Literarische Medienreflexionen
Künste und Medien im Fokus moderner und postmoderner Literatur
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Künste und Medien im Fokus moderner und postmoderner Literatur
Zelten? Was hat sich Großtante Lisbeth denn dabei gedacht? Nach ihrem Tod im gesegneten Alter von 92 Jahren macht diese den Zelturlaub zur Bedingung für ein stattliches Erbe. Evi, getrennt, alleinerziehend und gestresst, nimmt die Herausforderung schließlich an. Sie packt ihre Sachen und fährt mit ihrer vierzehnjährigen Tochter Helena auf einen Campingplatz nach Rügen. Doch Wunsch und Wirklichkeit klaffen auseinander. Das Wetter ist schlecht, die Ausrüstung fehlerhaft, die Leute seltsam, die Tochter mies gelaunt. Aber da gibt es diesen attraktiven alleinstehenden Familienvater, einen ungebetenen nächtlichen Besucher, den amüsanten Chakra-Klub und die sehr netten Besitzer des Campingplatzes. Evi bleibt, und die Geschichte nimmt ihren Lauf ... Drei Wochen totale Entschleunigung auf einem bezaubernden Zeltplatz an der Ostsee Ein wunderbarer Roman für alle Camping-Fans und solche, die es werden wollen
Das Leben mischt die Karten, spielen musst du selbst.Kristin entdeckt beim Brötchenholen, dass ihr Mann eine Geliebte hat. Um Abstand zu gewinnen und sich zu sortieren, nimmt sie kurz entschlossen an dem Projekt „Gelebte Geschichte“ teil und zieht mit ihren zwei Töchtern für die Sommerferien ins Freilichtmuseum. Sechs Wochen leben wie im 18. Jahrhundert – Einschränkungen und harte Arbeit inklusive. Dafür kein Termindruck, kein Stress, kein Handy. Kristin gewinnt eine ganz neue Perspektive auf ihr Leben. Zudem sorgen ihre Mitbewohner:innen im Museum für emotionalen Tapetenwechsel und machen den historischen Alltag viel bunter als erwartet. Kristin lernt skurrile, aber auch sehr liebenswerte Menschen kennen und vor allem einen Mann, der ihr Herz höher schlagen lässt. Obwohl die Liebe nun wirklich nicht in Kristins Pläne passt … Charmant, witzig und romantisch!Ein Roman wie ein leckeres Schokotörtchen: macht einfach glücklich!
Ina erfüllt sich ihren Traum von einem Sabbatical und einer Weltreise, nachdem sie vier Jahre auf Gehalt verzichtet hat. Kurz vor ihrem Aufbruch landet sie unglücklich im Schwarzwald, wo sie auf den Hofbesitzer Florian trifft. Sechs herausfordernde Wochen stehen bevor, doch die Bewohner des Wolkenhofs überraschen sie.
Roman. Eine überraschende Erbschaft lässt Elli und ihre Kinder den Neustart auf einem alten Bauernhof wagen
Die alleinerziehende Elli weiß kaum, wo ihr der Kopf steht. Tagtäglich stemmt sie Haus, Kinder und die eigene Polsterei. Da erreicht sie die Nachricht, dass Onkel Ludwig ihr und ihrem Bruder Florian seinen Bauernhof vermacht hat. Elli bringt es nicht übers Herz, den wunderschönen alten Schwarzwaldhof, in dem sie unvergessliche Sommer erlebt haben, zu verkaufen. Stattdessen möchten sie und ihr Bruder einen idyllischen Ferienhof daraus machen. Doch Elli hat die Rechnung ohne die Bewohner des kleinen Dorfes gemacht, die wenig von der bunten Wohngemeinschaft und den Umbauplänen halten. Werden der Zauber des Schwarzwaldes und die überraschende Aussicht auf eine neue Liebe siegen? Folgt Elli auf den WOLKENHOF, den wunderbaren Urlaubsort, wo Herz und Humor zu Hause sind Auftakt einer frischen und charmanten Reihe rund um eine Patchworkfamilie mit mehreren Generationen
In der Literatur- und Filmwissenschaft ist in den vergangenen Jahren verstärkt zur Frage der Emotionsvermittlung geforscht worden, wobei man immer wieder zu ähnlichen Ergebnissen kam. Umso mehr erstaunt es, dass in diesem Bereich bisher kaum medienkomparatistische Untersuchungen vorliegen. Diesem Desiderat widmet sich der Tagungsband, an dem Psychologen, Psychoanalytikern, Literatur-, Film- und Medienwissenschaftlern beteiligt sind. Ziel des Bandes ist es, durch den Vergleich der beiden Medien Literatur und Film Aufschluss über die Gemeinsamkeiten der Fiktionalität und Vermitteltheit literarischer und filmischer Emotionen sowie über die Unterschiede der zur Emotionalisierung eingesetzten medienspezifischen Ausdrucksmittel zu erlangen. Um das breite Feld 'Emotionen' einzugrenzen und zugleich einen Bereich zu fokussieren, der in der bisherigen Forschung kontrovers diskutiert wurde, konzentrieren sich die Beiträge auf die Untersuchung der Rezipientenseite. Dabei stehen Fragen wie 'Warum lösen Fiktionen Emotionen aus?', 'Wie unterscheiden sich reale von fiktionalen Emotionen? ' oder 'Wo liegen die Unterschiede zwischen literarischer und filmischer Emotionsvermittlung und welchen Einfluss hat das jeweilige Medium auf die Emotionalisierung des Rezipienten? ' im Mittelpunkt des interdisziplinär angelegten Bandes.
Wie hat sich die Kulturproduktion in der Folge des Terrors verändert? Die Anschläge vom 11. September 2001 stellen nicht nur eine politische und gesellschaftliche Zäsur dar, sie lassen sich auch als Trauma des Denkens betrachten. Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen die Auswirkungen von »9/11« auf kulturelle und künstlerische Diskurse. Dabei geht es nicht nur um eine Inventarisierung von Repräsentationen des Terrors in Medien, visueller Kunst und Literatur; vielmehr wird aufgezeigt, wie sehr »9/11« Denkmodalitäten verändert hat. Aus unterschiedlichen Perspektiven untersuchen die interdisziplinären Beiträge den Zäsurcharakter von »9/11« in Theoriebildung, Schrift- und Bildmedien.
Eine medienkomparatistische Untersuchung moderner Erzähltexte und ihrer Verfilmungen
Das Sehen kann als Hauptzugang des Menschen zur Welt verstanden werden und ist daher auch in der Kunst von zentraler Bedeutung. Sowohl in der Literatur als auch im Film ist die Darstellung visueller Wahrnehmung ein maßgebliches Mittel zur Gestaltung der fiktionalen Welt. Die Visualität kann somit als entscheidende Gemeinsamkeit beider Künste verstanden werden, in der sich zugleich ihre medialen Unterschiede besonders deutlich zeigen. Die Arbeit erläutert in einem ersten theoretischen Teil die Phänomene literarischer und filmischer Visualität. Im zweiten Teil wird ein ausführlicher Vergleich dreier bedeutender Werke der Weltliteratur (Prousts »A la recherche du temps perdu«, Kafkas »Der Proceß«, Conrads »Heart of Darkness«) und ihrer Verfilmungen vorgenommen. Ein abschließendes Fazit zeigt, inwiefern die Visualität nicht nur als Schnittpunkt der Medien Literatur und Film, sondern auch als Brücke zwischen anderen Künsten und Medien steht.
»material xs« ist ein Druckbogen, der auf verschiedenste Weise spielerisch bearbeitet werden kann: als achtseitiges Heft, als Poster und/oder als räumliches Objekt. (Druckbogen 41 x 62 cm / Endformat auf 20,5 x 15,5 cm gefalzt / Auflage je 50) Studierende aus allen Studienbereichen der Hochschule können in dieser Form erste Erfahrungen als Autoren von künstlerischen Publikationen sammeln. Sehr erfinderisch werden diese Formatvorgabe genutzt, um für die einzelnen künstlerischen Konzepte entsprechende Umsetzung zu erfinden. XS wurde gemeinsam herausgeben von Beate Mohr und Rainer Oehms. Es wurden siebzehn Hefte veröffentlicht.