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Lorenzo Valla

    1 janvier 1407 – 1 août 1457
    Ad Alfonsum Regem Epistola de Duobus Tarquiniis / Confutationes in Benedictum Morandum
    Über den freien Willen
    O svobodném rozhodování
    Correspondence
    Dialectical Disputations
    On the Donation of Constantine
    • On the Donation of Constantine

      • 144pages
      • 6 heures de lecture
      4,0(56)Évaluer

      Uses philological methods to attack the authenticity of the most important document justifying the papacy's claims to temporal rule.

      On the Donation of Constantine
    • Dialectical Disputations

      • 448pages
      • 16 heures de lecture

      The Dialectical Disputations, translated here for the first time into any modern language, is Valla's principal contribution to the philosophy of language and logic. Valla sought to replace the scholastic tradition of Aristotelian logic with a new logic based on the historical usage of classical Latin and on a commonsense approach.

      Dialectical Disputations
    • Lorenzo Valla (1406-1457) was the leading philologist of the first half of the fifteenth century, as well as a philosopher, theologian, and translator. His extant Latin letters, though few, afford a direct and unguarded window into the working life of the most passionate, difficult, and interesting of the Italian humanists.

      Correspondence
    • O svobodném rozhodování

      • 112pages
      • 4 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Ve spise O svobodném rozhodování se slavný italský humanista Lorenzo Valla věnuje otázce, která trápila nejednoho myslitele, totiž vztahu svobody a předurčení, již mj. pojednal „poslední Říman“ Boëthius ve své Útěše z filosofie. Kniha vychází s původní předmluvou předního německého znalce renesančního myšlení P. R. Bluma.

      O svobodném rozhodování
    • Il libro offre un'analisi approfondita dell'Epistola de duobus Tarquiniis e delle Confutationes in Benedictum Morandum, esaminando la loro elaborazione, diffusione e classificazione. Include anche studi sui manoscritti e le stampe, oltre a criteri di edizione e indici dettagliati. Un'opera fondamentale per studiosi di testi storici.

      Ad Alfonsum Regem Epistola de Duobus Tarquiniis / Confutationes in Benedictum Morandum
    • KlappentextLorenzo Valla (1405-1457) zeigte als Humanist seine kritische Haltung in verschiedener Weise, u. a. auch durch die Schrift „De falso credita et ementita Constantini donatione declamatio“, in der er die Konstantinische Schenkung quellenkritisch als Fälschung nachwies und somit das Anrecht des Papstes auf weltliche Herrschaft bestritt. Die BT-Ausgabe von Schwahn (1. Auflage 1928) ist nach wie vor die auf dem Buchmarkt maßgebende Edition.

      Laurentii Vallae De falso credita et ementita Constantini donatione declamatio
    • In seinen zwischen 1429 und 1450 in drei Versionen verfassten und mit unterschiedlichen Protagonisten ausgestatteten Dialogen Über die Lust oder über das wahre und das falsche Gute verfolgt Valla das doppelte Ziel, die philosophische Ethik, repräsentiert durch die stoische Tugendethik, zu widerlegen und eine neue – die wahre – christliche Ethik zu begründen. Zur Erreichung dieses Ziels lässt er die Unterredner die stoisch-christliche Lehre von der honestas, der Ehrbarkeit, als zutiefst unmoralisch und unnatürlich brandmarken und stattdessen die voluptas, die Lust, als höchstes Gut propagieren, dessen Natürlichkeit auch der durch Christus erlösten Natur des Menschen angemessen ist. Dabei wandelt sich die Sprache von der logisch-philosophischen über die rhetorische zur poetischen Argumentationsweise. Dank dieser methodischen Eigenart und der Dialogform bleibt Vallas eigene Position verborgen und hat dieses Meisterstück humanistischer Sprachkunst eine Vielzahl unterschiedlicher Interpretationen herausgefordert.

      Von der Lust oder vom wahren Guten
    • Die Kultur der Renaissance entdeckte den vollen Gehalt des Menschen und schuf den frühesten Ausdruck der modernen europäischen Denk- und Gefühlswelt. Diese Entdeckung der individuellen Persönlichkeit führte zur Erforschung der höchsten Werte, die menschliches Handeln und Lebensgestaltung leiten. Antike Philosophen, besonders Cicero, Seneca und Epikur, waren hierbei wegweisend. Ihnen stand die christliche Lehre gegenüber, die durch die kirchliche Tradition Italiens tief verwurzelt blieb. Eine wichtige Aufgabe war es, diese beiden Weltanschauungen zu analysieren, zu vergleichen und möglicherweise zu versöhnen. L. Valla (1406-1457), bekannt für seine Schrift über die Unechtheit der sogenannten Constantinischen Schenkung, stellte sich dieser Herausforderung. In seinem Werk „Vom wahren und falschen Guten“ beginnt Valla mit dem Epikureismus der Renaissance, lässt jedoch zunächst einen Stoiker die strenge Tugendlehre vertreten. Der Stoiker nutzt die logisch-dialektische Methode, während ihm ein Verfechter der Lust entgegensteht, der die materialistische Lehre des Primats von sinnlicher Lust und Vorteilnahme verteidigt. Im dritten Buch wird die Widerlegung der vorangegangenen Standpunkte behandelt, wobei das abstrakt Gute der Stoa dem wahren Guten im irdischen Leben und der Lust daran gegenübergestellt wird. Schließlich wird die irdische Lust zur himmlischen Lust des Christen gesteigert, und der Aufstieg der erlösten Seele zur ewigen

      Vom wahren und falschen Guten