Diktatur- und Kriegsgeschichte herauszustellen und zu diskutieren.

      Vom Umgang mit der Vergangenheit
    • Italien und Preußen

      Dialog der Historiographien

      In Deutschland bot im Jahr 2001 die 300-Jahrfeier der Erhebung Preußens zum Königreich Anlaß für eine vertiefte wissenschaftliche und öffentliche Auseinandersetzung mit der preußischen Geschichte. In Italien blicken die Geisteswissenschaften auf eine lange Tradition der wissenschaftlichen Beschäftigung mit preußisch-deutschen Themen zurück. Die Veranstaltung des Deutsch-Italienischen Zentrums Villa Vigoni zum Thema »Italien und Preußen« vom Oktober 2002, deren Beiträge hier zusammengestellt sind, gab Gelegenheit zu einem 'Dialog' der italienischen und der deutschen Geschichtsschreibung.

      Italien und Preußen
    • Was garantiert den Bestand des Staates und das Fortleben der Gesellschaft? Dieser heute wieder so drängenden Frage hat der italienische Philosoph Antonio Rosmini (1797-1855) sein politisches Hauptwerk 'Philosophie der Politik' gewidmet. Er entwickelt das Modell der zivilen Gesellschaft, die freiheitlich, aber auch bindungsfähig, fortschrittlich, aber auch traditionsbewusst sein soll. Vor allem erinnert Rosmini daran, dass Staat und Politik keinen anderen Zweck haben, als dem Glück des Menschen zu dienen, indem sie die Rahmenbedingungen für dessen Entfaltung sicherstellen. Rosmini erarbeitet seinen Gesellschaftsentwurf in Auseinandersetzung mit den Klassikern der Geschichte der politischen Ideen von Platon bis Tocqueville und den Frühsozialisten. Dabei entfaltet er ein Gedankengebäude, das Überlegungen zum Ursprung und zu den Entwicklungsgesetzen des Staates ebenso umfasst wie eine eingehende Analyse des Phänomens „Revolution“. Die Ausgangsfrage nach den Stabilitätsgarantien für das politische Gemeinwesen führt ihn auf diese Weise weiter in die Kulturgeschichte und Kultursoziologie, aber auch in die Kritik bestimmter Tendenzen der modernen Welt, die er als inhuman entlarvt. Rosmini, über dessen politisches Denken es in Deutschland keinerlei Studie gibt, wird hier als großer europäischer Denker wiederentdeckt.

      Rosminis politische Philosophie der zivilen Gesellschaft