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Martina Kraml

    Braucht das Fest einen Rahmen?
    Interreligiöse Bildungsprozesse
    Anderes ist möglich
    Konflikte und Konfliktpotentiale in interreligiösen Bildungsprozessen
    Mensch werden
    • Mensch werden

      Grundlagen einer interreligiösen Religionspädagogik und -didaktik aus muslimisch-christlicher Perspektive

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Eine authentische interreligiöse Kooperation in Forschung und Lehre beginnt bei intra- und interreligiösen Selbstvergewisserungsprozessen. Dementsprechend basiert der Grundlagenband der Reihe Studien zur Interreligiösen Religionspädagogik auf zahlreichen Gesprächen der AutorInnen, aus denen sich der anthropologische Ausgangspunkt ergab, der durch eine theologische Perspektivierung der religionspädagogischen und religionsdidaktischen Prozesse erweitert wird. Die erarbeiteten Grundlagen stellen Zugänge und Haltungen dar, die kompetentes Planen, Leiten und Evaluieren von Bildungsprozessen in pluralen und heterogenen Feldern unterstützen.

      Mensch werden
    • Konflikte und Konfliktpotentiale in interreligiösen Bildungsprozessen

      Empirisch begleitete Grenzgänge zwischen Schule und Universität

      Immer, wenn Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und religiosen Hintergrunden aufeinandertreffen, ergeben sich Konfliktpotentiale. Es treten sowohl manifeste wie latente Konflikte und Ambivalenzen auf. Diese sind der religiosen Vielfalt in der Gesellschaft eingeschrieben, werden aber trotzdem zumeist negativ bewertet. Jedoch konnen Konflikte auch eine positive Funktion haben. Sie sind mitunter wichtige Indikatoren fur Veranderungsmoglichkeiten. Nach den Einblicken in die Grundstruktur interreligioser Prozesse in Band 2, widmet sich dieser Band den Zugangen zu und Dynamiken von Konflikten in interreligiosen Bildungsprozessen an der Grenze zwischen Schule und Universitat in empirischer Perspektive.

      Konflikte und Konfliktpotentiale in interreligiösen Bildungsprozessen
    • Unter dem Leitmotiv „Wissenschaft als möglichkeitssinnige Tätigkeit“ beschäftigt sich Martina Kraml mit Forschungsprozessen von NachwuchswissenschaftlerInnen, lotet Einflussfaktoren und Spannungsfelder aus. Sie stellt damit grundlegende Einsichten für die Theologiedidaktik zur Verfügung, die das gesamte Wissenschaftsfeld betreffen. Kontingenzbewusste Haltungen wie Offenheit für Lebensprozesse, Vorläufigkeit von Wissen und Erkenntnis, Unabgeschlossenheit des Forschens und Schreibens stehen im Zentrum dieser Studie. Die Kommunikative Theologie fungiert als epistemologisches Modell. Sie verknüpft Erleben, Erfahrung und theologisch-didaktische Reflexion.

      Anderes ist möglich
    • Dieser Band konkretisiert die grundsätzlichen Einsichten des ersten Bandes der Reihe und führt sie im empirischen Feld weiter. Er gibt Einblick in prozessorientierte, forschungsgeleitete interreligiöse Lehrentwicklung am Beispiel islamischer und christlicher religionsdidaktischer und schulpraktischer Lehrveranstaltungen: Islamische und katholische ReligionspädagogInnen entwickeln und evaluieren interreligiöse hochschuldidaktische Lehr- und Lernprozesse. Die Aufmerksamkeit liegt dabei auf der Wahrnehmung dieser Prozesse im Blick auf Konzeptionen von Interreligiosität. Neben ihrer Relevanz für die Religionspädagogik und -didaktik bilden sie auch Indikatoren für den Umgang der Gesellschaft mit anderen Religionen und Kulturen. Ziel dieses Bandes ist nicht eine bloße empirische Dokumentation - vielmehr sollen die Ergebnisse der Untersuchung eingebettet werden in grundsätzliche Fragestellungen interreligiösen Lernens im Kontext pluraler und kontingenter Lernfelder an Schule und Hochschule und so zur Kompetenzerweiterung im Bereich Pluralitätsfähigkeit beitragen.

      Interreligiöse Bildungsprozesse